Partei der Nationalen Erneuerung

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Partei der Nationalen Erneuerung
Überblick (Stand: ?)
Abkürzung: PNE
Typ: Politische Partei
Führung:
Dr. Richard Ebeling (2053)
Peter Schmitt (2064)
Mitgliederzahl: ca. 24.000 (2053)
PNE Propaganda © FanPro

Die Partei der Nationalen Erneuerung (PNE) ist eine rechtsradikale, neofaschistische Partei in der ADL mit offen ausländerfeindlicher und anti-metamenschlicher Zielsetzung.

Geschichte

Erschreckender Weise hat die PNE mit ihrem "Programm" tatsächlich schon zwei Regierungsbeteiligungen (von 2047-51 in Hessen-Nassau und von 48-52 in Sachsen) erreicht, und erzielte bei der letzten Landtagswahl in Brandenburg 7,2% der Stimmen.[1] Auch im Allianzparlament in Hannover war sie 2053 vertreten,[2] während sie es in Hamburg 2023 zum ersten und letzten Mal in die Bürgerschaft schaffte.[3]

Wahlkampf 2064

Da Parteivorsitzender Peter Schmitt, der die Nachfolge im Jahr 2064 angeführt hatte und die Erfolge der Vergangenheit nicht wiederholen konnte, gab es Reibungspunkte mit der DNP, da diese im Wahlkampf verstärkt national-soziale Töne anschlug, und der PNE damit ihre Stammwähler abspenstig zu machen drohte.[4]

Verbot der VRP

Nachdem die Volksdeutsche Reinheitspartei im Vorwege der Bundestagswahl von 2078 vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe verboten wurde, wanderten einige der rechtsradikaleren VRPler zur PNE ab.[5]

Agenda

Sie wirbt mit der - nicht ganz unzutreffenden - Feststellung dass die etablierten Parteien sich in dem zersplitterten Staatsgebilde namens "Allianz Deutscher Länder" unfähig gezeigt hätten, das Allgemeinwohl zu garantieren, um Anhänger, und findet mit ihren Parolen leider immer wieder genügend Wähler, um in Landtage oder sogar das Allianzparlament einzuziehen. Zu den angeblichen Patentlösungen für alle sozialen und wirtschaftlichen Probleme, mit denen die PNE den ausgepowerten Massen Arbeit und Brot verschaffen will, gehören diverse Vorschläge zur "Gesundung des deutschen Volkskörpers" die bereits seit 120 Jahren für Angst und Schrecken verbreiten: Arbeitslager für Metamenschen, Einwanderer und andere antisoziale Elemente, gesamtgesellschaftliche Arbeitsorganisation, Beschneidung der Rechte ausländischer Großkonzerne und die polizeistaatliche Wahrung von Recht und Ordnung.[1]

Verbindungen

Trotz ihrer national-sozialen Töne und der damit verbundenen Anti-Megakonzern-Propaganda findet das Programm der PNE bei manchen japanischen Managern gewisse Sympathien, was jedoch ausschließlich den ähnlichen Ansichten zum Thema Metamenschen geschuldet ist.[1]

Außerdem bestanden und bestehen recht enge Kontakte zwischen der Neonazi-Partei und Siegfriedbund und selbst zu den Rechtsterroristen der Nationalen Aktion gab es Verbindungen, so dass deren bewaffnete und schießwütige Mitglieder wenigstens in den Hamburger Parteilokalen der PNE aus und eingehen konnten.[6] Die noch radikalere VRP war eine Abspaltung der PNE. Seit deren Ende und der zunehmenden Radikalisierung des Siegfried-Bundes scheint die PNE aber auf Abstand gehen zu wollen, weshalb man langsam den Ruf von "Systemlingen" bekommt.[7]

Mitglieder

2053 hatte sie ca. 24.000 Mitglieder, zu denen überraschend zunehmend auch gebildete und gutsituierte Menschen gehörten.[1]

2073 war Dr. Alexander Schmidt, Mitarbeiter des Frankfurter Bankenvereins und Mitglied der PNE, Abgeordnete des Berliner Rats.[8]

Führung

Im Jahr 2053 hatte Dr. Richard Ebeling den Bundesvorsitz der PNE inne.[1] 2064 war Peter Schmitt dessen Nachfolge angetreten, aber die Partei konnte ihre früheren Wahlerfolge zum Glück nicht mehr wiederholen.[4]



Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks