Miles Lanier: Unterschied zwischen den Versionen

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Dunkelzahns Vermächtnis, 4 Mio. Aktion von [[Renraku Computer Systems]], machte '''Miles Lanier''' zum Renraku-Vorstandsmitglied. Dieser arbeitete zunächst als Chef der Sicherheitsabteilung von [[Fuchi Industrial Electronics]] Amerika eng mit seinem ehemaligen Freund [[Richard Villiers]] zusammen. Laniers Wechsel in den Vorstand von Renraku bedeutete, dass Fuchi seinen wichtigsten Sicherheits-Aktivposten verlor.
[[Dunkelzahn]]s Vermächtnis, 4 Mio. Aktion von [[Renraku Computer Systems]], machte '''Miles Lanier''' zum Renraku-Vorstandsmitglied. Dieser arbeitete zunächst als Chef der Sicherheitsabteilung von [[Fuchi Industrial Electronics]] Amerika eng mit seinem ehemaligen Freund [[Richard Villiers]] zusammen. Laniers Wechsel in den Vorstand von Renraku bedeutete, dass Fuchi seinen wichtigsten Sicherheits-Aktivposten verlor.


2058 baut Renraku auffallend ähnliche [[Intrusion Countermeasure|IC-Programme]] sowie Software und  
[[2058]] baut Renraku auffallend ähnliche [[Intrusion Countermeasure|IC-Programme]] sowie Software und  
Interface-Technologie in Bereichen, die traditionell von Fuchi dominiert wurden. Dank Laniers Insiderinformationen über Fuchi-Amerika gelingt es Renraku, die Führerschaft im Technologierennen zu übernehmen.<br>
Interface-Technologie in Bereichen, die traditionell von Fuchi dominiert wurden. Dank Laniers Insiderinformationen über Fuchi-Amerika gelingt es Renraku, die Führerschaft im Technologierennen zu übernehmen.<br/>
Mitte [[2059]] stand Fuchi vor der einfachen Wahl, Gegenmaßnahmen gegen Renraku zu ergreifen oder sich überrennen zu lassen. Als offensichtliche Verzögerungstaktik berief Fuchi eine Sondersitzung des [[Konzern-Gerichtshof]] ein und klagte Renraku wegen massiver Industriespionage an. Das [[Zürich-Orbital]] unterlag 18 Stunden lang einer Kommunikationssperre, während konzerneigene Militäreinheiten von Fuchi und Renraku auf der Erde einen komplizierten, strategischen Tanz umeinander ausführten.
Mitte [[2059]] stand Fuchi vor der einfachen Wahl, Gegenmaßnahmen gegen Renraku zu ergreifen oder sich überrennen zu lassen. Als offensichtliche Verzögerungstaktik berief Fuchi eine Sondersitzung des [[Konzern-Gerichtshof]] ein und klagte Renraku wegen massiver Industriespionage an. Das [[Zürich-Orbital]] unterlag 18 Stunden lang einer Kommunikationssperre, während konzerneigene Militäreinheiten von Fuchi und Renraku auf der Erde einen komplizierten, strategischen Tanz umeinander ausführten.


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Miles Lanier war sowohl vor als auch nach dem Börsengang Novatechs neben der Villiers-Familie einer der größeren  Anteilseigner und besitzt auch bei [[NeoNET]] einen relevanten Aktienanteil.  
Miles Lanier war sowohl vor als auch nach dem Börsengang Novatechs neben der Villiers-Familie einer der größeren  Anteilseigner und besitzt auch bei [[NeoNET]] einen relevanten Aktienanteil.  
== Siehe auch ==
*[[Dunkelzahns Testament]]


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*[[Einzelne Romane (21-40)#Technobabel|Technobabel]]
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== Siehe auch ==
*[[Dunkelzahns Testament]]


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Version vom 6. November 2007, 00:46 Uhr

Dunkelzahns Vermächtnis, 4 Mio. Aktion von Renraku Computer Systems, machte Miles Lanier zum Renraku-Vorstandsmitglied. Dieser arbeitete zunächst als Chef der Sicherheitsabteilung von Fuchi Industrial Electronics Amerika eng mit seinem ehemaligen Freund Richard Villiers zusammen. Laniers Wechsel in den Vorstand von Renraku bedeutete, dass Fuchi seinen wichtigsten Sicherheits-Aktivposten verlor.

2058 baut Renraku auffallend ähnliche IC-Programme sowie Software und Interface-Technologie in Bereichen, die traditionell von Fuchi dominiert wurden. Dank Laniers Insiderinformationen über Fuchi-Amerika gelingt es Renraku, die Führerschaft im Technologierennen zu übernehmen.
Mitte 2059 stand Fuchi vor der einfachen Wahl, Gegenmaßnahmen gegen Renraku zu ergreifen oder sich überrennen zu lassen. Als offensichtliche Verzögerungstaktik berief Fuchi eine Sondersitzung des Konzern-Gerichtshof ein und klagte Renraku wegen massiver Industriespionage an. Das Zürich-Orbital unterlag 18 Stunden lang einer Kommunikationssperre, während konzerneigene Militäreinheiten von Fuchi und Renraku auf der Erde einen komplizierten, strategischen Tanz umeinander ausführten.

Schließlich gab der Kongerichtshof seine Entscheidung bekannt:

  1. Miles Lanier muss seine Renraku Aktien für knapp unter Marktpreis an die Zürich-Orbital-Gemeinschaftsbank verkaufen.
  2. Er muss den Renraku-Vorstand verlassen.
  3. Und er muss sich der Fuchi-Sicherheit stellen.
Shadowtalk Pfeil.png Das sollte man sich mal ganz genau anschauen: Alle Welt denkt, dass die langjährige Beziehung der beiden augenscheinlich Risse bekommen hat, doch offensichtlich ist sie mittlerweile wieder gekittet. Und das Ergebnis der ganzen Sache? Kostspielig für Renraku... kostspielig für Fuchi Europe... und Fuchi Asia. Aber vorallem... so richtig profitabel für Richi Rich. Da steckt doch mehr dahinter!
Shadowtalk Pfeil.png Inquisitor
Shadowtalk Pfeil.png Die Tatsache, dass er nun die Sicherheitsabteilung von Novatech, Inc. leitet, gibt sicherlich denen Rückendeckung, die einen Jahrhundertschwindel vermuten.
Shadowtalk Pfeil.png snowfire

Miles Lanier war sowohl vor als auch nach dem Börsengang Novatechs neben der Villiers-Familie einer der größeren Anteilseigner und besitzt auch bei NeoNET einen relevanten Aktienanteil.

Siehe auch

Quellenindex

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