Rangun City Golden Knights

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Rangun City Golden Knights
(Urban Brawl)
Überblick (Stand: 2082)
Teamfarben: Rot, Golden
Stadt: Rangun, Burma
Sponsoren:
Mandalay Icon (inoffiziell Unterweltgruppierungen, namentlich Tamanous)
Liga: Jade Dragon League
Erfolge:
wiederholte Wiederaufstiege, Nichtabstieg in der Relegation 2081, Qualifikation für eine Teilnahme am International Urban Brawl World Cup 2082

Die Rangun City Golden Knights (oft verkürzt auf Rangun Golden Knights) sind ein professionelles Urban Brawl-Team aus der burmesischen Hauptstadt Rangun das meist in der Jade Dragon League und fallweise auch im Pan-Asian Khan Brawl oder anderen, internationalen Wettbewerben spielt. Ihre Teamfarben sind Gold und Rot.

Geschichte

Die «Rangun Golden Knights» gelten als “Fahrstuhl-Mannschaft”, sind gleichzeitig jedoch auch für häufig übertriebene Härte und übermäßig brutale Spielweise berüchtigt.

Am Ende der Saison 2080/81 belegten die «Golden Knights» Platz 20 in der JDL und wurden anschließend von den «Nanjing Rippers» aus der gleichnamigen Stadt in den Chinesischen Küstenprovinzen um ihren Ligaplatz herausgefordert. - Für das Team aus Nanjing, das zu den Gründern der fernöstlichen Liga zählte, und seinerseits von den «Wuhan Warlords» - einer von Terracotta Armaments aufgebauten Retortenmannschaft - bei deren Aufstieg 2078 aus der JDL geworfen worden war, sollte es überhaupt nicht gut laufen: Bereits nach fünf Minuten des ersten Viertels endete ihre Blasterin Alexandria "Amazone" Yen als gegnerischer Abschuss, und dies war nur der Auftakt zu einer blutigen Wipeout-Niederlage. Jai Taj-Znu aka "Iron Butterfly" geriet ins Kreuzfeuer des gegnerischen Blasters und deren Outriders, wobei letzerer ihn - nachdem er von Kugeln zersiebt zu Boden gegangen war - zusätzlich überfuhr, so dass kein Medico mehr etwas für ihn hätte tun können. Der menschliche Banger Yong Hung Pan - Spitzname "Trainspotter - war ein weiterer der vier Spieler der «Rippers», die die Partie mit dem Leben bezahlten, da er fast im Zentrum des Explosionsradius' eines vom gegnerischen Sprengmeister geworfenen IEDs stand, so dass jede Hilfe seitens der Medicos zu spät kam. - Von der Wound Penalty, die sein Gegner für die Aktion kassierte, konnte dieser sich natürlich ebenfalls nichts mehr kaufen. Als der sowohl nach Jahren älteste als auch dienstälteste Spieler Nanjings - der Troll und ehemalige Pirat Wong "Le Chuck" Shiu - zu Beginn des zweiten Viertels eine erhöhte Position im achten Stock eines nie fertig gestellten Hochhaus-Rohbaus einnahm, von der aus er praktisch alle Zugänge zum Torkreis seines Teams mit seinem AK-Lizenznachbau effektiv unter Sperrfeuer nehmen konnte, wurde er dort von zwei gegnerischen Bangern, einem Scout und einem Heavy gestellt. Von diesen in die Zange genommen, stürzte er - unter tatkräftiger Mithilfe von dreien der Gegenspieler - acht Stockwerke in die Tiefe. - Dass er den folgenden Aufprall auf dem mit Betonplatten gepflasterten Platz vor der Bauruine nicht überlebte, und der herbeieilende Medico nur noch seinen Tod feststellen konnte, dürfte niemand überrascht haben. Sein Team, für das die Partie in einer verheerenden Wipeout-Niederlage endete, die es - außer den vier Toten - drei kritisch und vier Schwerverletzte kostete, sah sich in der Folge gezwungen, seine Aufstiegshoffnungen bis auf Weiteres zu begraben, und trat zum Rückspiel der Relegation erst gar nicht mehr an.

In der 2081/82er Saison spielten die «Knights» in der Liga dann extrem erfolgreich, so dass sie sich letztlich für die Teilnahme an der Endrunde des International Urban Brawl World Cups qualifizieren konnten, der 2082 in der fernen Allianz Deutscher Länder im Rhein-Ruhr-Megaplex stattfinden sollte. - Ein schwerwiegender Skandal sorgte dann jedoch dafür, dass sie von einem Sportgericht des ISSV für alle internationalen Wettbewerbe gesperrt wurden: Die Offiziellen des ISSV hatten ernstzunehmende Hinweise erhalten, dass zwei Spieler der «Chengdu Dragons» ein Auswärtsspiel in Rangun in erster Linie deswegen nicht überlebt hatten, weil ein Cybertroniker im Myanmar Capital Hospital einiges weniger für sie getan hatte, als möglich gewesen wäre. - Den im Raum stehenden Vorwurf, dass in beiden Fällen der verantwortliche Cyberchirurg von den Organleggern von Tamanous unter Druck gesetzt, bestochen oder erpresst worden war, daran zu drehen, konnten die Verantwortlichen beim ISSV unter diesen Umständen nicht übergehen. Dass drei Spieler Ranguns kurz darauf gebrauchte Augmentierungen erhalten hatten, die zuvor in den beiden toten Gegenspielern verbaut gewesen waren, stellte unter diesen Umständen nur noch das Tüpfelchen auf dem I dar! - Die Sperre der «Golden Knights» sorgte zudem pikanter Weise dafür, dass ausgerechnet die von der Wuxing-Tochter Minh-Pao Exports gesponserte Mannschaft aus der Hauptstadt des magokratischen Sichuan als Teilnehmer der in Europa ausgetragenen Endrunde des '82er World Cups nachrückte 3.

Hauptsponsor des Teams ist Mandalay Icon, Burmas einziger nennenswerter nationaler Konzern. - Es wird allerdings gemunkelt, dass die «Golden Knights» den Großteil ihres Geldes nicht vom offiziellen Sponsor, sondern aus kriminellen Quellen bezieht, wobei häufig auch die Organräuber und -händler von Tamanous als mögliche Geldgeber genannt werden 1.


Quellenangabe

Weblinks