Sicherheit in der Sechsten Welt

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Die Sicherheit der Sechsten Welt umfasst sämtliche Maßnahmen, die der Sicherheit eines Objektes oder einer Person fallen. In der Sechsten Welt gehören dazu nicht nur Maßnahmen, um die physische Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch Mittel, um Bedrohungen aus dem Astralraum und der Matrix zu begegnen, die ebenfalls potenzielle Angriffsvektoren bilden.

Sicherheitsstufen

Hauptartikel: Sicherheitsstufen

Als Sicherheitsstufen bezeichnet man ein System, welches bestimmte Teile einer Stadt nach dessen Sicherheitskriterien einstuft. Von AAA - also Gegenden mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen - bis zur gefürchteten Z-Zone, in der die Polizei maximal nach ein paar Stunden und auch dann nur mit größter Mühe vordringt.

Physische Sicherheit

Drohnen

Hauptartikel: Drohne

Drohnen werden, wenig überraschend, gerne für Sicherheitszwecke eingesetzt, da sie billig, leicht zu steuern und mitunter sehr effektiv sein können. Besonders teure sind nicht nur schwer gepanzert, sondern auch noch massivst bewaffnet, was sie umso gefährlicher macht.

High Threat Response

Hauptartikel: High Threat Response

Ein High Threat Response-Team ist ein paramilitärisch ausgestattetes Sicherheitsteam, welches im Notfall eingesetzt wird, um den größten und schwierigsten Bedrohungen zu begegnen. Üblicherweise sind solche Teams nicht permanent vor Ort stationiert, sondern müssen erst im Objekt ankommen, während die regulären Sicherheitskräfte mögliche Angreifer aufhalten und Zeit schinden, bis die Kavallerie auftaucht.[1]

Wachcritter

Hauptartikel: Wachcritter

Wachcritter sind, wie der Name schon sagt, Critter, die für Wachaufgaben eingesetzt werden. So werden etwa Erwachte Critter genutzt, um eben auch erwachten Bedrohungen (wie Geistern oder Zauberern, die Astralprojektion nutzen, zu begegnen. Weiterhin sind auch einige Exemplare vercybert oder regelrechte Biodrohnen, um noch effektiver und tödlicher gegen Eindringlinge vorzugehen.

Magische Sicherheit

Matrixsicherheit

Im Zuge der technischen Revolution rund um die Matrix hat sich auch diese, wie auch das historische Internet, zu einem Tummelplatz für Cyberkriminelle entwickelt, die natürlich auch das von profitieren, dass die verschiedenen Systeme einer Anlage mitunter entweder online oder lokal verfügbar sind. In der Sechsten Welt ist inzwischen alles miteinander verbunden und in irgendeiner Art und Weise kabellos verfügbar, wobei es durchaus noch einige Systeme gibt, die ganz bewusst kabelgebunden sind.

WiFi-Verfügbarkeit

Im Normalfall laufen alle Geräte in einem Normalmodus, in dem sie ihre Anwesenheit im Netz kundtun und andere Geräte einladen, sich mit ihnen zu verbinden. Gerade in öffentlichen Bereichen ist es oftmals sogar Pflicht, Geräte wie etwa Kommlinks im Normalmodus zu betreiben, damit jederzeit die Identität einer Person verifiziert werden kann. In diesem Modus kann jedes Gerät mit jedem anderen in der Nähe kommunizieren, aber für einige Geräte, die mit einem Sicherheitssystem verbunden sind, besteht diese Notwendigkeit nicht. Solche Geräte laufen üblicherweise auf Schleichfahrt.[2]

Abseits der Schleichfahrt bemühen sich zudem Netzwerkadministratoren, die Signalreichweite so weit zu begrenzen, wie es gerade noch so erforderlich für den Betrieb ist. Dies wird üblicherweise erreicht, indem man das Rauschen in der Umgebung durch unterschiedliche Dinge erhöht, sei es durch landschaftliche Besonderheiten wie Wällen, Hügeln oder Vegetation oder aber auch durch WiFi-abschirmende Tapeten oder Farbe.[2]

In Extremfällen wird sogar ein sogenannter Faradaykäfig eingesetzt, der jeglichen WiFi-Zugriff von außen verhindert. Das ist üblicherweise dann der Fall, wenn man ein Forschungssystem sichern will. Dafür wird dann ein ganzer Bereich oder gar nur ein einzelner Raum eines Gebäudes so gesichert. Das zwingt feindliche Hacker, physisch vor Ort zu sein, um mit dem System zu interagieren, womit sich ein Hacker dann auch mit der physischen Sicherheit auseinandersetzen muss.[3]

PANs & WANs

Eine grundlegende Methode zur Sicherstellung der Matrixsicherheit eines Gerätes ist die Verwendung von Personal Area Networks (PANs) oder Wide Area Networks (WANs). Beiden Arten ist gemein, dass eine Master-Slave-Verbindung hergestellt wird. Hier schützt fortan ein Gerät (im Falle des PANs etwa ein Kommlink oder Cyberdeck, im Falle des WANs ein Host mit seiner Firewall) als Master alle Slaves, die an ihn angebunden wurden. Wer also einen mächtigen Master einsetzt, der kann sich viele Kopfschmerzen hinsichtlich der Sicherheit seiner Geräte ersparen.[3]

Hierbei kommt auch zum Tragen, dass zur Umgehung dieser Architektur ein Hacker eine Direktverbindung aufbauen muss - er muss also im Grunde physisch vor Ort sein, um das System zu umgehen. Da sich Netzwerkadministratoren und Sicherheitsspinnen dieser Möglichkeit bewusst sind, wird die physische Sicherheit meist so aufgebaut, dass dieses Unterfangen nicht mal eben so erledigt werden kann.[3]

Hosts & IC

Einen Host allein als Master für ein Wide Area Network einzusetzen, ist allerdings nicht genug, denn wenn ein Hacker keine Direktverbindung aufbauen kann (oder muss) wird er zwangsweise den Host direkt attackieren, bzw. versuchen in diesen einzudringen. Innerhalb der Matrix kann man sich einen Host am Ehesten wie ein Gebäude vorstellen, da dieser ebenso eine Architektur besitzt, innerhalb derer bestimmte Bereiche existieren, die nicht zwangsweise für jeden zugänglich sein sollen. Innerhalb dieser Architektur sind zudem die Slaves untergebracht, die der Host nun schützt.[3]

Wirklich gefährlich machen den Host aber die sogenannten Intrusion Countermeasures (IC), eine einzigartige Programmklasse, die man etwa mit Drohnen vergleichen könnte. Sie haben bestimmte Eigenschaften und dienen einem fest definierten Zweck.[4] Einige Sorten sind etwa nur dafür gedacht, aktiv nach Hackern zu suchen und diese dann an den Host zu melden, während andere Sorten die Ausrüstung des Hackers anvisieren und schädigen sollen. Die schlimmste Variante kann sogar regelrecht tödlich für einen Hacker werden, da sie auf exakt dies ausgelegt ist - den Hacker umzubringen. IC ist allerdings alles andere als anpassungsfähig - das macht die Programme wenig flexibel, aber sehr effizient in dem, wofür sie geschaffen wurden. Wirklich mächtig ist IC aber deshalb, weil es reaktionsschnell und widerstandsfähig ist. Das bedeutet, dass ein Host innerhalb kürzester Zeit mitunter sehr viel IC auf potenzielle Angreifer werfen kann.[5]

Matrixkräfte

Die Matrixsicherheit besteht allerdings nicht nur aus automatisierten Systemen, sondern kennt auch eine Reihe von Kräften, die tagtäglich für die Sicherheit im Netz sorgen (sollen). Wenn die Systeme an ihre Grenzen kommen, dienen sie als letzte Verteidigungslinie. Dazu gehören Sicherheitsspinnen (also Sicherheitsdecker, -hacker und -rigger) sowie die Grid Overwatch Division und ihre demiGODs.[5]

Konzerne


Endnoten

Quellenangabe

Index

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