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==Geschichte==
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Bis zum 27. Oktober [[2061]] war Yokohama eine florierende japanische Metropole ehe die Stadt im Rahmen der Ring of Fire-Katastrophe von einem Erdbeben der Stärke 7,2 erschüttert wurde. Die Zerstörung der Industrieanlagen und zahlreiche, in Folge des Bebens ausgelaufene [[Chemie|Chemikalientanks]] verseuchten große Teile der Stadt und führten zu tagelangen Großbränden. Mehr als fünftausend [[Mensch]]en waren der Katastrophe zum Opfer gefallen, und auch die [[Kaiserlich Japanische Marineinfanterie|Kaiserlich Japanischen Marines]], die man so rasch wie möglich aus dem Ausland abzog, um Yokohama zu helfen, konnten nicht mehr viel retten. Yokohama lag in Trümmern, und die vom Nationalrat versprochenen Hilfsmaßnahmen kamen nur langsam in Gang.
Bis zum [[27. Oktober]] [[2061]] war Yokohama eine florierende japanische Metropole ehe die Stadt im Rahmen der Ring of Fire-Katastrophe von einem Erdbeben der Stärke 7,2 erschüttert wurde. Die Zerstörung der Industrieanlagen und zahlreiche, in Folge des Bebens ausgelaufene [[Chemie|Chemikalientanks]] verseuchten große Teile der Stadt und führten zu tagelangen Großbränden. Mehr als fünftausend [[Mensch]]en waren der Katastrophe zum Opfer gefallen, und auch die [[Kaiserlich Japanische Marineinfanterie|Kaiserlich Japanischen Marines]], die man so rasch wie möglich aus dem Ausland abzog, um Yokohama zu helfen, konnten nicht mehr viel retten. Yokohama lag in Trümmern, und die vom Nationalrat versprochenen Hilfsmaßnahmen kamen nur langsam in Gang.


[[2063]] brachte der junge Kaiser [[Yasuhito]] Yokohama mit dem Versprechen auf raschen Wiederaufbau dazu, sich der Präfektur Neo-Tokio anzuschließen. Tatsächlich machte der Wiederaufbau in Folge politischer Querelen nur schleppende Fortschritte, die Shinto-Priesterschaft war mit dem Ausmaß der Verwüstung überfordert und die [[Japanokon]]s behinderten die ausländischen [[Konzerne]] die hier wesentliche Teile der Staatsaufträge erhielten. Bis auf die Soldaten der Japanischen Streitkräfte zogen die menschlichen Japaner in der Folge zu großen Teilen aus Yokohama fort, während sich - gezwungenermaßen - hier vorallem befreite [[Metamenschen]] aus [[Yomi]] und Ausländer niederließen.
[[2063]] brachte der junge Kaiser [[Yasuhito]] Yokohama mit dem Versprechen auf raschen Wiederaufbau dazu, sich der Präfektur Neo-Tokio anzuschließen. Tatsächlich machte der Wiederaufbau in Folge politischer Querelen nur schleppende Fortschritte, die Shinto-Priesterschaft war mit dem Ausmaß der Verwüstung überfordert und die [[Japanokon]]s behinderten die ausländischen [[Konzerne]] die hier wesentliche Teile der Staatsaufträge erhielten. Bis auf die Soldaten der Japanischen Streitkräfte zogen die menschlichen Japaner in der Folge zu großen Teilen aus Yokohama fort, während sich - gezwungenermaßen - hier vorallem befreite [[Metamenschen]] aus [[Yomi]] und Ausländer niederließen.

Version vom 30. April 2017, 23:09 Uhr

Yokohama
(Neo-Tokio)
Überblick (Stand:2061)

Flagge Yokohama, Kanagawa.png


Koordinaten:
35°26' N, 139°38' O (GM), (OSM)

Yokohama (jap. 横浜) ist Japans zweitgrößte Stadt und Teil des Großraum Neo-Tokio. Die Hafenstadt, die durch die Ring of Fire-Katastrophe von 2061 stark zerstört wurde, leidet bis heute unter den Folgen, die durch einen schleppenden Wiederaufbau bisher nur teilweise beseitigt wurden.

Geschichte

Bis zum 27. Oktober 2061 war Yokohama eine florierende japanische Metropole ehe die Stadt im Rahmen der Ring of Fire-Katastrophe von einem Erdbeben der Stärke 7,2 erschüttert wurde. Die Zerstörung der Industrieanlagen und zahlreiche, in Folge des Bebens ausgelaufene Chemikalientanks verseuchten große Teile der Stadt und führten zu tagelangen Großbränden. Mehr als fünftausend Menschen waren der Katastrophe zum Opfer gefallen, und auch die Kaiserlich Japanischen Marines, die man so rasch wie möglich aus dem Ausland abzog, um Yokohama zu helfen, konnten nicht mehr viel retten. Yokohama lag in Trümmern, und die vom Nationalrat versprochenen Hilfsmaßnahmen kamen nur langsam in Gang.

2063 brachte der junge Kaiser Yasuhito Yokohama mit dem Versprechen auf raschen Wiederaufbau dazu, sich der Präfektur Neo-Tokio anzuschließen. Tatsächlich machte der Wiederaufbau in Folge politischer Querelen nur schleppende Fortschritte, die Shinto-Priesterschaft war mit dem Ausmaß der Verwüstung überfordert und die Japanokons behinderten die ausländischen Konzerne die hier wesentliche Teile der Staatsaufträge erhielten. Bis auf die Soldaten der Japanischen Streitkräfte zogen die menschlichen Japaner in der Folge zu großen Teilen aus Yokohama fort, während sich - gezwungenermaßen - hier vorallem befreite Metamenschen aus Yomi und Ausländer niederließen.

Wirtschaft

Wichtigster Wirtschaftsfaktor Yokohamas ist noch immer der Hafen, der nicht nur der geschäftigste Seehafen Japans ist, sondern auch einer der wichtigsten Marinestützpunkte des Kaiserreichs. Die wiederaufgebauten Hafenterminals und die anderen Hafenanlagen werden nun allerdings zu großen Teilen von den Chinesen der örtlichen Chinatown Yyokogawa Chukagai gemanaged.

Konzerne

Der Double-A-Japanokon Yakashima Technologies hat seinen Hauptsitz in Yokohama. Die koreanische Eastern Tiger Corporation spielt eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau Yokohamas, das sich noch längst nicht von den Folgen der Erdbeben im Jahr des Kometen erholt hat, da die Hafenstadt von den großen Triple-A-Japanokons vernachlässigt und von den Kami gemieden wird.

Stadtbild

Große Teile Yokohamas haben noch immer Slum-Qualitäten, und werden von Barackensiedlungen, Trümmerbrachen und verseuchten, ausgebrannten Industrieruinen dominiert.

Unterwelt

Die Unterwelt Yokohamas wird - wie es in Neo-Tokio die Regel ist - von der Yakuza beherrscht, wobei hier seit 2058 das für japanischen Verhältnisse äußerst gewalttätige Kodachi-gumi die Macht an sich gerissen hat. Mit dem Zuzug der vielen Ausländer haben allerdings auch fremdländische Syndikate Einzug gehalten, die mit den Kodachi um die Schwarzmärkte und anderen kriminellen Geschäftszweige konkurrieren: Dies sind einerseits die Triaden der Sea-Tou und andererseits die der Vory v Zakone zuzurechnenden Bratva. Die Boryokudan - eine Verbrecherbande, die sich selbst als aufstrebendes Yakuza-gumi sieht, obwohl sie von den echten Yaks nicht anerkannt wird - versucht zudem, sich mit Raubüberfällen und Erpressung eine Nische im Unterweltgefüge Yokohamas zu schaffen, und gleichzeitig mit ihrer Terrorkampagne das Kodachi-gumi schlecht aussehen zu lassen.

Neben Schmuggel und Schwarzmarkthandel und der Erpressung der ortsansässigen Geschäftsleute gehören die Ausbeutung von SINlosen und illegalen Einwanderern in Sweatshops und von jugendlichen Ausreißern in der Zwangsprostitution sowie blutige Grubenkämpfe und das damit verbundene Glücksspiel/Wettgeschäft zu den Haupterwerbszweigen dieser Syndikate.


Quellenindex

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Weblinks