Opel: Unterschied zwischen den Versionen

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Opel als [[Konzern]] geht zurück auf Firmengründer [[wp:Adam_Opel|Adam Opel]], der in seiner Vaterstadt [[Rüsselsheim]] [[wp:1862|1862]] mit Nähmaschinen anfing, dann ab [[wp:1886|1886]] Fahrräder produzierte, und dessen Unternehmen ab [[wp:1898|1898]] unter Leitung seiner Witwe Sophie und seiner Söhne mit dem Automobilbau begann. Während dieser zu Anfang auf der Übernahme der [[wp:Anhaltische_Motorwagenfabrik|Anhaltischen Motorwagenfabrik]] [[wp:Friedrich_Lutzmann|Friedrich Lutzmanns]] und ab [[wp:1902|1902]] auf einer Partnerschaft mit dem [[Frankreich|französischen]] Motorenhersteller [[wp:Darracq|Darracq]] basierte, war der Fahrzeughersteller im beginnenden 20. Jahrhundert äußerst innovativ - sei es mit dem legendären, verschollenen "Opel-Ei", das seiner Zeit weit voraus war, oder dass er an seinem Produktionsstandort in Rüsselsheim als erster deutscher Autobauer Fließband-Arbeit einführte. In Folge der Weltwirtschaftskrise konnte das in [[Detroit]] beheimateten [[General Motors]] den zeitweilig größten Autobauer im Deutschen Reich übernehmen. Es folgte eine sehr lange Phase als Tochter des damals [[USA|US-amerikanischen]] Automobilkonzerns. Opel brachte unvergessene Modellen wie den ab 1909 angebotenen, zweisitzigen Opel "Doktorwagen" (nominell "Opel 4/8 PS") und den Opel "Rekord", "Kadett", "Kapitän" und "Admiral" der 1950er und 60er heraus. Trotz weiterer, äußerst populärer [[Fahrzeuge]] wie Opel "Kommodore" und vor allem auch dem "Opel Manta" folgten jedoch spätestens ab den 1970er Jahren - ''dank'' wirtschaftlicher und personeller Fehlentscheidungen der [[nordamerika]]nischen General Motors-Zentrale  - schwere Zeiten für Opel, die mit Werksschließungen und Massenentlassungen an verschiedenen Standorten einher gingen.<ref name="wp">[[wp:Opel|Wikipedia-Artikel: Opel]] (<span class="plainlinks">[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Opel&action=history Autorenliste]</span>)</ref>  
Opel als [[Konzern]] geht zurück auf Firmengründer [[wp:Adam_Opel|Adam Opel]], der in seiner Vaterstadt [[Rüsselsheim]] [[wp:1862|1862]] mit Nähmaschinen anfing, dann ab [[wp:1886|1886]] Fahrräder produzierte, und dessen Unternehmen ab [[wp:1898|1898]] unter Leitung seiner Witwe Sophie und seiner Söhne mit dem Automobilbau begann. Während dieser zu Anfang auf der Übernahme der [[wp:Anhaltische_Motorwagenfabrik|Anhaltischen Motorwagenfabrik]] [[wp:Friedrich_Lutzmann|Friedrich Lutzmanns]] und ab [[wp:1902|1902]] auf einer Partnerschaft mit dem [[Frankreich|französischen]] Motorenhersteller [[wp:Darracq|Darracq]] basierte, war der Fahrzeughersteller im beginnenden 20. Jahrhundert äußerst innovativ - sei es mit dem legendären, verschollenen "Opel-Ei", das seiner Zeit weit voraus war, oder dass er an seinem Produktionsstandort in Rüsselsheim als erster deutscher Autobauer Fließband-Arbeit einführte. In Folge der Weltwirtschaftskrise konnte das in [[Detroit]] beheimateten [[General Motors]] den zeitweilig größten Autobauer im Deutschen Reich übernehmen. Es folgte eine sehr lange Phase als Tochter des damals [[USA|US-amerikanischen]] Automobilkonzerns. Opel brachte unvergessene Modellen wie den ab 1909 angebotenen, zweisitzigen Opel "Doktorwagen" (nominell "Opel 4/8 PS") und den Opel "Rekord", "Kadett", "Kapitän" und "Admiral" der 1950er und 60er heraus. Trotz weiterer, äußerst populärer [[Fahrzeuge]] wie Opel "Kommodore" und vor allem auch dem "Opel Manta" folgten jedoch spätestens ab den 1970er Jahren - ''dank'' wirtschaftlicher und personeller Fehlentscheidungen der [[nordamerika]]nischen General Motors-Zentrale  - schwere Zeiten für Opel, die mit Werksschließungen und Massenentlassungen an verschiedenen Standorten einher gingen.<ref name="wp">[[wp:Opel|Wikipedia-Artikel: Opel]] (<span class="plainlinks">[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Opel&action=history Autorenliste]</span>)</ref>  


