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Version vom 7. Januar 2022, 09:56 Uhr von Kathe (Diskussion | Beiträge)
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#erinnerung: löschsubsystem reparieren --sysop


Löschung (automatische Kettenlöschung) | 208004071323 | Gelöscht von: sysad | Grund: edit war in wörtrebuch-datei


Shadowtalk Pfeil.png Nochmal zur Erinnerung: Wir nehmen hier nur Wörter auf, die im normalen Schrift- und Sprachverkehr verwendet werden und allgemein bekannte Konzepte beschreiben. Keine Organisationen, Personen oder Spezialthemen. Alles andere kann auf Wordhacks anarchistischen Slangmüllhaufen.

Ach ja, keine Kommentare im Wörterbuch!!

Shadowtalk Pfeil.png LexiMaus


Shadowtalk Pfeil.png Okay, Chummers, dann legt mal los.
Shadowtalk Pfeil.png Wordhack
Shadowtalk Pfeil.png Ach ja: SysAd hat mich gebeten, auf die dröge Kollektion dieser lexikalischen Faschistin LexiMaus hinzuweisen. Das ist hiermit geschehen.
Shadowtalk Pfeil.png Wordhack




Löschung | 208004071335 | Gelöscht von: sysad | Grund: überschreitung der maximalanekdotenlänge


Shadowtalk Pfeil.png Ach ja, bei DocWagon muss ich immer an die Geschichte von Francis Donohue III. denken. Donohue war ein reicher Schnösel, der die ersten drei Jahrzehnte seines Lebens damit verbrachte, das Geld seiner Familie durchzubringen. Als er Ende der 2040er aus dem besten chemo-elektro-mago-induzierten Rausch erwachte, den man sich für Geld kaufen kann, stellte er zwei Dinge fest: Die Familienmillionen waren immer noch da und sein Leben war eine einzige kolossale Leere. In diesem seltenen Moment der Klarheit kam er zu dem Schluss, dass das Geld die Wurzel allen Übels und die Konzerne seine satanischen Priester seien. Er entschied sich sein Leben und sein Vermögen einzusetzen, um sie zu Fall zu bringen. An dieser Stelle kam DocWagon ins Spiel, denn keinen anderen hatte sich Donohue ausgesucht. Der Konzern, der für einen reichen Menschen ein Vielfaches an Ressourcen auszugeben bereit war, während er das Gossenvolk ohne jede Versorgung dahinsiechen ließ, galt dem geläuterten Multimillionär als zynistischste Ausprägung der von ihm verhassten Konzernwelt. Um die schiere Menschenverachtung dieses Systems bloß zu stellen, schloss Donohue mit DocWagon einen Vertrag ab (zunächst ein scheinbar gutes Geschäft) und begab sich fortan in Lebensgefahr, aus der der Konzern ihn vertragsgemäß und mit hohen Kosten verbunden retten musste. Die Geschichte wurde in der offiziellen Presse als "systemgefährdend" unterdrückt, aber über diverse Piratensender zum Jubel der nun immer noch nicht besser gestellten aber wenigstens besser unterhaltenen Gosse verbreitet. Als klar wurde, dass Donohue DocWagon absichtlich Kosten verursachte, wollte der Konzern den Vertrag verständlicherweise lösen und stellte zu seiner Überraschung fest, dass sein Heer von Anwälten, diesen ungewöhnlichen Fall nicht antizipiert hatte. Donohue trieb es derweil auf die Spitze. Nach einem Fallschirmabsprung über den Seattler Barrens und einem Rennen gegen eine Bostoner Go-Gang, forderte er DocWagon zu einem finalen Showdown heraus. Er trat in Berlin gegen den Schwergewichtschampion im Cyberboxen, Wassili "Stahlfaust" Kowaljow, an. Nach erstaunlichen anderthalb Runden befand sich Donohue im Koma und DocWagons deutscher Vertragspartner BuMoNA bekam die Weisung ihn in Sicherheit zu bringen. Angesichts der Tatsache, dass Donohue vorher die halbe Stadt engagiert hatte, um den Rettungsdienst aufzuhalten, weigerte sich BuMoNA schlichtweg der Kooperationsverpflichtung nachzukommen. Während das spektakuläre Duell Mann gegen Konzern nicht von den Medien verfolgt wurde, gab es in den Führungsetagen der Konzernwelt durchaus Interesse und man beobachtete zum Teil mit Schadenfreude zum Teil mit Entsetzen die Lage, in die sich DocWagon gebracht hatte. Angesichts dieser elitären Aufmerksamkeit war der Konzern fest entschlossen Donohues Handschuh aufzuheben. Man engagierte eine kleine Söldnerarmee, die den ungeliebten Kunden unter verlustreichem Einsatz aus dem anarchistischen Schlangennest rettete. In Berlin erzählt man sich noch heute die Geschichte dieser Schlacht und es gibt einen ehemaligen Häuserblock, jetzt ein Trümmerfeld, das Francis Grube heißt. Naja, der Rest ist schnell erzählt. Während Donohue in Atlanta in einem DocWagon-Krankenhaus behandelt wurde, war seine Frau zu Besuch, von der er sich direkt nach seinem Sinneswandel zusammen mit anderem "kapitalistischen Ballast" getrennt aber noch nicht geschieden hatte. Sie erdrosselte ihn mit dem Stromkabel seines medizinischen Monitors. Die zuständige Schwester kam leider zu spät. Das Urteil gegen Donohues Frau fiel milde aus, nachdem DocWagon-Psychiater ihr vorübergehende verminderte Schuldfähigkeit bescheinigten. Und sie hat heute einen lebenslangen Vertrag mit DocWagon inklusive der besten therapeutischen Betreuung ... bezahlt vom Erbe ihres Mannes. Wahre Geschichte, Jungs und Mädchen!
Shadowtalk Pfeil.png Tanzt-In-Der-Matrix