Yakashima Technologies

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Yakashima Technologies
Überblick (Stand: 2064) [1]

Yakashima.JPG

® Catalyst Game Labs
Hauptsitz: Yokohama, Japan
Chief Executive Officer:
Hiroshi Yakashima
Rating: AA

Yakashima Technologies, oder auch Yakashima Corporation, ist ein japanischer AA-Konzern, bekannt als der "König der feindlichen Übernahmen", weil er sich seine Geschäftssparten je nach Marktlage einkauft und auch wieder abstößt. Derzeit konzentriert sich Yakashima auf Landwirtschaft, Pharma, medizinische Dienstleistung und Biotechnologie. Der Konzern gilt als äußerst rassistisch gegenüber Metamenschen und ist auch sonst für unethisches Geschäftsgebahren berüchtigt. Er konkurriert mit Monobe International um Platz vier in der Rangliste der japanischen Megas hinter Shiawase, Mitsuhama und Renraku.

Geschichte

Angesichts der doch recht offen anti-metamenschlichen Konzernpolitik, die Yakashima in der Vergangenheit demonstriert hat, mag es überrascht haben, dass sie 2058 von dem ausgemacht pro-metamenschlich eingestellten Großen Drachen Dunkelzahn in seinem Testament mit der Summe von 150 Millionen Nuyen bedacht wurden. Geld das verwendet werden sollte, um "biotechnologische Forschungen und die Entwicklung von Produkten zu betreiben, die den Menschen in der Welt helfen sollen".

In den frühen 2060ern verkaufte Yakashima seine Chemiesparte an Komatsu Limited. In dieser Zeit ging Yakashimas Biotechnologie-Division Biogene auch einen Deal mit der javanesischen Junta ein, der eine Ausweitung Gentechnik- und Bioware-Forschung für militärische Anwendungen folgte. Dazu gehörte neben genetischen Verbesserungen und Bioware zur Verstärkung des Soldatennachwuchses auch "Kriegsform"-Biodrohnen.

Als es 2063 einen Machtwechsel bei der Proteus AG gab und Kevin Goldammer im August des Jahres eine Ethik-Kommission einsetzte, wechselten einige Gen- und Biotech-Forscher des Konzerns, die Grund hatten, die Aufklärungsarbeit der Kommission zu fürchten, zu Yakashima Biotechnologies, wo sie dort - genau wie früher bei Proteus - bei ihren Projekten freie Hand haben sollten.

Nach dem Crash 2.0 setzte sich MCT in Deutschland vermehrt für den Zuzug japanischer Konzerne ein. Diesem Aufruf folgte auch Yakashima und siedelte sich in Düsseldorf an und wurde teil von MCTs Japanoclique.[2] Gerüchte zufolge sollte 2071 auf Fachmessen in mehreren europäischen und NAN-Staaten die neusten militärischen Anwendungen aus dem Biogenes Forschungsprogrammen vorgestellt werden.[3]

2073 hat ein Team Unterhändler von Yakashima vergeblich versucht, die Verantwortlichen der mobilen Stadt Karavan davon zu überzeugen, einen "Yakashima-Stamm" innerhalb der Gesellschaft Karavans zu etablieren. Gescheitert ist dieses Unterfangen nicht zuletzt daran, dass die Unterhändler die Gelegenheit nutzten, um - in krasser Missachtung der Yassar - ein Artefakt zu entwenden, das sich im Besitz einer Stammesführerin Karavans befand, und dabei die Vernichtung eines der beiden Zeppeline Karavans billigend in Kauf nahmen. Außerdem hielt Yakashima zu diesem Zeitpunkt wenigstens eine metasapiente KI in einem abgeschotteten UV-Host gefangen, der zu einer von dem Konzern betriebenen Haftanstalt gehörte, auch, wenn diese nominell bei dem Konzern angestellt war. [4]

Geschäftsprofil

Yakashima Technologies hauptsächlich ein Technologiekonzern hat sich über die Jahre keinen besonders guten Ruf erarbeitet. Zum einen fährt das Unternehmen eine aggressive Geschäftspolitik, die sich durch feindliche Übernahmen in vielversprechende Märkte einkauft. Das übliche Geschäftsgebaren ist es verschiedene Wirtschaftssparten zu sondieren und sich dort zu positionieren, wo in naher Zukunft große Gewinne zu erwarten sind. Geschäftssparten denen man weniger Zukunftspotential zutraut werden auch wieder verkauft, so wie die Chemiesparte an Komatsu Limited. Dadurch hat der Konzern schon mehrfach drastisch seine Ausrichtung verändert. Die derzeitigen Interessen von Yakashima konzentrieren sich auf die industrialisierte Landwirtschaft (mit starker Präsenz in Afrika), Pharmaindustrie, medizinische Versorgung und Biotechnologie, insbesondere Gentechnologie, und die derzeitige Strategie zielt auf öffentliche Präsenz ab, zum Beispiel durch das Ausrichten der jährlichen Genetikkonferenzen.

Zum anderen ist Yakashima für ethische Verstöße und ein äußerst kontroverses Geschäftsgebahren berüchtigt. Dazu gehört eine extreme anti-metamenschliche rassistische Haltung, die der Konzern sogar noch unverhohlener in offizielle Konzernpolitik umsetzt, als dies bei Japanokons wie Renraku, Shiawase und Monobe International der Fall ist. Tatsächlich sollen direkte Verbindungen zwischen Yakashimas Konzernführung und der rassistischen Organisation der Human Nation bestehen, und auch bei der Ausbeutung der japanisch besetzten Philippinen hat sich der Konzern negativ hervorgetan. Auch Yakashimas biotechnologische Forschung gilt als ethisch hoch umstritten.

Shadowtalk Pfeil.png Auf den Philippinen haben sie mit Dumpingpreisen einen Haufen kleiner, einheimischer Kons aus dem Markt gedrängt, aber ihre wiederholten Versuche, Lami Look Pagkaon zu schlucken, blieben erfolglos.
Shadowtalk Pfeil.png J.R.Ackermann - Warnung: Die Höhe der Dividende verhält sich meist reziprog-proportional zur Sicherheit einer Geldanlage!

Forschung und Entwicklung

Angeblich arbeitet Yakashima daran synthetisches (Meta)menschenfleisch zu entwickeln, das als Nahrung für Ghule geeignet wäre, um eine von Dunkelzahn in seinem Testament ausgesetzte Prämie zu verdienen. Ein weiterer Forschungsansatz, der in die selbe Richtung zielt, kommt aus Yakashimas magietheoretischer Abteilung, und bezieht sich darauf, einen Zauberspruch zu entwickeln, der tierisches Fleisch dauerhaft so verändert, dass es die astralen Signaturen aufweist, die nötig sind, damit es den Ernährungsbedürfnissen MMVV-Infizierter wie Ghule und Wendigos genügt. Sowohl die Draco Foundation als auch Aztechnology haben hierfür Fördergelder zur Verfügung gestellt. Während Yakashimas Biotechniker und Magieforscher damit bislang keinen Erfolg hatten, gibt es das hässliche Gerücht, dass ihr Produkt statt dessen für einen abartigen und perversen Trend namends "Nouvelle Canibalismus" unter superreichen Konzernexecutives Verwendung findet, die sich einen Spaß daraus machen, synthetisches Menschenfleisch zu verspeisen, um zu demonstrieren, dass sie die "ultimativen Raubtiere" sind.

Shadowtalk Pfeil.png Ansonsten experimentierten sie mehr oder minder mit oder ohne Erfolg - je, nachdem, wen man fragt - mit Unterwasser-Wachcrittern für den paranormalen Sicherheitsmarkt. Dabei haben sie z. B. versucht, Kraken mittels Cyber-SimSinnreizen und Modifikationen rudimentär zu lenken, da diese Tiere sich nicht wirklich abrichten lassen... Die Hälfte der Zeit hat es funktioniert, aber gelegentlich spielten die Biester Godzilla und fraßen ein Dorf voller Einheimischer...
Shadowtalk Pfeil.png Dr. Ungrün
Shadowtalk Pfeil.png ...oder auch mal den Manager von Renraku's Underwater Living. - Um den ist es allerdings nicht wirklich schade gewesen!
Shadowtalk Pfeil.png Tikbalang

Besitzer

Familie Yakashima

Yakashima Technologies ist ein Zaibatsu im Familienbesitz, geleitet von Hiroshi Yakashima. Er kommt allerdings in die Jahre, und seine Nachfolge in der Familie ist ungeklärt. Die besten Chancen in dieser Hinsicht werden seiner Tochter Hiromi eingeräumt, dem jüngsten von sieben Kindern (fünf Söhne, zwei Töchter) und zur Zeit Chief Operating Officer des Megakons. Ihre Brüder jedoch sind noch immer im Rennen, und benutzen ihr Geschlecht und ihre sexuelle Orientierung gegen sie. Eine Ausnahme hiervon ist der jüngste Sohn, Kisho, welcher als schwarzes Schaf der Familie Mitglied des Shotozumi-rengo ist. Außer zu seinen Schwestern hat er keinen Kontakt zur Familie mehr, aber es heißt er und Dai hätten eine sehr enge Beziehung.

Struktur

Assets

Yakashimas Landwirtschaftssparte hat in den 2050ern viele der Kaffee- und Kakaoplantagen in Afrika und anderswo aufgekauft, die zuvor in europäischem Besitz waren. Dadurch ist der Kon zum Produzenten Nummer eins von Schokolade und zum viertgrößten Kaffeeproduzenten der Sechsten Welt aufgestiegen. Yakashima Africa steht außerdem im Ruf, mit Vertretern des "free water-borne trade" (Konzernsprech für Piraten und Schmuggler) Handel zu treiben und sogar "Kaperbriefe" auszustellen.

Yakashima ist auch Anteilseigner der "North American Body Enhancement Clinics", die sich zwar kundenfreundlich geben, aber auch immer wieder mit der Sterilisation von Metamenschen und Therapien zur Metagenrevision und/oder -unterdrückung in Verbindung gebracht werden. In Neo-Tokio gehören dem Konzern die Botanischen Gärten und des Museum für Zeitgenössiche Kunst.

Tochterunternehmen

Agrex International
Bahay ng Isa
Restaurantkette
Biogene Technologies
Biotechnologie, San Diego, Aztlan, Leitung: Dr. Jared Leiji (Stand:2057)
CodeBlue Biotech
Farm-The-Sea, Inc.
Aquakultur, Anchorage, Athabaskan Council, Leitung: Hollis Baynes (Stand:2057)
Medican
Yakashima Entertainment
Tochterfirma: «Backbone Productions», u. a. Drama-SimSinn
YFood GmbH
Produziert im Ruhrplex japanische Lebensmittel für die japanische Gemeinde.

Ehemalige Tochterunternehmen

Johns Hopkins Institute of Health, Inc.
Sakura Security
Polizeikonzern, hält diverse Polizeikontrakte in Japan, für sein selektives, Metamenschen-feindliches Vorgehen berüchtigt
TK Armors


Endnoten

Quellenangabe

Quellenindex

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Weblinks