Mezzogiorno

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Mezzogiorno
(Italienische Konföderation)
Überblick (Stand: 2072) [1]
Hauptstadt: Neapel

Mezzogiorno (dtsch. Süditalien oder auch Unteritalien) ist ein Staat der Italienischen Konföderation. Die Region gehört zu den ärmsten Gegenden in Italien, ökonomische Aktivität konzentriert sich überwiegend auf die Hauptstadt Neapel. Die Camorra hat großen Einfluss innerhalb von Mezzogiorno.

Begriff

"Mezzogiorno" ist italienisch für Mittag und bedeutet im übertragenen Sinne auch Süden, also die Himmelsrichtung in der zur Mittagszeit die Sonne steht. In seiner früheren Bedeutung meinte man mit Mezzogiorno ganz Süditalien, wozu auch die beiden Inseln Sardinien und Sizilien zählen, die aber selbst unabhängige Staaten sind und nicht zum heutigen Mezzogiorno gehören.

Geographie

Mezzogiorno umfasst den Süden der Apenninhalbinsel, genauer die Regionen Kampanien, Molise, Apulien, Basilikata, Kalabrien sowie einen Teil von Abruzzen.

Grenzen

Im Norden von Mezzogiorno liegen die Päpstlichen Staaten, die das Land vom Rest Italiens trennen. Ansonsten ist der Staat vom Mittelmeer umgeben, er hat direkten Zugang zu West- und Ostmittelmeer und zur Adria. Ganz im Süden liegt der Apenninhalbinsel vorgelagert der Inselstaat Sicilia.[2]

Geschichte

2038 wurde die Regionalregierung von Mezzogiorno etabliert.[3]

Bevölkerung

Außerhalb des Ballungsraums Neapel ist Mezzogiorno ländlich geprägt und die Bevölkerungsdichte ist gering. Viele ländliche Gemeinschaften sind isolationistisch und es gibt eine Reihe von Gruppierungen, die sich mit dem gleichen Motiv, Kontakt mit der Aussenwelt möglichst zu vermeiden, hier angesiedelt haben.[4]

Politik

Da Mezzogiorno nur schwach konsolidiert ist, beschränkt sich die politische Vertretung auf das notwendigste. Die Camorra ist vermutlich der größte Machtfaktor in diesem Teil von Süditalien.[4] Mezzogiorno stimmt normalerweise mit den Päpstlichen Staaten, wenn es um die Belange der Italienischen Konföderation geht.[5]

Wirtschaft

Mezzogiorno ist wirtschaftlich wenig entwickelt. Viele Dörfer und Kleinstädte haben eine sehr niedrigen Lebensstandard und betreiben kaum mehr als Subsistenzwirtschaft. Das Land verfügt über keine nennenswerten industriellen Ressourcen und der Boden ist für die Landwirtschaft schlecht geeignet, weil er keine hohe Qualität hat und aufwendig in der Erhaltung ist. Obwohl sich Anfang der 2060er aufgrund klimatischer Veränderungen über der Adria eine Trendwende abzeichnete, weil sich dadurch die landwirtschaftliche Produktion an der Ostküste Mezzogiornos verbessert hatte.[4]

Konzerne

Innerhalb von Mezzogiorno gibt es abgesehen von einigen wenigen Agrikons kaum Konzernpräsenz. In Neapel findet sich aber Aztechnology vertreten mit Líder, