Wai-Nu Mah: Unterschied zwischen den Versionen

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==Biographie==
==Biographie==
Die Eltern Wai-Nu Mahs waren Anhänger und Parteigänger der Militärjunta gewesen, die [[Shaanxi]] seinerzeit, kurz nach der Unabhängigkeit in eine Periode einer blutigen Militärdiktatur geführt hatte, und deshalb gezwungen gewesen, zu fliehen, als die Junta [[2039]] vom Volk von Shaanxi gestürzt wurde, und die spätere Königin [[Michelle Chou]] aus ihrem [[Vereinigtes Königreich Großbritannien|britischen]] Exil zurückkehrte. Sie hatten es im Verlauf einer längeren Irrfahrt nach [[Europa]] geschafft, und waren über [[Prag]] und das [[Konzil von Marienbad]] in die [[Allianz Deutscher Länder]] gekommen, wo es sie in den Norden und die Slums von [[Hamburg]] verschlug. Ihr Sohn kam im Mai [[2054]] in [[Harburg]], im Pontonghetto von [[Wildost]] zur Welt. Da sie der - durchaus zutreffenden - Meinung waren, dass Wildost kein Ort war, um ein Kind großzuziehen, gehörten sie zu jenen [[Squatter]]n, die das gescheiterte [[Wolkenstadt (Hamburg)|Wolkenstadt-Bauprojekt]] mit seiner künstlichen Insel in der erweiterten Elbmündung besetzten, und versuchten sich dort ein neues Heim zu schaffen. Bekanntlich scheiterte die Besetzung - wie die meisten Hausbesetzungen - und die Wolkenstadt wurde nach mehreren vergeblichen Anläufen von [[HanSec]] und [[BGS]] gewaltsam geräumt. Wei-Nu Mahs Eltern verloren dabei beide ihr Leben, er selbst wurde in ein geschlossenes Heim in [[Bremen]] im [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] gesteckt. Mehrfach rückte er aus, wurde von der Bremer [[Polizei]] aufgegriffen und zurück ins Heim gebracht, nur um bei nächster Gelegenheit erneut zu türmen. Schließlich gelang es ihm - inzwischen 13jährig - drei Jahre nach dem [[Crash von 2064|zweiten Matrixcrash]] im teil-überschwemmten Kattenturm unterzuschlüpfen, wo er sich mit Erfolg vor der Bremer Jugendfürsorge verstecken konnte. In der Folge fand er dann mit 14 Aufnahme in die Reihen der Ganger der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]», die in Kattenturm bekanntlich ihr Allianz-HQ haben.  
Die Eltern Wai-Nu Mahs waren Anhänger und Parteigänger der Militärjunta gewesen, die [[Shaanxi]] seinerzeit, kurz nach der Unabhängigkeit in eine Periode einer blutigen Militärdiktatur geführt hatte, und deshalb gezwungen gewesen, zu fliehen, als die Junta [[2039]] vom Volk von Shaanxi gestürzt wurde, und die spätere Königin [[Michelle Chou]] aus ihrem [[Vereinigtes Königreich Großbritannien|britischen]] Exil zurückkehrte. Sie hatten es im Verlauf einer längeren Irrfahrt nach [[Europa]] geschafft, und waren über [[Prag]] und das [[Konzil von Marienbad]] in die [[Allianz Deutscher Länder]] gekommen, wo es sie in den Norden und die Slums von [[Hamburg]] verschlug.  


Wai-Nu Mah gehörte als damals 17jähriger zu jenen Bremer «Dwarfs», die [[2071]] von [[Karel]] - auch dank der Vermittlung des jungen [[Technomancer]]s und Halb-[[Korea]]ners [[Kwang]], der selbst dem Ex-Hamburger respektive [[Oslo]]er ''Chapter'' der Gang angehörte - neben der [[Miko]] Kitsune <ref group="L">{{Shwp|Kitsune_Miko|Shadowiki: Kitsune}}</ref> als Verstärkung für die Crew seines Schmuggelschiffes «[[Impaler of Irongrad]]» für die Dauer einer Tour angeheuert wurde, die Schiff und Besatzung nach [[Aberdeen]] in die [[Schottische Toxische Randzone]] und anschließend zurück aufs [[Europa|europäische]] Festland, nach [[Europort]] führte. - Da er sich auf dieser Fahrt bewährt hatte, war es sowohl dem Käpt'n als auch Kwang sehr recht, daß er - neben [[Tn'gin]], dem Technomancer [[Lao Fen]] und dem [[Magische Begabung|magisch begabten]] [[Xingui Lingui]] - [[2075]] zu dem Kontingent der Bremer «Dwarfs» gehörte, die Kwang, [[Scavanger]] und Amir beim Einbruch ins [[Hamburger Völkerkundemuseum]] unterstützten. Wie die drei genannten überlebte auch er diesen Run, bei dem mindestens zwei seiner Bremer Gang-Chummer, die ebenfalls Teil des ''Unterstützungskontingents'' waren, ebenso ums Leben kamen, wie mehrere [[Söldner]] aus den Reihen der [[10K Daggers]].
{{Shadowtalk|''Längere Irrfahrt'' ist gut... für die Strecke von den [[Chinesische Nachfolgestaaten|Chinesischen Splitterstaaten]] nach Mitteleuropa von '39 bis Anfang der [[2050er|50er]] zu brauchen ist auch eine Leistung...|Time Travel}}


{{Shadowtalk|Ich kann Kwang wegen dem Run in Hansecity noch nicht mal 'n Vorwurf machen. - Klar isses Drek, wenn Gang-Chummer bei 'nem Run draufgehen, aber er hatte uns - und die Oberbosse der ''Wahren Dwarfs'' - vorher schließlich deutlich auf die Stärke und Gefährlichkeit der zu erwartenden Opposition hingewiesen, diesen verzerrten, angeblich [[Magisches Ausbrennen|ausgebrannten]] [[Kampfmagier|Söldnermagier]] [[Tarik Barletti|Barletta]] oder wie der hieß, diesen [[Österreich|Ösi]]-[[Straßensamurai|Samurai]], [[Kogler der Barbar|Kogler, den Barbaren]] und dann noch diesen [[italien]]ischen [[Killerelf]]en, [[Bruno (Killerelf)|Bruno]]... Dass wir sie wohl trotzdem etwas unterschätzt haben, war ja nicht sein Fehler, ey! - Und die [[Cred]]s, die wir dabei verdient ha'm, waren ja auch mehr als großzügig bemessen!|Wai-Nu Mah|SIG=- «[[Chinese Deadly Dwarfs]]», [[Bremen]]}}
Ihr Sohn kam im Mai [[2054]] in [[Harburg]], im Pontonghetto von [[Wildost]] zur Welt. Da sie der - durchaus zutreffenden - Meinung waren, dass Wildost kein Ort war, um ein Kind großzuziehen, gehörten sie zu jenen [[Squatter]]n, die das gescheiterte [[Wolkenstadt (Hamburg)|Wolkenstadt-Bauprojekt]] mit seiner künstlichen Insel in der erweiterten Elbmündung besetzten, und versuchten sich dort ein neues Heim zu schaffen. Bekanntlich scheiterte die Besetzung - wie die meisten Hausbesetzungen - und die Wolkenstadt wurde nach mehreren vergeblichen Anläufen von [[HanSec]] und [[BGS]] gewaltsam geräumt. Wei-Nu Mahs Eltern verloren dabei beide ihr Leben, er selbst wurde in ein geschlossenes Heim in [[Bremen]] im [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] gesteckt. Mehrfach rückte er aus, wurde von der Bremer [[Polizei]] aufgegriffen und zurück ins Heim gebracht, nur um bei nächster Gelegenheit erneut zu türmen. Schließlich gelang es ihm - inzwischen 13jährig - drei Jahre nach dem [[Crash von 2064|zweiten Matrixcrash]] im teil-überschwemmten Kattenturm unterzuschlüpfen, wo er sich mit Erfolg vor der Bremer Jugendfürsorge verstecken konnte. In der Folge fand er dann mit 14 Aufnahme in die Reihen der Ganger der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]», die in Kattenturm bekanntlich ihr Allianz-HQ haben.
 
Wai-Nu Mah gehörte als damals 17jähriger zu jenen Bremer «Dwarfs», die [[2071]] von [[Karel]] - auch dank der Vermittlung des jungen [[Technomancer]]s und Halb-[[Korea]]ners [[Kwang]], der selbst dem Ex-Hamburger respektive [[Oslo]]er ''Chapter'' der Gang angehörte - neben der [[Miko]] Kitsune <ref group="L">{{Shwp|Kitsune_(Miko)|Shadowiki: Kitsune}}</ref> als Verstärkung für die Crew seines Schmuggelschiffes «[[Impaler of Irongrad]]» für die Dauer einer Tour angeheuert wurde, die Schiff und Besatzung nach [[Aberdeen]] in die [[Schottische Toxische Randzone]] und anschließend zurück aufs [[Europa|europäische]] Festland, nach [[Europort]] führte. - Da er sich auf dieser Fahrt bewährt hatte, war es sowohl dem Käpt'n als auch Kwang sehr recht, dass er - neben [[Tn'gin]], dem Technomancer [[Lao Fen]] und dem [[Magische Begabung|magisch begabten]] [[Xingui Lingui]] - [[2075]] zu dem Kontingent der Bremer «Dwarfs» gehörte, die Kwang, [[Scavanger]] und Amir beim Einbruch ins [[Hamburger Völkerkundemuseum]] unterstützten. Wie die drei genannten überlebte auch er diesen Run, bei dem mindestens zwei seiner Bremer Gang-Chummer, die ebenfalls Teil des ''Unterstützungskontingents'' waren, ebenso ums Leben kamen, wie mehrere [[Söldner]] aus den Reihen der [[10K Daggers]].
 
{{Shadowtalk|Ich kann Kwang wegen dem Run in Hansecity noch nicht mal 'n Vorwurf machen. - Klar isses Drek, wenn Gang-Chummer bei 'nem Run draufgehen, aber er hatte uns - und die Oberbosse der ''[[Wahre Dwarfs|Wahren Dwarfs]]'' - vorher schließlich deutlich auf die Stärke und Gefährlichkeit der zu erwartenden Opposition hingewiesen, diesen verzerrten, angeblich [[Magisches Ausbrennen|ausgebrannten]] [[Kampfmagier|Söldnermagier]] [[Tarik Barletti|Barletta]] oder wie der hieß, diesen [[Österreich|Ösi]]-[[Straßensamurai|Samurai]], [[Kogler der Barbar|Kogler, den Barbaren]] und dann noch diesen [[italien]]ischen [[Killerelf]]en, [[Bruno (Killerelf)|Bruno]]... Dass wir sie wohl trotzdem etwas unterschätzt haben, war ja nicht sein Fehler, ey! - Und die [[Cred]]s, die wir dabei verdient ha'm, waren ja auch mehr als großzügig bemessen!|Wai-Nu Mah|SIG=- «[[Chinese Deadly Dwarfs]]», [[Bremen]]}}


==Fähigkeiten==
==Fähigkeiten==
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==Ausrüstung==
==Ausrüstung==
Wai-Nu Mah nennt ein geländegängiges Leichtmotorrad aus [[Zschopau]]er Fertigung sowie ein leistungsfähiges WaMo vom Typ [[Yamaha]] Waverunner <ref group="L">{{Shwp|Yamaha_Waverunner|Shadowiki: Yamaha Waverunner}} sein eigen. Außerdem besitzt er eine hübsche Sammlung traditioneller [[Nahkampfwaffe]]n, wie sie der geneigte Kung-Fu-Schlagetot benötigt, sowie die erwähnte Ingram Smartgun samt einer Smartbrille, die zugleich auch als Taucherbrille mit eingebauter Sichtverbesserung taugt. - Das Prunkstück seiner Waffensammlung ist jedoch einer der selbst in Piratenkreisen extrem seltenen Colt M24A3 Water Carabiner, der als "erstes Sturmgewehr mit dem man unter Wasser schießen kann" berühmt wurden.
Wai-Nu Mah nennt ein geländegängiges Leichtmotorrad aus [[Zschopau]]er Fertigung sowie ein leistungsfähiges WaMo vom Typ [[Yamaha]] Waverunner <ref group="L">{{Shwp|Yamaha_Waverunner|Shadowiki: Yamaha Waverunner}}</ref> sein eigen. Außerdem besitzt er eine hübsche Sammlung traditioneller [[Nahkampfwaffe]]n, wie sie der geneigte Kung-Fu-Schlagetot benötigt, sowie die erwähnte Ingram Smartgun samt einer Smartbrille, die zugleich auch als Taucherbrille mit eingebauter Sichtverbesserung taugt. - Das Prunkstück seiner Waffensammlung ist jedoch einer der selbst in Piratenkreisen extrem seltenen Colt M24A3 Water Carabiner, der als "erstes Sturmgewehr mit dem man unter Wasser schießen kann" berühmt wurden.


===Cyberware===
===Cyberware===
Kurz nach der Schmuggeltour nach Aberdeen und Europort, an der er [[2071|'71]] als Crewmitglied der «Impaler of Irongrad» beteiligt gewesen war, ließ Wai-Nu Mah sich beide Beine durch zum Schwimmen optimierte [[Cybergliedmaßen]] ersetzen, nachdem er bei der Explosion einer alten [[Mine|Seemine]], deren Herkunft nie geklärt werden konnte, das linke Bein eingebüßt hatte. Bei dieser Gelegenheit schaffte er sich zusätzlich Cyberkiemen mit eingebautem Toxinfilter an, die beim Schwimmen in der verdrekten [[Nordsee]] und den kaum saubereren Gewässern des Bremer Hafens und der Weser wirklich Gold wert waren. Bereits vor dem Schmuggelrun hatte er sich zudem gebrauchte [[Reflexbooster]] geleistet, wobei er so klug gewesen war, auch auf einem [[Reflextrigger]] zu bestehen. - Der [[Essenz]]verlust, der mit derart viel bereits in jungen Jahren implantierter [[Cyberware]] aus zweiter Hand einhergeht, stört ihn dabei eher weniger, da er ohnehin kein magisches Talent besitzt, das dadurch beeinträchtigt werden könnte.
Kurz nach der Schmuggeltour nach Aberdeen und Europort, an der er [[2071|'71]] als Crewmitglied der «Impaler of Irongrad» beteiligt gewesen war, ließ Wai-Nu Mah sich beide Beine durch zum Schwimmen optimierte [[Cybergliedmaßen]] ersetzen, nachdem er bei der Explosion einer alten Seemine, deren Herkunft nie geklärt werden konnte, das linke Bein eingebüßt hatte. Bei dieser Gelegenheit schaffte er sich zusätzlich [[OXSYS-Cyberkiemen|Cyberkiemen]] mit eingebautem Toxinfilter an, die beim Schwimmen in der verdrekten [[Nordsee]] und den kaum saubereren Gewässern des Bremer Hafens und der Weser wirklich Gold wert waren. Bereits vor dem Schmuggelrun hatte er sich zudem gebrauchte [[Reflexbooster]] geleistet, wobei er so klug gewesen war, auch auf einem Reflextrigger zu bestehen. - Der [[Essenz]]verlust, der mit derart viel bereits in jungen Jahren implantierter [[Cyberware]] aus zweiter Hand einhergeht, stört ihn dabei eher weniger, da er ohnehin kein magisches Talent besitzt, das dadurch beeinträchtigt werden könnte.


