Squatter: Unterschied zwischen den Versionen

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Viele von ihnen besitzen nicht mehr, als sie am Leib tragen (zuzüglich des Inhalts einiger Plastiktüten und/oder eines Einkaufswagens), sind Alkoholiker, Drogen- oder [[BTL]]-abhängig. Häufig sind sie (nicht zu letzt) deshalb auch unterernährt, essen von anderen weggeworfene Reste oder billigstes [[Soyfood|Nutri-Soy]], das - wenn es hoch kommt - mit Aroma aus einem Tropffläschchen etwas Geschmack erhält. Sofern sie nicht in im Freien, in U-Bahnschächten, Autowracks am Straßenrand oder in selbst zusammengebastelten Hütten aus Abfallholz, Pappe und Plastikplanen in Brachzonen schlafen, hausen sie in eigentlich leerstehenden Gebäuden/Ruinen. Wenn sie die nötigen [[Euro]]s oder [[Nuyen]] zusammenkratzen können, schlüpfen sie unter Umständen - speziell im Winter - auch in [[Sarghotel]]s unter, wo ihnen zumindest eine Gemeinschaftsdusche zur Verfügung steht. Die selbe Funktion erfüllen für sie auch die wenigen Obdachlosenasyle der Städte. Da sie kaum die Möglichkeiten zur Körperpflege und zum Waschen ihrer Kleidung haben, riechen sie meist nicht besonders gut, was die Verachtung, die die Gesellschaft ihnen ohnehin entgegen bringt, noch vergrößert.  
Viele von ihnen besitzen nicht mehr, als sie am Leib tragen (zuzüglich des Inhalts einiger Plastiktüten und/oder eines Einkaufswagens), sind Alkoholiker, Drogen- oder [[BTL]]-abhängig. Häufig sind sie (nicht zu letzt) deshalb auch unterernährt, essen von anderen weggeworfene Reste oder billigstes [[Soyfood|Nutri-Soy]], das - wenn es hoch kommt - mit Aroma aus einem Tropffläschchen etwas Geschmack erhält. Sofern sie nicht in im Freien, in U-Bahnschächten, Autowracks am Straßenrand oder in selbst zusammengebastelten Hütten aus Abfallholz, Pappe und Plastikplanen in Brachzonen schlafen, hausen sie in eigentlich leerstehenden Gebäuden/Ruinen. Wenn sie die nötigen [[Euro]]s oder [[Nuyen]] zusammenkratzen können, schlüpfen sie unter Umständen - speziell im Winter - auch in [[Sarghotel]]s unter, wo ihnen zumindest eine Gemeinschaftsdusche zur Verfügung steht. Die selbe Funktion erfüllen für sie auch die wenigen Obdachlosenasyle der Städte. Da sie kaum die Möglichkeiten zur Körperpflege und zum Waschen ihrer Kleidung haben, riechen sie meist nicht besonders gut, was die Verachtung, die die Gesellschaft ihnen ohnehin entgegen bringt, noch vergrößert.  


Squatter leben in der Regel vom Betteln, Gelegenheitsdiebstählen aber auch von Botengängen und Spitzeldienste für Shadowrunner, Gangs und das Organisierte Verbrechen. Hinzu kommen noch öffentliche Suppenküchen, wie sie von verschiedenen karritativen Einrichtungen, Kirchen, Sekten usw unterhalten werden. - Letzteres kann sich für die Notleidenden allerdings auch als Falle erweisen, wie der Skandal um die [[Universelle Bruderschaft]] deutlich illustrierte.
Squatter leben in der Regel vom Betteln, Gelegenheitsdiebstählen aber auch von Botengängen und Spitzeldienste für [[Shadowrunner]], [[Gangs]] und das Organisierte Verbrechen. Hinzu kommen noch öffentliche Suppenküchen, wie sie von verschiedenen karritativen Einrichtungen, Kirchen, Sekten usw unterhalten werden. - Letzteres kann sich für die Notleidenden allerdings auch als Falle erweisen, wie der Skandal um die [[Universelle Bruderschaft]] deutlich illustrierte.


Der in der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] gebräuchliche Begriff des [[wp:Squatter|Squatters]] bezeichnete ursprünglich illegale Siedler während der Pionierzeit der alten [[USA]] und wird heute allgemein mit Tramps, Pennern oder Obdachlosen gleichgesetzt. In [[Österreich]] bezeichnet man Squatter auch als '''Sandler'''.  
Der in der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] gebräuchliche Begriff des [[wp:Squatter|Squatters]] bezeichnete ursprünglich illegale Siedler während der Pionierzeit der alten [[USA]] und wird heute allgemein mit Tramps, Pennern oder Obdachlosen gleichgesetzt. In [[Österreich]] bezeichnet man Squatter auch als '''Sandler'''.  


[[Kategorie:Subkultur]]
[[Kategorie:Subkultur]]

Version vom 20. Dezember 2007, 10:52 Uhr

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Als Squatter werden die Menschen und Metamenschen bezeichnet, die auf den Straßen der Sprawls leben. Meist handelt es sich bei ihnen um die ärmsten unter den SIN-losen Mitgliedern der Gesellschaft.

Viele von ihnen besitzen nicht mehr, als sie am Leib tragen (zuzüglich des Inhalts einiger Plastiktüten und/oder eines Einkaufswagens), sind Alkoholiker, Drogen- oder BTL-abhängig. Häufig sind sie (nicht zu letzt) deshalb auch unterernährt, essen von anderen weggeworfene Reste oder billigstes Nutri-Soy, das - wenn es hoch kommt - mit Aroma aus einem Tropffläschchen etwas Geschmack erhält. Sofern sie nicht in im Freien, in U-Bahnschächten, Autowracks am Straßenrand oder in selbst zusammengebastelten Hütten aus Abfallholz, Pappe und Plastikplanen in Brachzonen schlafen, hausen sie in eigentlich leerstehenden Gebäuden/Ruinen. Wenn sie die nötigen Euros oder Nuyen zusammenkratzen können, schlüpfen sie unter Umständen - speziell im Winter - auch in Sarghotels unter, wo ihnen zumindest eine Gemeinschaftsdusche zur Verfügung steht. Die selbe Funktion erfüllen für sie auch die wenigen Obdachlosenasyle der Städte. Da sie kaum die Möglichkeiten zur Körperpflege und zum Waschen ihrer Kleidung haben, riechen sie meist nicht besonders gut, was die Verachtung, die die Gesellschaft ihnen ohnehin entgegen bringt, noch vergrößert.

Squatter leben in der Regel vom Betteln, Gelegenheitsdiebstählen aber auch von Botengängen und Spitzeldienste für Shadowrunner, Gangs und das Organisierte Verbrechen. Hinzu kommen noch öffentliche Suppenküchen, wie sie von verschiedenen karritativen Einrichtungen, Kirchen, Sekten usw unterhalten werden. - Letzteres kann sich für die Notleidenden allerdings auch als Falle erweisen, wie der Skandal um die Universelle Bruderschaft deutlich illustrierte.

Der in der Sechsten Welt gebräuchliche Begriff des Squatters bezeichnete ursprünglich illegale Siedler während der Pionierzeit der alten USA und wird heute allgemein mit Tramps, Pennern oder Obdachlosen gleichgesetzt. In Österreich bezeichnet man Squatter auch als Sandler.