Pilot-Programm

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Ein Pilot-Programm oder Pilot ist eine hochentwickelte Steuerungssoftware, die Geräte, insbesondere Drohnen und Fahrzeuge, aber auch Agenten, die semi-autonom agieren, kontrolliert.

Name

Leute die oft mit Pilot-Programmen arbeiten, verwenden den Begriff "Spatzenhirn", da diese üblicherweise nicht besonders schlau sind. Gleichsam hat sich aber auch der Begriff "Drohnenhirn" für Personen durchgesetzt, die nicht besonders klug sind und mit denen man ebenfalls zusammenarbeiten muss.[1]

Grundlagen

Genau genommen sind Pilot-Programme eine besondere Form von Betriebssystemen, die man in Agenten und Drohnen einsetzt und die anders, als herkömmliche Betriebssysteme, über autonome Entscheidungsfähigkeiten verfügen und daher auch unabhängig operieren können.[2]

Ein Pilot-Programm ist auf das jeweilige Gerät ausgerichtet, das es steuern soll. Man kann also nicht einfach das Steuersystem eines Pkw nehmen, auf einen Helikopter kopieren und dann erwarten, dass es dieses steuern kann. Da ein Pilot-Programm zu einem umweltsensiblen, adaptiven Verhalten fähig ist, optimiert es sich selbst auf das zu steuernde Gerät, sodass man es nach ca. einer Woche Nutzung nicht mal mehr auf ein Gerät gleichen Typs anwenden kann. Somit könnte man ein trainiertes Pilot-Programm auch nicht von einem Chrysler-Nissan Jackrabbit auf ein Ford Americar kopieren, auch wenn beides Pkws sind. Gleiches gilt auch für Drohnen: Das Pilot-Programm einer Steel Lynx würde nicht mit einer GM-Nissan Dobermann funktionieren, auch wenn beides Bodendrohnen sind.[1]

Intelligenz

Pilot-Programme sind aber noch ein bisschen komplexer und man unterscheidet in Stufen, die die Fähigkeit eines Pilot-Programms beschreibt. Dabei gilt: Je höher die Programm-Stufe eines Pilot-Programms ist, desto leistungsfähiger ist der Autopilot des betreffenden Geräts, und um so mehr kann das Fahrzeug oder die Drohne ohne direkte Kommandos eines (meta)menschlichen Fahrers oder Riggers - innerhalb vorgegebener Betriebsparameter - selbstständig entscheiden. So können sich die simpelsten Autopiloten nicht ansatzweise mit Metamenschen messen und sind schnell überfordert, wenn unerwartete Situationen oder Parameter auftreten. Entweder es fährt fort mit dem ihm zugeteilten Befehl oder es stoppt und erbittet Anweisungen.[1]

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei dafür auch die Hardware-Plattform stimmen muß: einige ältere Drohnen - speziell solche für Lagerarbeiten, Schwerindustrie und Bergbau - sind mit einem derart simplen Spatzenhirn ausgestattet, dass sie auch mit den neuesten und leistungsfähigsten Pilot-Programmen nicht über die einfachsten, linearen Arbeitsabläufe hinauskommen. - Und was noch schlimmer ist: selbst als versierter Rigger, wie ich einer bin, hat man bei solchen Krücken oft nur arg beschränkte Eingriffsmöglichkeiten!
Shadowtalk Pfeil.png Yan - He, who rides the WaMo

Manche Digitale Intelligenzen der neuen Generation sind nachweislich aus hochstufigen Pilot-Programmen entstanden.


Siehe auch

Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks