Yohann de Kervelec

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Yohann de Kervelec
Geschlecht männlich
Metatyp Zwerg
Magisch aktiv Seher
Nationalität französisch
Zugehörigkeit Sehergilde
Tätigkeit Seher / Präsident der Französischen Republik

Yohann de Kervelec ist ein französischer Seher und war lange Zeit Dekan der Sehergilde.

Biographie

De Kervelec übernahm 2041 den Posten des Dekans der Sehergilde und war entscheidend für deren Wachstum und die internationale Expansionder Organisation mit verantwortlich.[1] Er unterstützte in den 2060ern die französische Präsidentin Aurélie de Paladines gegen die Widerstände des französischen Adels. 2064 zog er sich von der Leitung der Sehergilde zurück, um selbst in die Politik zu gehen. - In der Folge wurde er zum Nachfolger de Paladines, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte,[2] und 2068 als erster Zwerg zum französischen Präsidenten gewählt.

Als solcher hatte er 2071 angesichts der sozialen Probleme und der ausufernden Kriminalität in Folge des Tempobooms mit einer zunehmenden Unzufriedenheit der französischen Wähler zu kämpfen, die seine Politik auch für die schlechte wirtschaftliche Lage Frankreichs und die aktuellen NEEC-Sanktionen in Folge des SOX-Skandals gegen die Sechste Republik verantwortlich machten.

Projekt Omen

Im Januar 2071 enthüllte Präsident de Kervelec der Öffentlichkeit Projekt Omen. Dieses Projekt des Französischen Adels und der Französisch-Katholischen Kirche diente dem Zweck, die Republik zu untergraben und die Regierung über Marionetten zu steuern. Die Regierung wurde erheblich von Sanktionen druch NEEC und Konzerngerichtshof gestraft und musste bei der Fürsorge und Krankenversorgung, die 2037 mit dem Loureau-Gesetz etabliert wurden, erhebliche Einschnitte durchführen. Es dauerte mehrere Monate, in denen Zeugenaussagen derjenigen aufgezeichnet wurden, die in der SOX gefangen gewesen waren, während die Untersuchungen über die Komplizenschaft der Anführer von Projekt Omen fortgeführt wurden.[3]

Als wäre das alles nicht problematisch genug gewesen, schlossen in Folge der Wirtschaftssanktionen diverse Megakonzerne ihre örtlichen Niederlassungen, was die Wirtschaft des Landes ruinierte. Ihr Ziel war es, das Loureau-Gesetz aufzuheben, weshalb sie zahlreiche konzernfreundliche Lobbys gründeten. Frankreich sah sich den schlechtesten Wirtschaftsbedingungen seit dem Crash von 2029 gegenüber, weshalb Präsident Kervelec sich am Ende dem Druck des Konzerngerichtshofes zumindest teilweise beugte und Teile des Loureau-Beschlusses wiederrief. Das hatte einige Wirkung, denn seitdem investierten die Eurokons wieder. Überall im Lande sprossen exterritoriale Anlagen aus dem Boden und eine besondere Konzentration dieser findet sich seitdem um die Stadt Lille.[3]



Endnoten

Quellenangabe

Schreibvarianten

  • Yohann De Kervelec

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Weblinks