Viktualenmarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Ähnlich, wie auf dem [[Wiener Naschmarkt]] gibt es auch auf Münchens Viktualienmarkt eine Unzahl an - mehrheitlich permanenten - Marktständen, wo die Marktbeschicker - vielfach traditionelle Marktfrauen - Obst, Gemüse, Fleisch und Wild verkaufen. - Und ebenso, wie die [[Wien]]er Marktstandler leben auch die Marktfrauen hier keineswegs nur von ihrem ''offiziellen'' Angebot. Wenn man weiß, wie man zu fragen hat, und sich mit den Verkäuferinnen gut stellt, erhält man hier importierte Luxusgüter wie Zigarren aus der [[Karibische Liga|Karibischen Liga]], alten, [[Schottland|schottischen]] Whiskey, echten Absinth oder [[Amazonien|amazonischen]] Kaffee so deutlich günstiger, als etwa im Stammhaus von [[Dallmayr]]. - Der Verkauf fand hier traditionell täglich außer Sonn- und Feiertags (und nicht, wie auf Wochenmärkten nur an ein oder zwei bestimmten Tagen in der Woche) statt.  
Ähnlich, wie auf dem [[Wiener Naschmarkt]] gibt es auch auf Münchens Viktualienmarkt eine Unzahl an - mehrheitlich permanenten - Marktständen, wo die Marktbeschicker - vielfach traditionelle Marktfrauen - Obst, Gemüse, Fleisch und Wild verkaufen. - Und ebenso, wie die [[Wien]]er Marktstandler leben auch die Marktfrauen hier keineswegs nur von ihrem ''offiziellen'' Angebot. Wenn man weiß, wie man zu fragen hat, und sich mit den Verkäuferinnen gut stellt, erhält man hier importierte Luxusgüter wie Zigarren aus der [[Karibische Liga|Karibischen Liga]], alten, [[Schottland|schottischen]] Whiskey, echten Absinth oder [[Amazonien|amazonischen]] Kaffee so deutlich günstiger, als etwa im Stammhaus von [[Dallmayr]]. - Der Verkauf fand hier traditionell täglich außer Sonn- und Feiertags (und nicht, wie auf Wochenmärkten nur an ein oder zwei bestimmten Tagen in der Woche) statt.  
2080 ist der Markt - den Worten der [[Shadowtalker]]in "[[Verona (Persona)|Verona]]" zu Folge - jedoch zu einer reinen Touristenfalle verkommen, wo man in Fernost massenproduzierte, kitschige Nippes, Weißwürste mit hohem [[Soyfood|Soy-Anteil]] und [[Nürnberg]]er Lebkuchen (die eigentlich [[Franken|fränkisch]] sind, und dem entsprechend nichts mit München zu tun haben) zu überhöhten Preisen bekommt. - Von ''echten'' Münchnern wird der Markt daher eher gemieden, da diese zum Einkauf hochwertiger Lebensmittel schon lange lieber auf die «[[Schrannenhalle]]» oder inhabergeführte Lebensmittel-Fachgeschäfte und Erzeugermärkte im Umland ausweichen.


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Version vom 2. Juli 2020, 20:15 Uhr

Viktualenmarkt
Überblick (Stand: 2062)[1]
Kurzbeschreibung:
historischer Lebensmittel- und Feinkostmarkt[1]
Lage:
Münchner Altstadt, München, Freistaat Bayern, ADL[1]
Koordinaten:
48°8' N, 11°34' O (GM), (OSM)
Sicherheit: Schwarze Sheriffs
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Der Viktualienmarkt ist ein traditionsreicher, historischer Marktplatz in der Münchner Innenstadt, und als solcher eine Touristenattraktion.

Beschreibung

Ähnlich, wie auf dem Wiener Naschmarkt gibt es auch auf Münchens Viktualienmarkt eine Unzahl an - mehrheitlich permanenten - Marktständen, wo die Marktbeschicker - vielfach traditionelle Marktfrauen - Obst, Gemüse, Fleisch und Wild verkaufen. - Und ebenso, wie die Wiener Marktstandler leben auch die Marktfrauen hier keineswegs nur von ihrem offiziellen Angebot. Wenn man weiß, wie man zu fragen hat, und sich mit den Verkäuferinnen gut stellt, erhält man hier importierte Luxusgüter wie Zigarren aus der Karibischen Liga, alten, schottischen Whiskey, echten Absinth oder amazonischen Kaffee so deutlich günstiger, als etwa im Stammhaus von Dallmayr. - Der Verkauf fand hier traditionell täglich außer Sonn- und Feiertags (und nicht, wie auf Wochenmärkten nur an ein oder zwei bestimmten Tagen in der Woche) statt.

2080 ist der Markt - den Worten der Shadowtalkerin "Verona" zu Folge - jedoch zu einer reinen Touristenfalle verkommen, wo man in Fernost massenproduzierte, kitschige Nippes, Weißwürste mit hohem Soy-Anteil und Nürnberger Lebkuchen (die eigentlich fränkisch sind, und dem entsprechend nichts mit München zu tun haben) zu überhöhten Preisen bekommt. - Von echten Münchnern wird der Markt daher eher gemieden, da diese zum Einkauf hochwertiger Lebensmittel schon lange lieber auf die «Schrannenhalle» oder inhabergeführte Lebensmittel-Fachgeschäfte und Erzeugermärkte im Umland ausweichen.


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks