Personafix: Unterschied zwischen den Versionen

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Ähnlich den Persona-Fixen sind auch spezielle Chips, auf welche man in den [[UCAS]] das Spielverhalten historischer [[Baseball]]-Größen brennte, wenn auch die Überlagerung der Persönlichkeit weniger vollständig und gravierend ist, die Talentsoft-Elemente stärker und die Signale natürlich nicht auf BTL-Niveau sind. Unter dem Einfluss dieser Chips spielen die Spieler der NAL in den 2050ern z. B. wie Babe Ruth, Ty Cobb oder Pete Rose. Da diese Chips die Chancen bei Spielen statistisch berechenbarer machen, gelten sie als Mittel, um Wettmanipulationen vorzubeugen, und sind teilweise inzwischen sogar vorgeschrieben. <ref>''Byteball'', Kurzgeschichte von Michael Stackpole in [[Romane#Wolf und Rabe|Wolf und Rabe]]</ref>
Ähnlich den Persona-Fixen sind auch spezielle Chips, auf welche man in den [[UCAS]] das Spielverhalten historischer [[Baseball]]-Größen brennte, wenn auch die Überlagerung der Persönlichkeit weniger vollständig und gravierend ist, die Talentsoft-Elemente stärker und die Signale natürlich nicht auf BTL-Niveau sind. Unter dem Einfluss dieser Chips spielen die Spieler der NAL in den 2050ern z. B. wie Babe Ruth, Ty Cobb oder Pete Rose. Da diese Chips die Chancen bei Spielen statistisch berechenbarer machen, gelten sie als Mittel, um Wettmanipulationen vorzubeugen, und sind teilweise inzwischen sogar vorgeschrieben. <ref>''Byteball'', Kurzgeschichte von Michael Stackpole in [[Romane#Wolf und Rabe|Wolf und Rabe]]</ref>
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==Quellenindex==
==Quellenindex==

Version vom 9. Mai 2008, 14:01 Uhr

Persona-Fix-Chips oder P-Fixe sind eine Sonderform von BTL ...und besonders gefährlich: Sie verleihen dem BTL-User für die Dauer des Trips eine komplett andere Persönlichkeit, die ihm praktisch übergestülpt wird. Sie weisen teilweise zusätzlich Talentsoft-Elemente auf, und zudem fehlt häufig die Unterdrückung der Motorik, so daß der User unter ihrem Einfluss herumlaufen, normal handeln und mit der realen Umwelt interagieren kann. Angesichts der Tatsache, daß P-Fixe nicht selten die Persönlichkeit von Gewaltverbrechern, «Superschurken» oder irren Mördern beinhalten, ist das für die Umgebung der Chip-Heads eine ausgesprochen schlechte Neuigkeit!

Die berüchtigten drei «Dreamchips», die aus einem Konzernlabor gestohlen in den 2050ern in Seattle kursierten, und die die Persönlichkeiten (und "Talente") von Jack the Ripper, Dschingis Khan und Cleopatra enthielten, waren ein besonders übles Beispiel für diese Art Drek, und sind denjenigen, die die Konfrontation mit den Chipheads auf dem entsprechenden Trip überlebten, in ebenso unauslöschlicher wie übler Erinnerung geblieben. [1]

Eine Sonderform von Persona-Fix sind die Chips, mit denen die Angestellten in Bunraku-Bordellen (auch abfällig Fleischpuppen genannt) bestückt werden, und die den Prostituierten eine Persönlichkeit nach den Wünschen des zahlenden Freiers verleihen, die - meistens - zum durch plastische Chirurgie und Body-Modding angepasste Aussehen der Freudenmädchen und -jungs passt. Die BTL-Abhängigkeit ist für die Zuhälter eine willkommene Zugabe, da sie es erleichtert, die Angestellten unter Kontrolle zu halten. Namentlich die Yakuza ist auf dieses Geschäft spezialisiert, aber in jüngerer Zeit drängen sich auch die Mafia, die Vory v Zakone in diesen Markt und sogar eine Otaku-Gang unter einem gewissen Amor in New Orleans betrieb vor dem Crash von 2064 zeitweilig ein Fleischpuppenhaus. [2]

Es gibt sogar P-Fixe, die einem (Meta)Menschen eine tierische Persönlichkeit überstülpen, so daß der Chipper sich unter dem Einfluss wie der entsprechende Critter benimmt.

Shadowtalk Pfeil.png Man muß schon gesehen haben, wie ein Super-Model, das so'n Chip geslottet hat, auf allen vieren aus seinem Mitsubishi Nightsky jumpt, das drekige Pflaster beschnüffelt und dann den nächsten Laternenpfahl anpinkelt, um zu glauben, wie pervers die Welt geworden ist...
Shadowtalk Pfeil.png Euphemia ...Servus, küss die Hand & Pfüeti!

Der Markt hierfür ist allerdings sehr speziell und eher klein...[3]

Ähnlich den Persona-Fixen sind auch spezielle Chips, auf welche man in den UCAS das Spielverhalten historischer Baseball-Größen brennte, wenn auch die Überlagerung der Persönlichkeit weniger vollständig und gravierend ist, die Talentsoft-Elemente stärker und die Signale natürlich nicht auf BTL-Niveau sind. Unter dem Einfluss dieser Chips spielen die Spieler der NAL in den 2050ern z. B. wie Babe Ruth, Ty Cobb oder Pete Rose. Da diese Chips die Chancen bei Spielen statistisch berechenbarer machen, gelten sie als Mittel, um Wettmanipulationen vorzubeugen, und sind teilweise inzwischen sogar vorgeschrieben. [4]


Quellenindex

  1. Dreamchipper - Shadowrun-Abenteuer
  2. Informationen
  3. München Noir
  4. Byteball, Kurzgeschichte von Michael Stackpole in Wolf und Rabe