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==Locations==
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2022, 10:41 Uhr

Nyamkopon
(Asamando)
Überblick (Stand: 2072) [1]
Status: Hauptstadt
Koordinaten:
8°23' N, 1°41' W (GM), (OSM)
Einwohnerzahl: 250.000
GeoPositionskarte Asamando.svg
Markerpunkt rot padded.png

Nyamkopon war die Hauptstadt von Asamando.

Geschichte

Der Bau der Stadt begann 2039 und 2046 wurde aus Nyamkopon bereits offiziell die Hauptstadt der Ghulnation.[1]

Im November 2074, als das UN-Inspektorenteam im Land die Gefängnisse untersuchte, in denen die Infizierten ihre "Lebendnahrung" verwahrte, präsentierte die Kommission vor der größten dieser Einrichtungen in Nyamkopon Beweise, dass die Ghulnation geheime Abkommen mit einer Reihe von Konzernen geschlossen hatte, die vorsahen, dass sie ihre verurteilen Kriminellen für die natürlichen Reichtümer des Landes verkaufen würden.[2]

Stadtbild

War der Rest Asamandos auch eher dörflicher Natur, so war Nyamkopon das städtische Zentrum des Landes. Die moderne Stadt mit ihren 250.000 Einwohnern war im Vergleich zu anderen Sprawls eher klein, zumal die Innenstadt gerade mal zwanzig Häuserblocks umfasste, welches wiederum von zahlreichen geplanten Wohnvierteln umringt wurde. Zahlreiche Parks und Grünflächen sollten die Umgebung verschönern.[1]

In konzentrischen Kreisen breitete sich die Stadt vom Sonnenpalast im Stadtzentrum aus, die Straßen waren mit Bäumen gesäumt und schattig. Hier zeigte sich auch eine Besonderheit der asamandanischen Architektur, die aufgrund der Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht vorsah, die meisten Straßen mit einem Sonnenschutz zu versehen. Auch die meisten der größeren Konzernanlagen besaßen einen unterirdischen Zugang, der zugleich an dem öffentlichen U-Bahnnetz angeschlossen war.

Bürger

Als "Erwachte Stadt" war Nyamkopon die Heimat zahlreicher vernunftbegabter Nicht-Metamenschen, wie etwa Gestaltwandler und Geister.[3]

Gemäß der Natur der MMVV-Infizierten war Asamandos Nachtleben besonders aktiv und in den vielen Parks tobte das Leben nach Sonnenuntergang genauso wie auch in den vielen Clubs und Restaurants der Stadt.[3]

Politik

Im Stadtzentrum lag der Ahenfie Owia, der Sonnenpalast, in dem die Königin wohnt und auch die Regierung ihren Sitz hatte. Der Palast war sechs Stockwerke hoch und stand auf einem kleinen Hügel. Per Gesetz war es verboten, dass ein anderes Gebäude ihn überragen würde. Allerdings schaffte es Saeder-Krupp mit seinem zehnstöckigen Gebäude an der 8. Ecke Bosome Avenue, wobei das Gebäude deutlich tiefer lag und daher technisch gesehen dieses Gesetz einhielt.[1]

Konzernpräsenzen

Diverse Konzernenklaven lagen rund um den Flughafen der Stadt.[1]

Einrichtungen

Das Thema-Laula-Zentrum für Medizin lag ebenfalls in Nyamkopon. Diese Einrichtung für Medizin und Forschung besitzt Weltruf, die sich zudem auf die Behandlung Erwachter Patienten spezialisiert hat.[3]

Auch die Universität von Asamando, die einzige ihrer Art im gesamten Land, fand sich in der Hauptstadt. Die Bürger konnten allerdings aufgrund der umfassenden WiFi-Zugänge auch den virtuellen Vorlesungen und Seminaren folgen. Weiterhin unterhielt die Universität auch diverse Partnerschaften mit anderen Universitäten und Konzernforschungsprogrammen, weshalb Bürger virtuelle Seminare überall auf der Welt besuchen konnten.[3]

Weniger bekannt hingegen WAR das Rani-Laula-Zentrum für Kunst und Kultur, wo die historischen Artefakte und Nationalschätze des Landes bestaunt werden konnten. Es umfasste auch ein mehrstöckiges, interaktives Museum für Mythologie und das Erwachen.[3]

Verkehr

Es existierte eine öffentliche U-Bahn, die die Vororte mit der Innenstadt verband.[1]

Weiterhin lag Asamandos Hauptflughafen, der Nyamkopon International Airport, etwa zehn Kilometer vor der Stadt und bot sogar genug Kapazität, dass hier Suborbitalflüge und Supertransporter starten und landen konnten.[1]

Matrix

Sowohl Nyamkopon als auch dessen Vorstädte besaßen eine vollständige WiFi-Abdeckung, wie auch der Rest Asamandos. Erbaut wurde die ihr zugrunde liegende Infrastruktur von Saeder-Krupp und die Wartung wurde von Horizon übernommen. Der Service wurde von der Regierung zur Verfügung gestellt und war für Bewohner und Besucher gleichermaßen kostenlos. Bürger, die nicht auf das WiFi-Netz zugreifen konnten (wie etwa Freie Geister), bekamen dafür immerhin eine Beschilderung in mehreren Ebenen. Hier wurden gesprochene Signale mit physischen Zeichen kombiniert.[1]

Locations


Endnoten

Quellenangabe

Index

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