Zehn-Minuten-Krieg

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Als Zehn-Minuten-Krieg ging ein verheerender militärischer Schlagabtausch zwischen Israel und der Islamischen Republik Libyen im Jahre 2004 in die Geschichte ein.

Ablauf

Nach dem Libyen Israel mit einer Chemischen Waffe angegriffen und dabei Tel Aviv getroffen hatte, reagierten die Israelis mit einem Nuklearen Vergeltungsschlag gegen die Städte Libyens. Zehn Minuten später war der Staat Libyen Geschichte, seine Großstädte radioaktiv verseuchte Ruinenfelder und die Mehrheit der Libyer tot. Von denen, die das nukleare Armageddon zunächst überlebt hatten, war ein Großteil so schwer verstrahlt, daß ihr Tod binnen Wochen, Monaten oder doch wenigen Jahren absehbar war.

Nach dem Israel so alle Gerüchte, daß der jüdische Staat über ein nukleares Arsenal verfüge, eindrucksvoll bestätigt hatte, griff die UNO ein. Im Rahmen einer humanitären Ad-Hoc-Mission evakuierte sie die wenigen Überlebenden.

Konsequenzen

Die UNO sicherte die sogenannte Tripoli Hot Zone und die übrige atomar verseuchte Wüste des ehemaligen Libyen zunächst mit Blauhelmtruppen. Nach dem diese 2015 abzogen, annektierte Ägypten das Gebiet, und verleibte die noch auf Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte verstrahlte Region ihrem Staatsgebiet ein.[1] Die - von den Ägyptern kaum patroullierten - Ruinen zogen in der Folge Plünderer und Schatzsucher an, die nach dem "Gold der Libyer", unentdeckten Artefakten und anderen zurückgebliebenen Reichtümern suchten. Das Risiko für ihre Gesundheit - wie auch für die der Käufer ihrer Beute - nahmen sie dabei ebenso in Kauf wie die Gefahr durch Nukleargeister. Die Strahlung ließ allerdings deutlich rascher nach, als allgemein prognostiziert, und heute wird das Gebiet von den Megakonzernen, ihren Privatarmeen und Söldnern als Austragungsort für die Desert Wars und andere militärische Maneuver genutzt. Außerdem veranstalteten die Azzies hier in den 2050ern auch einige ihrer mörderischen Gladiatoren-Shows wie «Golden Glory», bei dem zum Tode verurteilte Kriminelle um hohe Geldpreise sowie ihr Leben und ihre Freiheit kämpfen müssen, und die vom Trideo-Satellit «Death Star 9» weltweit übertragen werden. [2]

Quellenindex

Informationen

Quellenangabe

  1. Informationen
  2. Informationen