Kanda: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kanda''' (jap. 神田区, -ku) ist ein Stadtbezirk von [[Neo-Tokio]].
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'''Kanda''' (jap. 神田区, -ku) ist ein relativ neuer Stadtbezirk von [[Neo-Tokio]] und die Heimat vieler [[Technomancer]] der Stadt. Er wurde durch die offizielle Intervention von [[WP:Tenno|Tenno]] [[Yasuhito]] gegründet und unter Selbstverwaltung gestellt.  


==Lage==
==Geographie==
Kanda liegt umringt von den Bezirken [[Chiyoda]] (千代田区 Chiyoda-ku), [[Bunkyō]] (文京区, Bunkyō-ku), [[Taitō]] (台東区, Taitō-ku) und [[Kōtō]] (江東区, Kōtō-ku). Zwischen letzterem fließt der Fluß Sumida (隅田川, Sumida-gawa).
Das Gebiet von Kanda bildete ursprünglich den nordöstlichen Stadtteil des [[Chiyoda]]-Bezirks. Es wird neben Chiyoda von den Bezirken [[Bunkyo]], [[Taito]] und [[Koto]] begrenzt. Nördlich wird es im Wesentlichen durch den Kanda river, südlich durch Expressway 5 begrenzt. Zwischen Kanda und Koto wurde die Grenze entlang des Fluss [[wp:Sumida (Fluss)|Sumida]] gezogen.<ref name=ce078>{{Qen|ce}} S. 78</ref>


==Geschichte==
==Geschichte==
Der Tokioer Stadtbezirk Kanda (神田区 Kanda-ku) ist als solcher erst vor einigen Monaten im Jahre 2071 durch die studentische Bewegung entstanden. Im Stadtteil, der ursprünglich dem Chiyoda-Bezirk angehörte, kam es vermehrt zu studentischen Unruhen, nachdem die Stadtteile Akihabara, Jinbocho und Ningyocho mehrmals von der [[Polizei]] und Sicherheitskräften nach [[KI]]s und [[Technomancer]]n durchkämmt worden und mehrere Leute festgenommen wurden, deren Verbleib bislang ungeklärt geblieben ist. Die Bürger dieses Stadtteiles protestieren gegen derartige Behandlung dieser Minderheiten. Der Kaiser verlor hier viele seiner Getreuen und mußte den Bürgern Zugeständnisse machen. Kanda wurde zu einem eigenständigen Stadtbezirk, der seither von den Studenten selbst verwaltet wird.  
[[WP:Kanda|Kanda]] war in der Vergangenheit selbst ein Stadtbezirk im alten Tokio und eins der Zentren des alten [[WP:Edo|Edo]], wurde aber 1947 mit Kojimachi zusammengelegt, um [[Chiyoda]] zu bilden. Der [[Neo-Tokio]]ter Stadtbezirk Kanda ist dann als solcher erst im Jahre [[2071]] durch eine studentische Bewegung und den politischen Einfluss des [[WP:Tenno|Tenno]] entstanden.<ref name=ce078/>


==Stadtbild==
Im Stadtteil kam es zu gewalttätigen Unruhen, nachdem die Nachbarschaften [[Akihabara]], [[Jinbocho]] und [[Ningyocho]] mehrmals von der [[Neo-Tokyo Metropolitan Police|Polizei]] und Sicherheitskräften nach [[KI]]s und [[Technomancer]]n durchkämmt worden waren und der Verbleib mehrerer festgenommener Personen ungeklärt blieb. Die Einwohner von Kanda protestieren gegen eine derartige Behandlung dieser Minderheiten.<ref name=ce078/>
Wegen der vielen [[Otaku]]viertel wie des Akihabara (秋葉原, dt. ''Herbstlaubfeld'') wird Kanda von manchen auch die Otaku-Stadt genannt.


===Jinobocho===
Als der [[WP:Tenno|Tenno]] die bisher starke Unterstützung des Stadtteils zu verlieren drohte, setzte er sein politisches Gewicht ein. Auf seinen Druck richtete die [[Neo-Tokio]]ter Stadtregierung Kanda als eigenständigen, selbstverwalteten Stadtbezirk neu ein. Gerüchte besagen, dass sich [[Hitomi Shiawase|Kaiserin Hitomi]] hinter den Kulissen für das Projekt eingesetzt hat und die eigentliche Triebkraft hinter [[Yasuhito]]s Einsatz für Kanda gewesen ist.<ref name=ce078/>
Jinobocho ist in ganz Tokio für seine studentische Kultur bekannt. Besonderes Augenmerk wird hier auf die literarischen Werke gelegt. Nirgendwoanders in der Stadt kann man soviele Bücher, Hefte, Zeitschriften und magische Handschriften kaufen und bewundern wie hier.


{{Shadowtalk|Und hier kommen auch die kleinen Testauflagen von diversen erotischen Mangas auf den Markt. Da in Japan recht eigenartige Regeln für Zensur in solchen Dingen bestehen, gehen die Verlage damit auf Nummer sicher.|''Traveller Joe''}}
==Stadtbild==
Kanda ist ein High-Tech-Kommerz- und Wohnviertel mit hohem Anteil einer jungen, technikbegeisterten Bevölkerungsschicht. viele Studenten der nördlich gelegenen [[Tokyo University]] wohnen in Kanda.<ref name=ce078/>


===Ochanomizu und Ogamawachi===
==Bevölkerung==
''Ochanomizu'' und ''Ogamawachi'' sind Zwillingsbezirksteile, die östlich von Jinobocho liegen. Ersterer ist für Musik und letzterer für [[Sport]]artikel berühmt.
Wegen der vielen [[WP:Otaku|Otaku]]viertel wird Kanda auch die [[WP:Otaku|Otaku-Stadt]] genannt. Kanda ist bekannt für seine große Bevölkerung von Tech-Geeks, Tekno-Feto, [[WP:Otaku|Otaku]] und [[Technomancer]]n.<ref name=ce078/>


===Ninyocho===
==Distrikte==
Weiter östlich findet sich ''Ninyocho'', die Künstlerenklave. Hier finden Touristen so gut wie immer ein Mitbringsel und die meisten [[Magier]] einen geeigneten [[Fokus]].
*[[Akihabara]]<ref name=ha2024>{{Qen|ha2}} S. 24</Ref>
*[[Jinbocho]]<ref name=ce078/>
*[[Ochanomizu]]<ref name=ce078/>
*[[Ogawamachi]]<ref name=ce078/>
*[[Ningyocho]]<ref name=ce079>{{Qen|ce}} S. 79</ref>


===Akihabara===
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
''Akihabara'' hat eine lange, alte Geschichte als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hatte. Hier gab es lange Zeit nicht mal ein Restaurant, nur Computerläden und einen Automaten, der die Nahrungsmittel des ganzen Viertels ausspuckte. Heute ist der Ort viel bunter. Hier trifft man auf alle möglichen lebendigen Mangafiguren - oder Leute, die sich als Mangahelden ausgeben. Auf fast allen Veranstaltungen besteht Kostümzwang, während sich im Hintergrund die Tüftler der vielen Automaten, Computer, Roboter und [[Drohnen]] annehmen, die diesen Ort so berühmt gemacht hatten.
 
{{Shadowtalk|Außerdem steht Akahabira seit den 1990er Jahren in dem Ruf, dass man hier fast jedes technische Gerät reparieren lassen und auch uralte Technik genauso wie brandheiße [[SOTA]]-Elektronik bekommen kann.|''Mecha Man''}}


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==Endnoten==
===Quellenangabe===
<references/>


==Quellenindex==
==Index==
*{{Quelle|ce|S. 78 Karte, 78-79}}
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*{{QDE|ken}} {{+idx}}
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==Weblinks==
==Weblinks==
*[[wp:Kanda (Tokio)|Wikipedia: Kanda (Stadtteil von Chiyoda)]]
*[[wp:Kanda (Tokio)|Wikipedia: Kanda (Stadtteil von Chiyoda)]]
*{{Shwp|Kanda|Shadowiki: Kanda}}
*{{Shwp|Kanda|Shadowiki: Kanda}}
[[Kategorie:Stadtteile (Neo-Tokio)]]
[[Kategorie:Stadtteile (Neo-Tokio)]]

Aktuelle Version vom 28. August 2018, 16:42 Uhr

Kanda
(Neo-Tokio)
Überblick (Stand:2071)
Koordinaten:
35°41' N, 139°46' O (GM), (OSM)

Kanda (jap. 神田区, -ku) ist ein relativ neuer Stadtbezirk von Neo-Tokio und die Heimat vieler Technomancer der Stadt. Er wurde durch die offizielle Intervention von Tenno Yasuhito gegründet und unter Selbstverwaltung gestellt.

Geographie

Das Gebiet von Kanda bildete ursprünglich den nordöstlichen Stadtteil des Chiyoda-Bezirks. Es wird neben Chiyoda von den Bezirken Bunkyo, Taito und Koto begrenzt. Nördlich wird es im Wesentlichen durch den Kanda river, südlich durch Expressway 5 begrenzt. Zwischen Kanda und Koto wurde die Grenze entlang des Fluss Sumida gezogen.[1]

Geschichte

Kanda war in der Vergangenheit selbst ein Stadtbezirk im alten Tokio und eins der Zentren des alten Edo, wurde aber 1947 mit Kojimachi zusammengelegt, um Chiyoda zu bilden. Der Neo-Tokioter Stadtbezirk Kanda ist dann als solcher erst im Jahre 2071 durch eine studentische Bewegung und den politischen Einfluss des Tenno entstanden.[1]

Im Stadtteil kam es zu gewalttätigen Unruhen, nachdem die Nachbarschaften Akihabara, Jinbocho und Ningyocho mehrmals von der Polizei und Sicherheitskräften nach KIs und Technomancern durchkämmt worden waren und der Verbleib mehrerer festgenommener Personen ungeklärt blieb. Die Einwohner von Kanda protestieren gegen eine derartige Behandlung dieser Minderheiten.[1]

Als der Tenno die bisher starke Unterstützung des Stadtteils zu verlieren drohte, setzte er sein politisches Gewicht ein. Auf seinen Druck richtete die Neo-Tokioter Stadtregierung Kanda als eigenständigen, selbstverwalteten Stadtbezirk neu ein. Gerüchte besagen, dass sich Kaiserin Hitomi hinter den Kulissen für das Projekt eingesetzt hat und die eigentliche Triebkraft hinter Yasuhitos Einsatz für Kanda gewesen ist.[1]

Stadtbild

Kanda ist ein High-Tech-Kommerz- und Wohnviertel mit hohem Anteil einer jungen, technikbegeisterten Bevölkerungsschicht. viele Studenten der nördlich gelegenen Tokyo University wohnen in Kanda.[1]

Bevölkerung

Wegen der vielen Otakuviertel wird Kanda auch die Otaku-Stadt genannt. Kanda ist bekannt für seine große Bevölkerung von Tech-Geeks, Tekno-Feto, Otaku und Technomancern.[1]

Distrikte


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks