Preußenstiftung

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Preußenstiftung
Überblick (Stand: 2074) [1]
Typ: Private Stiftung
Gründung: 2037
Führung: Eugen Streletzki
Mitgliederzahl: 6.000 (Berlin 3.000, außerhalb Europas 500)
Agenda: Zusammenführung und Ausbau von Sammlungen
Kunstforschung
Förderung von Frieden, Demokratie und Verständigung in Europa

Die Preußenstiftung (kurz PSt) ist eine private Stiftung mit Fokus auf Kunst und Kultur.

Name

Der Name der Stiftung bedeutet nicht, dass sich die Gruppe nur für Preußen interessiert oder gar eine Rückkehr zur Monarchie anstrebt. Der Begriff kommt direkt von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (StPK), die den Kern der 2037 gegründeten Stiftung zur Rettung und Kulturschätze bildete und ebenfalls nicht die Ehrenrettung Preußens im Sinn hatte, sondern als Verwalterin des preußischen Staatsbessitzes fungierte, nachdem sich der Preußenstaat 1947 offiziell aufgelöst hatte.[2]

Geschichte

Träger der StPK waren der Bund und die Länder, welche schon 2012 pleite und überfordert mit lokalen Katastrophen waren und sich daher freilich nicht um Schlösser oder Gärten kümmern konnten. Nach dem Erwachen, der VITAS-Pandemie und der Militärherrschaft unter Horst Stöckter trafen sich sowohl deutsche als auch europäische Kulturträger in Berlin zum Gipfel mit dem Titel "Zukunft für Vergangenheit", auf dem neben der möglichen Gründung einer Auffangstiftung auch Pläne für den Notfall im Rahmen einer Evakuierung der Kunstschätze diskutiert wurden. Es ging vor allem um neue Finanzierungskonzepte (also das Sponsoring durch Großkonzerne), woraufhin ein Buyout in Deutschland stattfand, wodurch die Verantwortung für die Kunst- und Kulturschätze zunehmend vom Staat in die Konzernhände überging.[2]

Die Ausrufung der Anarchie in Form des "Letzten Gesetzes" und des "Status F" in Berlin 2027 bedurfte einer schnellen Reaktion. Die Preußenstiftung formierte sich rasend schnell als Zusammenschluss der größten Berliner Stiftungen, Museen und Vereine. Neben den Spenden Altberliner Familien aus Charlottenburg-Wilmersdorf und Zehlendorf kamen enorme finanzielle Hilfen von der Streletzki-Gruppe, welche mit dem Berliner Kulturbetrieb eng verflochten waren (was auch erklärt, warum es das massive Pergamon-Hotel mitten auf der Museumsinsel gibt). Überraschenderweise sollte sich aber der Erwachsene Drache Nebelherr die nächsten Jahre zu einem der größten Geldgeber mausern, der schon seit jeher ein bekennender Freund von Kunst und Kultur war.[2]

Agenda

Hauptaugenmerk der Stiftung liegt auf der Acquise von Kunstobjekten; es geht dabei aber nicht nur um Geld, sondern vielmehr um den Gedanken, dass Kultur auch ein Mittel des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist und selbiges kontrollieren kann. Daher breitet sich die Agenda der Stiftung zunehmend aus, von Besitzstandswahrung über Forschung und Lehre, bis hin zu Jugendförderung.[3]

Seit der Übernahme des Referats Öffentlichkeitsarbeit durch die Stiftungsrätin Dr. Isabelle Jandorf geht es zudem auch um direkte politische Einflussnahme.[3]

Struktur

An der Spitze der Stiftung steht der 15-köpfige Stiftungsrat, sowie ein Beirat aus Vertretern von Bund und Ländern (zu denen Anikka Beloit für Bayern gehört), der beratend zur Seite steht. Präsident ist Eugen Streletzki, Sohn des Gründers der gleichnamigen Hotelgruppe, welcher die Ratsbeschlüsse durch die ihm direkt unterstellte Hauptverwaltung ausführt.[2]

Standorte

  • Archiv der Preußenstiftung in Berlin
  • Preußische Museen zu Berlin
  • Preußische Bibliothek zu Berlin
  • Geheimes Preußisches Staatsarchiv
  • Preußisches Wissensnetz
  • Institut für Kulturforschung
  • Zentralarchiv der Deutschen Museen
  • Rathgen-Forschungslabor
  • Initiative Deutsches Welterbe
  • Initiative Demokratische Jugend
  • Interessenverband Bankplatz Berlin
  • Deutsche Initiative für Frieden und Zusammenarbeit in Europa[3]

Zum Besitz der StPK gehörte in der Vergangenheit auch das Ibero-Amerikanische Institut, was nun wirklich nichts mit preußischer Kultur zu tun hat. Die PSt hat es dann an Aztechnology verkauft, um mit dem Geld "andere" Dinge zu tun. Die Ibero-Amerikanische Sammlung war eine Weile in der Zitadelle Spandau ausgestellt, inzwischen hat sie einen eigenen Bau in Aztech-Schönwalde.[2]

Aktivitäten

Jedes Jahr findet im April das Jahrestreffen der Preußenstiftung auf der der Museumsinsel in Berlin statt.[4]

Schattenaktivitäten

Die Stiftung ist in den Schatten sehr stark aktiv, um verlorene Kunstgegenstände wiederzubeschaffen und die Suche danach führt oft an merkwürdige Orte; abgelegene Landsitze schrulliger Sammler, Banktresore und Privatbunker, Konzernmuseen, Tagungsräume, Wellness-Spas oder in Strohfirmen versteckte Magazine mit unbeschrifteten, atmosphäreversiegelten Kisten.[3]

Mitglieder


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Weblinks