Schattenhund

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Schattenhund
(Canis umbrae)

Critter Shadowhound.jpg

© FanPro
Gefährlichkeit Hoch
Aggro-Index: 7,7[1]
Gründerart Verschiedene Hundearten (Canidae, Wolfs- und Schakalartige, Canis)
Häufigkeit Selten
Lebensraum Waldgebiete und verlassene Stadtgebiete
Verbreitung Weltweit

Der Schattenhund (engl. Shadowhound) ist eine Erwachte Hundeart.

Merkmale

Erscheinungsbild

Schattenhunde erreichen eine Schulterhöhe von rund 120 Zentimetern und ein durchschnittliches Gewicht von mehr als 60 Kilogramm. Optisch ähneln sie einer Mischung aus verschiedene großen Hunderassen, besitzen aber ein Fell das aufgrund ihrer Unterwolle schwarz und grau gefleckt ist und ihnen hilft, sich natürlich zu tarnen.[1] In der Bewegung ändert sich das Muster mit den Muskelbewegungen.[2]

Erwachte Merkmale

Wichtigstes Merkmale der Schattenhunde ist ihre Fähigkeit, sich selbst in absolute Dunkelheit zu tauchen und die Umgebung mit einem Stille-Effekt zu belegen, wie man ihn sonst von Zaubersprüchen kennt. Allerdings besitzen sie auch eine schwere Sonnenlicht-Allergie.[2]

Lebensweise

Diese Wildhunde sind nachtaktive Räuber, die in Rudeln mit bis zu zwölf Artgenossen jagen. Übliche Beute sind Rotwild, Hasen und andere Säugetiere unter 50 Kilogramm. Allerdings kommt es in seltenen Fällen auch vor, dass sie sich an größere Beute wie etwa Rinder, Elchen oder sogar Bären heranwagen.[2]

Die Rudel von Schattenhunden besitzen eine ähnliche Hierarchie wie die von Wölfen. Ein Alpharüde ist der Anführer und besitzt das alleinige Paarungsrecht mit den Hündinnen. Welpen werden vom Rudel vehement verteidigt und die jungen Rüden verlassen das Rudel, wenn sie die Geschlechtsreife erreicht haben. Immerzu besitzen Rudel einen Bau, der sie tagsüber vor dem Sonnenlicht schützt. Üblicherweise hält wenigstens ein Rudelmitglied Wache und schützt den Rest vor Eindringlingen, während die restlichen Mitglieder Ruhen. Wenn Welpen anwesend sind, halten tagsüber sogar zwei oder drei Schattenhunde Wache.[2]

Es gibt viele Fälle, in denen es Schattenhunde in verlassene Gebiete der metamenschlichen Städte zieht. Diese Bereiche werden dann ihr Revier, das sie gegen eindringende Tiere verteidigen. Warum Schattenhunde, dies tun, ist unklar, weil es eigentlich die Auswahl ihrer Beute stark einschränkt. Einige Leute vermuten daher, dass es vielleicht der Instinkt ist, der sie die Nähe zur Zivilisation suchen lässt oder ein unbekannter Nebeneffekt ihres Erwachens ist dafür verantwortlich.[2] In der Folge hat man ihre Physiologie und Sozialstrukturen stärker in den Fokus der Forschung gerückt. Innerhalb der Städte bejagen sie Hunde, Katzen, Ratten und andere Stadtbewohner, darunter sogar Metamenschen. Angriffe sind recht häufig, werden aber nur wenig in den Medien aufgegriffen. Das liegt daran, dass die Gebiete, in die sie sich ausgebreitet haben, auch von den Ärmsten und Ausgestoßenen der Gesellschaft bewohnt werden.[1]

Verhältnis zur Metamenschheit

Obwohl Zucht und Einsatz von Schattenhunden als Wachcritter noch am Anfang stehen, tat sich eine Critterfarm im Besitz von Zeta-ImpChem bei Leipzig/ADL bereits in den 2060ern als Pionier auf diesem Gebiet hervor. Die Kombination der Lernfähigkeit eines Barghests und einem besseren Handling, da sie nicht über das lähmende Heulen verfügen, gibt Ihnen jedoch ein gewisses Potential.?

Verbreitung

Einige Schattenhunde lassen sich in der Wildnis der ADL finden, wo sie durchaus eine reale Gefahr darstellen können.[3] Unter anderem hat man Schattenhunde auch in Berlin gesichtet.[4]

Endnoten

Index

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