Der Zusammenbruch der Montan-Industrie des Ruhrgebiets [[1998]] - und der auf die Ankündigung von Massenentlassungen, den daraufhin ausgerufenen Generalstreik und den [[Bundeswehr]]einsatz gegen die Protestierenden und Streikenden und die Werks- und Zechenbesetzungen folgende Bürgerkrieg, in dem auch das [[Bochum]]er Opelwerk bis auf die Grundmauern zerstört wurde <ref name="dids2-84">{{QDE|dids2}} S. 84</ref> - sowie all die folgenden Krisen und Geburtswehen der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] machten es nicht wirklich besser. Irgendwie überlebte Opel jedoch all dies, und überstand auch den [[Crash von 2029]] und die [[Eurokriege]]. - Irgendwann in den turbulenten ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts muss sich dann das nordamerikanische General Motors, aus dem [[Ares Industries]] (heute [[Ares Macrotechnology]]) hervorgehen sollte, von Opel getrennt haben, das zu einer der Kern-Marken der ECM mit Hauptsitz im [[Tschechische Republik|tschechischen]] [[Prag]] wurde.<ref name="r3d-19"/> So baut Opel auch in den [[2050er]]n,<ref name="c&d-38">{{QDE|c&d}} S. 38</ref> [[2060er|60ern]],<ref name="dids2-191">{{QDE|dids2}} S. 191</ref> 70ern<ref name="ken-158"/> und beginnenden 80ern an einer Reihe von Standorten - allen voran dem Stammwerk in [[Rüsselsheim]]<ref name="c&d-38"/><ref name="dids2-191"/> ([[Bezirk Darmstadt]] in [[Groß-Frankfurt]])<ref name="ken-158"/> und dem wiederaufgebauten Opelwerk in Bochum ([[Rhein-Ruhr-Megaplex]])<ref name="dids2-90">{{QDE|dids2}} S. 90</ref> weiterhin PKWs und Vans, ebenso, wie LKWs, Baumaschinen, [[Drohnen]] und Motorräder. - Gerade der Standort Bochum ist allerdings in den Jahren seit dem zweiten Crash geschrumpft, was mit erheblichem Stellenabbau einherging, nicht nur bei Opel, sondern auch in der Zulieferindustrie.<ref name="rrmp-25">{{QDE|rrmp}} S. 25 (hier nur als EMC)</ref>
Der Zusammenbruch der Montan-Industrie des Ruhrgebiets [[1998]] - und der auf die Ankündigung von Massenentlassungen, den daraufhin ausgerufenen Generalstreik und den [[Bundeswehr]]einsatz gegen die Protestierenden und Streikenden und die Werks- und Zechenbesetzungen folgende Bürgerkrieg, in dem auch das [[Bochum]]er Opelwerk bis auf die Grundmauern zerstört wurde <ref name="dids2-84">{{QDE|dids2}} S. 84</ref> - sowie all die folgenden Krisen und Geburtswehen der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] machten es nicht wirklich besser. Irgendwie überlebte Opel jedoch all dies, und überstand auch den [[Crash von 2029]] und die [[Eurokriege]]. - Irgendwann in den turbulenten ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts muss sich dann das nordamerikanische General Motors, aus dem [[Ares Industries]] (heute [[Ares Macrotechnology]]) hervorgehen sollte, von Opel getrennt haben, das zu einer der Kern-Marken der ECM mit Hauptsitz im [[Tschechische Republik|tschechischen]] [[Prag]] wurde.<ref name="r3d-19"/> So baut Opel auch in den [[2050er]]n,<ref name="c&d-38">{{QDE|c&d}} S. 38</ref> [[2060er|60ern]],<ref name="dids2-191">{{QDE|dids2}} S. 191</ref> 70ern<ref name="ken-158"/> und beginnenden 80ern an einer Reihe von Standorten - allen voran dem Stammwerk in [[Rüsselsheim]]<ref name="c&d-38"/><ref name="dids2-191"/> ([[Bezirk Darmstadt]] in [[Groß-Frankfurt]])<ref name="ken-158"/> und den wiederaufgebauten Opelwerken in Bochum-Laerfeld und -Langendeer ([[Rhein-Ruhr-Megaplex]])<ref name="dids2-90">{{QDE|dids2}} S. 90</ref> weiterhin PKWs und Vans, ebenso, wie LKWs, Baumaschinen, [[Drohnen]] und Motorräder. - Gerade der Standort Bochum ist allerdings in den Jahren seit dem zweiten Crash geschrumpft, was mit erheblichem Stellenabbau einherging, nicht nur bei Opel, sondern auch in der Zulieferindustrie.<ref name="rrmp-25">{{QDE|rrmp}} S. 25 (hier nur als EMC)</ref>


==Standorte==
==Standorte==

Version vom 19. November 2019, 18:38 Uhr

Opel
Überblick (Stand: 2080) [1]
Mutterkonzern: EMC [2]
Hauptsitz: Rüsselsheim, Bezirk Darmstadt, Groß-Frankfurt, ADL [3]
Branche: Kraftfahrzeughersteller [2]
Konzernstatus: Tochterfirma [2]

Opel ist ein Kraftfahrzeughersteller, eine Automarke und Tochterfirma unter dem Dach der European Motor Company in der ADL.

Geschichte

Opel als Konzern geht zurück auf Firmengründer Adam Opel, der in seiner Vaterstadt Rüsselsheim 1862 mit Nähmaschinen anfing, dann ab 1886 Fahrräder produzierte, und dessen Unternehmen ab 1898 unter Leitung seiner Witwe Sophie und seiner Söhne mit dem Automobilbau begann. Während dieser zu Anfang auf der Übernahme der Anhaltischen Motorwagenfabrik Friedrich Lutzmanns und ab 1902 auf einer Partnerschaft mit dem französischen Motorenhersteller Darracq basierte, war der Fahrzeughersteller im beginnenden 20. Jahrhundert äußerst innovativ - sei es mit dem legendären, verschollenen "Opel-Ei", das seiner Zeit weit voraus war, oder dass er an seinem Produktionsstandort in Rüsselsheim als erster deutscher Autobauer Fließband-Arbeit einführte. In Folge der Weltwirtschaftskrise konnte das in Detroit beheimateten General Motors den zeitweilig größten Autobauer im Deutschen Reich übernehmen. Es folgte eine sehr lange Phase als Tochter des damals US-amerikanischen Automobilkonzerns. Opel brachte unvergessene Modellen wie den ab 1909 angebotenen, zweisitzigen Opel "Doktorwagen" (nominell "Opel 4/8 PS") und den Opel "Rekord", "Kadett", "Kapitän" und "Admiral" der 1950er und 60er heraus. Trotz weiterer, äußerst populärer Fahrzeuge wie Opel "Kommodore" und vor allem auch dem "Opel Manta" folgten jedoch spätestens ab den 1970er Jahren - dank wirtschaftlicher und personeller Fehlentscheidungen der nordamerikanischen General Motors-Zentrale - schwere Zeiten für Opel, die mit Werksschließungen und Massenentlassungen an verschiedenen Standorten einher gingen.[4]

Der Zusammenbruch der Montan-Industrie des Ruhrgebiets 1998 - und der auf die Ankündigung von Massenentlassungen, den daraufhin ausgerufenen Generalstreik und den Bundeswehreinsatz gegen die Protestierenden und Streikenden und die Werks- und Zechenbesetzungen folgende Bürgerkrieg, in dem auch das Bochumer Opelwerk bis auf die Grundmauern zerstört wurde [5] - sowie all die folgenden Krisen und Geburtswehen der Sechsten Welt machten es nicht wirklich besser. Irgendwie überlebte Opel jedoch all dies, und überstand auch den Crash von 2029 und die Eurokriege. - Irgendwann in den turbulenten ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts muss sich dann das nordamerikanische General Motors, aus dem Ares Industries (heute Ares Macrotechnology) hervorgehen sollte, von Opel getrennt haben, das zu einer der Kern-Marken der ECM mit Hauptsitz im tschechischen Prag wurde.[2] So baut Opel auch in den 2050ern,[6] 60ern,[7] 70ern[3] und beginnenden 80ern an einer Reihe von Standorten - allen voran dem Stammwerk in Rüsselsheim[6][7] (Bezirk Darmstadt in Groß-Frankfurt)[3] und den wiederaufgebauten Opelwerken in Bochum-Laerfeld und -Langendeer (Rhein-Ruhr-Megaplex)[8] weiterhin PKWs und Vans, ebenso, wie LKWs, Baumaschinen, Drohnen und Motorräder. - Gerade der Standort Bochum ist allerdings in den Jahren seit dem zweiten Crash geschrumpft, was mit erheblichem Stellenabbau einherging, nicht nur bei Opel, sondern auch in der Zulieferindustrie.[9]

Standorte

Das Stamm- und Hauptwerk Opels liegt in Rüsselsheim (Groß-Frankfurt), wo es bereits in den 2050ern,[6] zu einer Megafabrik angewachsen war, die ohne den werkseigenen Güterbahnhof allein anderthalb Stadtviertel einnahm.[6][7] Ein weiterer - wenn auch in den 2070ern stark verkleinerter[9] - Produktionsstandort ist Bochum (Rhein-Ruhr-Megaplex im Allianzland Nordrhein-Ruhr).[8][9]

Produkte

Neben PKWs und Vans umfasst das Produktportfolio unter anderem auch Motorräder - die nach über einem Jahrhundert wieder bei Opel im Programm stehen - und Drohnen. Selbstredend werden praktisch alle Fahrzeuge mit den unterschiedlichen, in der Sechsten Welt gängigen Antrieben - von Benzin über Diesel, Bio-Ethanol und verschiedenen Hybrid-Antrieben bis hin zu elektrisch oder mit Gas betriebenen Motoren und sowohl mit herkömmlicher Steuerung als auch mit Autopilot und Rigger-Adapter geliefert.

  • Motorräder:
    • Opel Nacht
  • Limousinen:
  • Minivans:
  • Mittelklassewagen:
    • Opel Rubin[16]
    • Opel Kommodore (Retromodell)[17]
  • Sportwagen:


Endnoten

Quellenangabe

  1. S. 298
  2. a b c d Rigger 3.01D S. 19
  3. a b c Konzernenklaven S. 158
  4. Wikipedia-Artikel: Opel (Autorenliste)
  5. Deutschland in den Schatten II S. 84
  6. a b c d Chrom & Dioxin S. 38
  7. a b c Deutschland in den Schatten II S. 191
  8. a b Deutschland in den Schatten II S. 90
  9. a b c Rhein-Ruhr-Megaplex S. 25 (hier nur als EMC)
  10. a b Rigger 3.01D S. 160
  11. Arsenal 2070 S. 115
  12. Asphaltkrieger S. 49
  13. Shadowrun Sechste Edition S. 298
  14. Rigger 3.01D S. 163
  15. Rigger 3.01D S. 168
  16. Arsenal 2070 S. 117
  17. Alter Ego S. 17 ff (Angabe "Retromodell" ist Auskunft des Romanautors.)
  18. Rigger 3.01D S. 170

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Weblinks