{{Shadowtalk|...wobei ich mir - ohne die Creds, die bei der Aberdeentour rumgekommen sind - weder die Cyberprothesen und -kiemen zwar gebraucht aber immerhin in Alphaqualität hätte leisten können, noch dieses geniale Unterwasser-Sturmgewehr, als ich des 'n paar Monate später bei [[Manfred Stauffer|Mannie]] im [[Pfandhaus Stauffer]] entdeckt hab...!|Wai-Nu-Mah|SIG=- Chinese Deadly Dwarfs, Bremen}}
{{Shadowtalk|...wobei ich mir - ohne die Creds, die bei der Aberdeentour rumgekommen sind - weder die Cyberprothesen und -kiemen zwar gebraucht aber immerhin in Alphaqualität hätte leisten können, noch dieses geniale Unterwasser-Sturmgewehr, als ich des 'n paar Monate später bei [[Manfred Stauffer|Mannie]] im [[Pfandhaus Stauffer]] entdeckt hab...!|Wai-Nu-Mah|SIG=- Chinese Deadly Dwarfs, Bremen}}
{{Shadowtalk|Sag mal, Wai, kann es sein, dass Du Dir kürzlich 'n verfraggten Werbe-Virus eingefangen hast?! - Weil so, wie Du "[[Soroyama by SpIn]]" neuerdings in allen Schattenboards lobst, als würdest'e dafür bezahlt, ist ja schon nicht mehr feierlich...!|Elektromaster}}


==Erscheinungsbild==
==Erscheinungsbild==
Wai-Nu Mah ist mit fast einsachtzig für einen menschlichen Chinesen recht groß, hat - wie die Mehrzahl seiner Landsleute - glattes schwarzes Haar, auch als inzwischen Erwachsener kaum Bartwuchs und mandelförmige, dunkelbraune - oder wie Leute, die ihn weniger mögen sagen: drekbraune - Augen. Er ist von sportlicher, athletischer Figur, mit breiten Schultern und offensichtlich gut ausgebildeter Muskulatur, die ihn aber (weil Natur) nicht so umproportioniert wirken lässt, wie dies bei [[Kunstmuskeln]] häufig der Fall ist. Seine zum Schwimmen optimierten [[Cyberbeine]] mit eingebauten Wasserstrahldüsen sind offensichtlich (d. h. ohne Verkleidung aus im Bottich gezüchteter Haut) und besitzen ein Oberflächenfinish in Antrazit und Lindgrün-Metallic. Die Cyberkiemen an seinem Hals sind nicht ganz so offensichtlich, aber dennoch durchaus auch mit bloßem Auge erkennbar.
Wai-Nu Mah ist mit fast einsachtzig für einen menschlichen Chinesen recht groß, hat - wie die Mehrzahl seiner Landsleute - glattes schwarzes Haar, auch als inzwischen Erwachsener kaum Bartwuchs und mandelförmige, dunkelbraune - oder wie Leute, die ihn weniger mögen sagen: drekbraune - Augen. Er ist von sportlicher, athletischer Figur, mit breiten Schultern und offensichtlich gut ausgebildeter Muskulatur, die ihn aber (weil Natur) nicht so umproportioniert wirken lässt, wie dies bei [[Kunstmuskeln]] häufig der Fall ist. Seine zum Schwimmen optimierten [[Cyberbein]]e mit eingebauten Wasserstrahldüsen sind offensichtlich (d. h. ohne Verkleidung aus im Bottich gezüchteter Haut) und besitzen ein Oberflächenfinish in Antrazit und Lindgrün-Metallic. Die Cyberkiemen an seinem Hals sind nicht ganz so offensichtlich, aber dennoch durchaus auch mit bloßem Auge erkennbar.


Er trägt für gewöhnlich entweder leicht gepanzerte Synthleder-Klamotten in den Farben der «Dwarfs» - also schwarz mit neongrünen Akzenten und dem Backpatch seiner Gang - oder ballistisch gefütterte Neopreenanzüge, die ebenfalls in schwarz-grün gehalten sind. Zum Motorradfahren setzt er - wenn er dazu einen Helm trägt - anstelle eines modernen Motorradhelms einen nachgemachten Wehrmachts-Stahlhelm auf, der vorne mit einer aufgemalten Flagge [[Shaanxi]]s verziert ist.  
Er trägt für gewöhnlich entweder leicht gepanzerte Synthleder-Klamotten in den Farben der «Dwarfs» - also schwarz mit neongrünen Akzenten und dem Backpatch seiner Gang - oder ballistisch gefütterte Neopreenanzüge, die ebenfalls in schwarz-grün gehalten sind. Zum Motorradfahren setzt er - wenn er dazu einen Helm trägt - anstelle eines modernen Motorradhelms einen nachgemachten Wehrmachts-Stahlhelm auf, der vorne mit einer aufgemalten Flagge [[Shaanxi]]s verziert ist.  
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[[Kategorie:Geboren 2054]]

Version vom 6. April 2021, 11:09 Uhr

 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Wai-Nu Mah
* 2054
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität chinesisch (Shaanxi)
Zugehörigkeit Chinese Deadly Dwarfs (Bremen / Allianz-HQ)
Tätigkeit Ganger

Wai-Nu Mah ist ein Chinese und Ganger des Bremer Chapters - respektive Allianz-HQs der «Chinese Deadly Dwarfs», der sich - wie etliche seiner Gang-Chummer - zuweilen auch gerne von Shadowrunnerteams wie auch von Schmuggler- und Piratencrews als Verstärkung anheuern lässt.

Biographie

Die Eltern Wai-Nu Mahs waren Anhänger und Parteigänger der Militärjunta gewesen, die Shaanxi seinerzeit, kurz nach der Unabhängigkeit in eine Periode einer blutigen Militärdiktatur geführt hatte, und deshalb gezwungen gewesen, zu fliehen, als die Junta 2039 vom Volk von Shaanxi gestürzt wurde, und die spätere Königin Michelle Chou aus ihrem britischen Exil zurückkehrte. Sie hatten es im Verlauf einer längeren Irrfahrt nach Europa geschafft, und waren über Prag und das Konzil von Marienbad in die Allianz Deutscher Länder gekommen, wo es sie in den Norden und die Slums von Hamburg verschlug.

Shadowtalk Pfeil.png Längere Irrfahrt ist gut... für die Strecke von den Chinesischen Splitterstaaten nach Mitteleuropa von '39 bis Anfang der 50er zu brauchen ist auch eine Leistung...
Shadowtalk Pfeil.png Time Travel

Ihr Sohn kam im Mai 2054 in Harburg, im Pontonghetto von Wildost zur Welt. Da sie der - durchaus zutreffenden - Meinung waren, dass Wildost kein Ort war, um ein Kind großzuziehen, gehörten sie zu jenen Squattern, die das gescheiterte Wolkenstadt-Bauprojekt mit seiner künstlichen Insel in der erweiterten Elbmündung besetzten, und versuchten sich dort ein neues Heim zu schaffen. Bekanntlich scheiterte die Besetzung - wie die meisten Hausbesetzungen - und die Wolkenstadt wurde nach mehreren vergeblichen Anläufen von HanSec und BGS gewaltsam geräumt. Wei-Nu Mahs Eltern verloren dabei beide ihr Leben, er selbst wurde in ein geschlossenes Heim in Bremen im Norddeutschen Bund gesteckt. Mehrfach rückte er aus, wurde von der Bremer Polizei aufgegriffen und zurück ins Heim gebracht, nur um bei nächster Gelegenheit erneut zu türmen. Schließlich gelang es ihm - inzwischen 13jährig - drei Jahre nach dem zweiten Matrixcrash im teil-überschwemmten Kattenturm unterzuschlüpfen, wo er sich mit Erfolg vor der Bremer Jugendfürsorge verstecken konnte. In der Folge fand er dann mit 14 Aufnahme in die Reihen der Ganger der «Chinese Deadly Dwarfs», die in Kattenturm bekanntlich ihr Allianz-HQ haben.

Wai-Nu Mah gehörte als damals 17jähriger zu jenen Bremer «Dwarfs», die 2071 von Karel - auch dank der Vermittlung des jungen Technomancers und Halb-Koreaners Kwang, der selbst dem Ex-Hamburger respektive Osloer Chapter der Gang angehörte - neben der Miko Kitsune [L 1] als Verstärkung für die Crew seines Schmuggelschiffes «Impaler of Irongrad» für die Dauer einer Tour angeheuert wurde, die Schiff und Besatzung nach Aberdeen in die Schottische Toxische Randzone und anschließend zurück aufs europäische Festland, nach Europort führte. - Da er sich auf dieser Fahrt bewährt hatte, war es sowohl dem Käpt'n als auch Kwang sehr recht, dass er - neben Tn'gin, dem Technomancer Lao Fen und dem magisch begabten Xingui Lingui - 2075 zu dem Kontingent der Bremer «Dwarfs» gehörte, die Kwang, Scavanger und Amir beim Einbruch ins Hamburger Völkerkundemuseum unterstützten. Wie die drei genannten überlebte auch er diesen Run, bei dem mindestens zwei seiner Bremer Gang-Chummer, die ebenfalls Teil des Unterstützungskontingents waren, ebenso ums Leben kamen, wie mehrere Söldner aus den Reihen der 10K Daggers.

Shadowtalk Pfeil.png Ich kann Kwang wegen dem Run in Hansecity noch nicht mal 'n Vorwurf machen. - Klar isses Drek, wenn Gang-Chummer bei 'nem Run draufgehen, aber er hatte uns - und die Oberbosse der Wahren Dwarfs - vorher schließlich deutlich auf die Stärke und Gefährlichkeit der zu erwartenden Opposition hingewiesen, diesen verzerrten, angeblich ausgebrannten Söldnermagier Barletta oder wie der hieß, diesen Ösi-Samurai, Kogler, den Barbaren und dann noch diesen italienischen Killerelfen, Bruno... Dass wir sie wohl trotzdem etwas unterschätzt haben, war ja nicht sein Fehler, ey! - Und die Creds, die wir dabei verdient ha'm, waren ja auch mehr als großzügig bemessen!
Shadowtalk Pfeil.png Wai-Nu Mah - «Chinese Deadly Dwarfs», Bremen

Fähigkeiten

Im Gegensatz zu dem Magieradepten Tn'gin und dem - von den Wahren Dwarfs ausgebildeten - Wujen Xingui Lingui ist Wai-Nu Mah so mundan wie nur irgendetwas, und im Gegensatz zu Lao Fen, dem Ex-Freezer-Ganger, gibt es bei ihm auch keine Anzeichen, dass er von der Tiefenresonanz berührt wäre und Anlagen zum Technomancer besäße. - Dafür ist er ein athletischer Typ, hervorragender Schwimmer und geübter Straßenkämpfer, der mit einer ganzen Reihe der typischen Budo-Waffen, wie sie auch im chinesischen Kung-Fu Verwendung finden ebenso umgehen kann, wie mit seiner Ingram Smartgun. Zudem besitzt er auch erhebliches Talent als Einbrecher, wie auch als WaMo-Reiter und Amateur-Hoverball-Spieler.

Ausrüstung

Wai-Nu Mah nennt ein geländegängiges Leichtmotorrad aus Zschopauer Fertigung sowie ein leistungsfähiges WaMo vom Typ Yamaha Waverunner [L 2] sein eigen. Außerdem besitzt er eine hübsche Sammlung traditioneller Nahkampfwaffen, wie sie der geneigte Kung-Fu-Schlagetot benötigt, sowie die erwähnte Ingram Smartgun samt einer Smartbrille, die zugleich auch als Taucherbrille mit eingebauter Sichtverbesserung taugt. - Das Prunkstück seiner Waffensammlung ist jedoch einer der selbst in Piratenkreisen extrem seltenen Colt M24A3 Water Carabiner, der als "erstes Sturmgewehr mit dem man unter Wasser schießen kann" berühmt wurden.

