Nil: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
(10 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Nil''' (arab. ''Bahr an-Nil'') ist mit über 6500 Kilometern der längste Fluss der Erde. Sein Einzugsgebiet beträgt 2.870.000 km². Er fließt in [[Afrika]] durch die drei Länder [[Pan-Afrikanische-Föderation]], [[Äthiopien]] und [[Ägypten]]. Der Hauptfluss, der Weiße Nil entspringt dem Viktoriasee in der Pan-Afrikanische-Föderation. Bei [[Khartum|Khartoum]] stößt er mit dem [[wp:Blauer Nil|Blauen Nil]] (Länge 1529 Kilometer) zusammen, der aus dem [[wp:Tanasee|Tanasee]] im äthiopischen Hochland entspringt. In Ägypten, unterhalb von [[Kairo]], fächert der Nil zu einem großen Delta auf und fließt in das [[Mittelmeer]].
Der '''Nil''' (engl. ''Nile'', arab. ''Bahr an-Nil'') ist ein [[afrika]]nischer Fluss mit einer Länge von über 6800 Kilometern. Vorallem für [[Ägypten]] ist der Nil von hoher kultureller, aber auch wirtschaftlicher Bedeutung.


Nördlich bzw. unterhalb des [[wp:Assuan-Staudamm|Assuan-Staudamms]], bzw. des [[wp:Nassersee|Nassersees]], etwa ab Qena trägt der Strom nur noch seinen eigentlichen Namen - Nil. Nun tangiert er die östlich angrenzende Arabische Wüste. Weiter nördlich fließt sein Wasser östlich am [[wp:Fayyum-Becken|Fayyum-Becken]] vorbei, eine große oasenartige und reichlich besiedelte Beckenlandschaft, mit der er über den Bahr Yusuf (Kanal) verbunden ist.
==Geschichte==
{{Shadowtalk|>Datenempfang . . .


Unterhalb von Kairo und damit noch weiter nördlich, fächert sich der Nil zum etwa 24.000 km² großen Nildelta auf, nach dessen Durchfließen er schließlich in das Mittelmeer mündet; der Assuan-Staudamm ist auch der Grund, warum dieses Flussdelta nicht mehr weiter ins Meer vorgeschoben, sondern durch die dort oftmals sehr starke Brandung abgetragen wird.
Ein altes Sprichwort: ''Aut Nilus aut nihil - Entweder der Nil oder nichts''
Seid dem Anfang des 21. Jahrhunderts geht der Wasserstand des Niles stetig zurück, bis der Nil schließlich im Jahre [[2023]] zum erstenmal in der Trockenzeit kein Wasser führte. Seitdem sind die sintflutartigen Überschwemmungen, die zwischen Mai und September unregelmäßig auftreten, die einzigen Ausnahmen, wo der Nil Wasser führt. Dieses wird dann in mehreren Becken zwischen den uralten [[wp:Katarakt|Katarakten]] angestaut und, wenn möglich, über die Trockenzeit in den Gewächshäusern verspritzt. Flußfahrt ist eigentlich nicht mehr möglich, normales Fortbewegungsmittel ist das Luftkissenboot. Die morastigen, sumpfigen letzten Orte, wo Wasser das ganze Jahr über vorhanden ist, sind zum Beispiel der Nassersee und das Fayyum-Becken, das [[2020]] extra vertieft wurde, um mehr Flutwasser aufnehmen zu können.


==Städte am Ufer==
:Seit Anfang des 21. Jahrhunderts geht der Wasserstand des Nils stetig zurück, bis er schließlich im Jahre [[2023]] zum erstenmal in der Trockenzeit kein Wasser führte. Seitdem sind die sintflutartigen Überschwemmungen, die zwischen Mai und September unregelmäßig auftreten, die einzigen Ausnahmen, wo der Fluss noch Wasser führt. Dieses wird in mehreren Becken zwischen den uralten [[wp:Katarakt|Katarakten]] angestaut und, wenn möglich, über die Trockenzeit in den Gewächshäusern verspritzt. Schifffahrt ist nur in dem sechsmonatigen Zeitraum um den Höchststand möglich, normales Fortbewegungsmittel ist sonst das Luftkissenboot. Die trocken aufgebockten Boote und Schiffe dienen am Rande des Ufers als Wohnung, Restaurant oder Hotel. Der dicke Schlamm ist nicht zu durchdringen und hat schon so Manchen verschlungen. Die morastigen, sumpfigen letzten Orte, wo Wasser das ganze Jahr über vorhanden ist, sind zum Beispiel der Nassersee und das Fayyum-Becken, das [[2020]] extra vertieft wurde, um mehr Flutwasser aufnehmen zu können. Da die Wasser der Überschwemmungen nicht mehr ausreichen, um den Nil das ganze Jahr über ausreichend mit Wasser zu versorgen, gibt es nur noch rationierte Wasserversorgung, die der Nassersee übernimmt oder die vom [[Mittelmeer]] aus aufbereitet und flußaufwärts gepumpt wird. Einige Gruppen vermuten, das Wasser würde den Konzernen verkauft und als Mineralwasser oder Cola der Bevölkerung angeboten. Beweisen konnte man das noch nicht. Tatsache ist jedoch, die Überschwemmungen brachialer geworden sind und kürzer, die alten, verbesserten Stauanlagen, Katarakte, verhindern das zu schnelle Ablaufen der Fluten.
Aber dazu soll sich ein Ingenieur äußern, wir wollen nur den Nil erhalten.


Die Millionenstädte [[Kairo]], [[Giseh]] (beide Ägypten) und [[Khartum]] ([[Oberägypten]], [[Oberägypten|Nubien]], früher Sudan) sind die größten Städte. Die alten Ägypter bauten ihre Städte oft an den fruchtbaren Ebenen des heiligen Flusses. Viele Katarakten und [[wp:Stauanlage|Stauanlagen]] wurden, u. a. für die Besiedlung, errichtet.
. . . Dateiende
 
Städte am Ufer mit mehr als 100.000 Einwohnern:


Oberägypten-Nubien (früher Sudan):
|Society for Restoration of the Nile (SRN)}}
*Khartum
*Omdurman
*Wad Medani (Blauer Nil)
Ägypten:
*[[Assuan]]
*[[Luxor]]
*Qena
*Sohag
*Asyut
*Al-Minya
*Beni Suef
*Al-Faiyum (etwas westlich)
Im ägypt. Mündungsdelta:
*[[Kairo]]
*Giseh
*[[Alexandria]]
*Damanhur
*Tanta
*Al-Mansurah
*Port Said
*Ismailia
*Zagazig
*Al-Mahalla al-Kubra
*Shubra al-Kheima


==Nebenflüsse==
Im [[Jahr des Kometen]] tauchten entlang des gesamten Nils zahlreiche [[Alchera]] in Form von historischen Tempelanlagen und anderen Baudenkmälern aus der Pharaonenzeit des Alten Ägyptens auf, die sich seither permanent oder auch periodisch manifestieren bzw. materialisieren. Diese astralen Konstrukte stellen als begehrtes Untersuchungssubjekt eine enorme Anziehungspunkt für [[Hermetiker]] und [[Magietheoretiker]] aus aller Welt dar, und locken gleichzeitig auch ganze Scharen von Anhängern der [[Ägyptische Tradition|alt-ägyptischen Magietradition]] und Esotherikfans ins Land der Pharaonen. Dies löst sowohl bei den Behörden des [[islam]]ischen Landes als auch bei den strenggläubigen Einheimischen verständlicher Weise erhebliches Missfallen aus, was durch das Auftreten von verschiedentlichen [[Shedim]]-Vorfällen in Pharaonengräbern eher noch verstärkt wird.
=== Rechte Nebenflüsse ===
*Sobat
*Blauer Nil (eigentlich Quellfluss)
*Atbara


=== Linke Nebenflüsse ===
==Anrainer==
*Bahr al-Ghazal
*[[Ägypten]]
*Wadi el Melik
*[[Äthiomalische Gebiete]]
*[[Bakongo-Stammesland]]
*[[Kongo Entmilitarisierte Zone]]


== Shadowtalk ==
==Magie==
{{shadowtalk|>Datenempfang . . .
Der Nil besitzt - wie andere, große Flüsse - in der Mitte des Flussbettes eine [[Manalinie]] vom "Typ D" - also per Definition eine "[[Drachenlinie]]", auch, wenn es in Ägypten gar keine [[Drachen]] gibt, und behauptet wird, diese könnten das Land der Pharaonen gar nicht betreten. - Entlang des Nils bilden daneben über 100 Pyramiden (je nach Definition) eine Kette und ebenfalls eine Manalinie, die als "Pyramidenpfad" bezeichnet, und dem "Typ L", also per Definition den "[[Ley-Linie]]n" zugerechnet wird.  


Ein altes Sprichwort: ''Aut Nilus aut nihil - Entweder der Nil oder nichts''
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
 
Die Überschwemmung:
 
:In unsern Wintermonaten fällt in Zentralafrika der Regen, die Ströme schwellen. Bis die Wassermassen Gondokoro erreicht haben, vergeht einige Zeit; das Steigen tritt hier Ende Februar ein. Für die mehr als 1000 Kilometer lange Strecke bis [[Khartum]] brauchen die Fluten etwa 5 bis 6 Wochen, so daß wir hier (Khartum) das "Nilwunder" Ende März erleben, und erst Ende Juni erreicht es Oberägypten, im Juli beginnt der Nil in Kairo zu steigen und hat im September seinen höchsten Stand. Die Regenzeit für die Quellflüsse des Blauen Nils liegt vom Mai bis September. Demnach beginnt zuerst der Weiße Nil mit der Befruchtung, ihn unterstützt dann, wenn von seiner Seite der Zufluß nachläßt, der kleine "blaue" Bruder.
 
:Leider reichen die Wasser der Überschwemmungen nicht mehr aus, um den Nil das ganze Jahr über ausreichend mit Wasser zu versorgen. Schifffahrt ist nur in dem sechsmonatigen Zeitraum um den Höchststand möglich. Viele sind auf Luftkissenboote umgestiegen, die trocken aufgebockten Boote und Schiffe dienen am Rande des Ufers als Wohnung, Restaurant oder Hotel am Ufer. Der dicke Schlamm ist nicht zu durchdringen und hat schon so Manchen verschlungen. Die rationierte Wasserversorgung übernimmt dann der Nassersee oder es wird vom Mittelmeer aus aufbereitet und flußaufwärts gepumpt. Einige Gruppen vermuten, das Wasser würde den Konzernen verkauft und als Mineralwasser oder Cola der Bevölkerung angeboten. Beweisen konnte man das noch nicht. Tatsache ist jedoch, die Überschwemmungen brachialer geworden sind und kürzer, die alten, verbesserten Stauanlagen, Katarakte,  verhindern das zu schnelle Ablaufen der Fluten.
Aber dazu soll sich ein Ingenieur äußern, wir wollen nur den Nil erhalten.
 
. . . Dateiende


|[[Society for Restoration of the Nile]] ([[Society for Restoration of the Nile|SRN]])}}
==Quellenindex==
{{IdxTab
|
*{{QDE|adsw}} {{+idx}}
*{{QDE|d6w}} {{+idx}}
*{{QDE|el}} {{+idx}}
*{{QDE|fmf}} {{+idx}}
*{{QDE|pg}} {{+idx}}
*{{QDE|shb2}} 93, 94 (Karte), 95
|
*{{Qen|dotsw}} 57
*{{Qen|la}} 82
*{{Qen|pg}} {{+idx}}
*{{Qen|swa}} 106, 107, Karte: 106
*{{Qen|t:al}} 96
}}


[[Kategorie:Ägypten]]
==Weblinks==
*[[wp:Nil|Wikipedia: Nil]]
*{{Shwp|Nil|Shadowiki: Nil}}
[[Kategorie:Ägypten]] [[Kategorie:Flüsse]]

Version vom 24. Februar 2018, 10:19 Uhr

Der Nil (engl. Nile, arab. Bahr an-Nil) ist ein afrikanischer Fluss mit einer Länge von über 6800 Kilometern. Vorallem für Ägypten ist der Nil von hoher kultureller, aber auch wirtschaftlicher Bedeutung.

Geschichte

Shadowtalk Pfeil.png >Datenempfang . . .

Ein altes Sprichwort: Aut Nilus aut nihil - Entweder der Nil oder nichts

Seit Anfang des 21. Jahrhunderts geht der Wasserstand des Nils stetig zurück, bis er schließlich im Jahre 2023 zum erstenmal in der Trockenzeit kein Wasser führte. Seitdem sind die sintflutartigen Überschwemmungen, die zwischen Mai und September unregelmäßig auftreten, die einzigen Ausnahmen, wo der Fluss noch Wasser führt. Dieses wird in mehreren Becken zwischen den uralten Katarakten angestaut und, wenn möglich, über die Trockenzeit in den Gewächshäusern verspritzt. Schifffahrt ist nur in dem sechsmonatigen Zeitraum um den Höchststand möglich, normales Fortbewegungsmittel ist sonst das Luftkissenboot. Die trocken aufgebockten Boote und Schiffe dienen am Rande des Ufers als Wohnung, Restaurant oder Hotel. Der dicke Schlamm ist nicht zu durchdringen und hat schon so Manchen verschlungen. Die morastigen, sumpfigen letzten Orte, wo Wasser das ganze Jahr über vorhanden ist, sind zum Beispiel der Nassersee und das Fayyum-Becken, das 2020 extra vertieft wurde, um mehr Flutwasser aufnehmen zu können. Da die Wasser der Überschwemmungen nicht mehr ausreichen, um den Nil das ganze Jahr über ausreichend mit Wasser zu versorgen, gibt es nur noch rationierte Wasserversorgung, die der Nassersee übernimmt oder die vom Mittelmeer aus aufbereitet und flußaufwärts gepumpt wird. Einige Gruppen vermuten, das Wasser würde den Konzernen verkauft und als Mineralwasser oder Cola der Bevölkerung angeboten. Beweisen konnte man das noch nicht. Tatsache ist jedoch, die Überschwemmungen brachialer geworden sind und kürzer, die alten, verbesserten Stauanlagen, Katarakte, verhindern das zu schnelle Ablaufen der Fluten.

Aber dazu soll sich ein Ingenieur äußern, wir wollen nur den Nil erhalten.

. . . Dateiende


Shadowtalk Pfeil.png Society for Restoration of the Nile (SRN)

Im Jahr des Kometen tauchten entlang des gesamten Nils zahlreiche Alchera in Form von historischen Tempelanlagen und anderen Baudenkmälern aus der Pharaonenzeit des Alten Ägyptens auf, die sich seither permanent oder auch periodisch manifestieren bzw. materialisieren. Diese astralen Konstrukte stellen als begehrtes Untersuchungssubjekt eine enorme Anziehungspunkt für Hermetiker und Magietheoretiker aus aller Welt dar, und locken gleichzeitig auch ganze Scharen von Anhängern der alt-ägyptischen Magietradition und Esotherikfans ins Land der Pharaonen. Dies löst sowohl bei den Behörden des islamischen Landes als auch bei den strenggläubigen Einheimischen verständlicher Weise erhebliches Missfallen aus, was durch das Auftreten von verschiedentlichen Shedim-Vorfällen in Pharaonengräbern eher noch verstärkt wird.

Anrainer

Magie

Der Nil besitzt - wie andere, große Flüsse - in der Mitte des Flussbettes eine Manalinie vom "Typ D" - also per Definition eine "Drachenlinie", auch, wenn es in Ägypten gar keine Drachen gibt, und behauptet wird, diese könnten das Land der Pharaonen gar nicht betreten. - Entlang des Nils bilden daneben über 100 Pyramiden (je nach Definition) eine Kette und ebenfalls eine Manalinie, die als "Pyramidenpfad" bezeichnet, und dem "Typ L", also per Definition den "Ley-Linien" zugerechnet wird.


Quellenindex

Deutsch Englisch

Weblinks