Nachtschatten

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Ein Nachtschatten ist ein Schattengeist, der sich von Verzweiflung, Trauer, Kummer und seelischem Leid ernährt. Er wählt bevorzugt Opfer, die an entsprechenden Gefühlen leiden und treibt sie weiter in ihre Verzweiflung hinein, um sich an ihren sich verschlimmernden seelischen Verletzungen zu laben. Oft endet der Schmerz für die betroffene Person erst mit der Auslöschung des Geistes oder dem eigenen Suizid, der vom Nachtschatten als ungeheure Energiequelle genutzt werden kann, da dieser Ausbruch der Verzweiflung es ihm erlaubt, seinem Opfer psychische Energie zu entziehen. Nachtschatten werden häufig als finstere, gräuliche Menschengestalten beschrieben. [1]

Schwerwiegend psychisch gestörte oder geisteskranke magisch Begabte sollen teilweise dank des speziellen Zugangs zu ihrer Magie, den sie durch eine eigenartige und bizarre Form von Dualität besitzen, in der Lage sein, Nachtschatten zu beschwören, wobei dies teilweise auch unwillkürlich und unbewußt geschehen kann. In Folge dessen finden sich Nachtschatten häufig in Psychiatrischen Kliniken und Forensischen Psychiatrien, insbesondere in solchen, die vernachlässigt und schlecht geführt oder teilweise auch schon längst geschlossen sind. [2]

Der Aokigahara-Wald in Japan am Fuß des Fuji ist ebenfalls bekannt dafür, daß sich dort zahlreiche Nachtschatten sammeln, da er seit dem 20. Jahrhundert ein beliebter Ort ist, um ungestört Suizid zu begehen. [3]


Siehe auch

Endnoten

Quellenangabe

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Weblinks