Nibiinaabe

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Nibiinaabe
MMVV-Variante MMVV-I
Betroffene Metatypen Merrow
Erstes Auftreten 2075 vor der Küste von Maine[1]
Verbreitung Nordamerika, Küste von Maine, Falklandinseln, Südamerika[1]

Nibiinaabe sind mit MMVV-I infizierte Merrow, die nach ihrer Verwandlung zu den MMVV-Infizierten zählen.

Name

Der Name Nibiinaabe stammt aus den Legenden der Amerindianer und bezeichnet dort einen Wassergeist.

Geschichte

Das erste Mal sichtete man Nibiinaabe im Jahr 2075 vor der Küste von Maine. Die Berichte sprachen davon, dass diese Wesen in der Lage waren, sich aus dem Wasser zu katapultieren, um auf dem Deck eines Schiffes (in diesem Falle einer Yacht) zu springen, um dann ihren Schwanz um ihr Opfer zu schlingen und ins Wasser zu ziehen.[1]

Aussehen

Einen Nibiinaabe erkennt man an seinem ausgeprägten Rückenkamm, der deutlich imposanter ist als bei seinen nichtinfizierten Verwandten, der oftmals zudem in scharfen Zacken endet. Die Finger sind zudem länger als bei normalen Merrow und der Schwanz ist lang genug, um damit einen Feind zu packen und festzuhalten. Auch sind ihre Haut und Schuppen dunkler und zeigen oftmals eine fleckiges Tiefgrau mit aschweißen Streifen.[2]

Ernährung

Ein Opfer, dass sie einmal mit ihrem Schwanz umschlingen und ins Meer reißen, wird zwar durchaus angefressen, aber das dient nicht ihrer Nahrungsaufnahme. Stattdessen wollen die Nibiinaabe so an das Blut ihrer Beute (metamenschliches Blut um genau zu sein[2]), von dem sie sich eigentlich ernähren.[1]

Fähigkeiten

Nibiinaabe sind, wie auch andere Infizierte, Dualwesen, die ein gesteigertes Gehör, Infrarotsicht und Restlichverstärkung besitzen. Wie auch andere Infizierte sind sie immun gegenüber Pathogenen und Toxinen. Ihre wohl erschreckendste Fähigkeit ist es, Zonen mit übernatürlicher Dunkelheit und Stille zu erzeugen. Ihre dicken Schuppen bieten ihnen eine natürliche Panzerung und sie verfügen auch über die Fähigkeit, Wunden zu regenerieren.[2]

Schwächen

Nibiinaabe sind aufgrund ihres extrem guten Gehörs besonders anfällig für Schallattacken und extrem laute Geräusche.[1] Wie andere MMVV-I-Infizierte leiden sie an den für diese Art typischen Essenzverlust und sind zudem mittelschwer allergisch gegenüber Sonnenlicht.[2]



Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e Critterkompendium S.108
  2. a b c d Critterkompendium S.109

Index

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Weblinks