Cyberware

Kurz nach der Schmuggeltour nach Aberdeen und Europort, an der er '71 als Crewmitglied der «Impaler of Irongrad» beteiligt gewesen war, ließ Wai-Nu Mah sich beide Beine durch zum Schwimmen optimierte Cybergliedmaßen ersetzen, nachdem er bei der Explosion einer alten Seemine, deren Herkunft nie geklärt werden konnte, das linke Bein eingebüßt hatte. Bei dieser Gelegenheit schaffte er sich zusätzlich Cyberkiemen mit eingebautem Toxinfilter an, die beim Schwimmen in der verdrekten Nordsee und den kaum saubereren Gewässern des Bremer Hafens und der Weser wirklich Gold wert waren. Bereits vor dem Schmuggelrun hatte er sich zudem gebrauchte Reflexbooster geleistet, wobei er so klug gewesen war, auch auf einem Reflextrigger zu bestehen. - Der Essenzverlust, der mit derart viel bereits in jungen Jahren implantierter Cyberware aus zweiter Hand einhergeht, stört ihn dabei eher weniger, da er ohnehin kein magisches Talent besitzt, das dadurch beeinträchtigt werden könnte.

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei ich mir - ohne die Creds, die bei der Aberdeentour rumgekommen sind - weder die Cyberprothesen und -kiemen zwar gebraucht aber immerhin in Alphaqualität hätte leisten können, noch dieses geniale Unterwasser-Sturmgewehr, als ich des 'n paar Monate später bei Mannie im Pfandhaus Stauffer entdeckt hab...!
Shadowtalk Pfeil.png Wai-Nu-Mah - Chinese Deadly Dwarfs, Bremen
Shadowtalk Pfeil.png Sag mal, Wai, kann es sein, dass Du Dir kürzlich 'n verfraggten Werbe-Virus eingefangen hast?! - Weil so, wie Du "Soroyama by SpIn" neuerdings in allen Schattenboards lobst, als würdest'e dafür bezahlt, ist ja schon nicht mehr feierlich...!
Shadowtalk Pfeil.png Elektromaster

Erscheinungsbild

Wai-Nu Mah ist mit fast einsachtzig für einen menschlichen Chinesen recht groß, hat - wie die Mehrzahl seiner Landsleute - glattes schwarzes Haar, auch als inzwischen Erwachsener kaum Bartwuchs und mandelförmige, dunkelbraune - oder wie Leute, die ihn weniger mögen sagen: drekbraune - Augen. Er ist von sportlicher, athletischer Figur, mit breiten Schultern und offensichtlich gut ausgebildeter Muskulatur, die ihn aber (weil Natur) nicht so umproportioniert wirken lässt, wie dies bei Kunstmuskeln häufig der Fall ist. Seine zum Schwimmen optimierten Cyberbeine mit eingebauten Wasserstrahldüsen sind offensichtlich (d. h. ohne Verkleidung aus im Bottich gezüchteter Haut) und besitzen ein Oberflächenfinish in Antrazit und Lindgrün-Metallic. Die Cyberkiemen an seinem Hals sind nicht ganz so offensichtlich, aber dennoch durchaus auch mit bloßem Auge erkennbar.

Er trägt für gewöhnlich entweder leicht gepanzerte Synthleder-Klamotten in den Farben der «Dwarfs» - also schwarz mit neongrünen Akzenten und dem Backpatch seiner Gang - oder ballistisch gefütterte Neopreenanzüge, die ebenfalls in schwarz-grün gehalten sind. Zum Motorradfahren setzt er - wenn er dazu einen Helm trägt - anstelle eines modernen Motorradhelms einen nachgemachten Wehrmachts-Stahlhelm auf, der vorne mit einer aufgemalten Flagge Shaanxis verziert ist.


Weblinks

Shadowiki: Wai-Nu Mah