Operation Reciprocity

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Operation Reciprocity
Geschehen:
Kriegerische Auseinandersetzung
Ort: Aztlan
Zeit: 2048
Beteiligte:
Konzerngerichtshof
Große Acht
Aztlan

Operation Reciprocity (dtsch. Operation Gegenseitigkeit) war ein militärischer Angriff einer vereinten Konzernstreitmacht gegen die Einrichtungen von Aztechnology in Ensenada, Aztlan im Jahr 2048 und die erste, wenn auch begrenzte Anwendung der Omega-Order durch den Konzerngerichtshof. Die Operation war eine Reaktion auf die Zwangsverstaatlichung von Konzernaktiva innerhalb von Aztlan zugunsten Aztechnology.

Geschichte

Auslöser der späteren Operation war Aztlans und Aztechnologys Gebahren vom 31. Mai 2044 gewesen, bei denen die beiden Entitäten gegen den Widerstand der Konzerne sämtliche Einrichtungen ausländischer Unternehmen zu verstaatlichten.[1]

Aztechnology wurde vom Konzerngerichtshof dazu angehalten, damit aufzuhören, was der Konzern aber geflissentlich ignorierte, denn bislang war es das erste Mal, dass soetwas geschah und bis jetzt hatte der KGH nie ein schwereres Urteil ausgesprochen. Der Konzerngerichtshof war in einer schwierigen Lage, denn würde er hier keine Lösung finden, wäre er defacto entmachtet und die Konzerne würden vermutlich in ihre alten Gepflogenheiten zurückfallen.[2]

Es folgte am 26. März 2048 Operation Reciprocity. Der Konzerngerichtshof sprach eine sogenannte Omega-Order gegen Aztechnology aus, was konzertierte Militärische Schläge gegen Aztech und Aztlan (das Aztech praktisch gehörte) durch die anderen großen Konzerne bedeutete. Namentlich attackierten Ares, Saeder-Krupp, Mitsuhama und Fuchi Industrial Electronics, unterstützt von Renraku, Shiawase und Yamatetsu (welches erst 2042 den AAA-Status erlangt hatte). Aztechnology erlitt schwere Schäden und beugte sich schließlich der Übermacht. Der Konzerngerichtshof hatte seine erste echte Probe überstanden und seine Glaubwürdigkeit bewahrt.[2][3]

Folgen

Schon wenige Tage nach Beginn der militärischen Angriffe beugten sich Aztlan und Aztech am 29. März. Das Veracruz-Abkommen wurde unterzeichnet, welches die Täter verpflichtete, Kompensationen für die Enteignungen der vergangenen vier Jahre zu leisten. Weiterhin erhielten die anderen Megakonzerne die Erlaubnis, indirekt in Aztlan zu operieren.[3] Die Omega-Order - die sonst das Ende des Konzerns bedeutet hätte - wurde aufgehoben.

Da eine solch konzertierte Aktion aller beteiligter Kräfte gegen Aztlan und Atzechnology einen Ausgangspunkt benötigte, schloss der Konzerngerichtshof 2048 einen Handel mit Borinquen in der Karibischen Liga ab. Darin wurde die Stadt Mayagüez als Militärbasis zur Verfügung gestellt, unter der Bedingung, dass die dortige Konzern-Basis für die nächsten 100 Jahre unterhalten würde.[4]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks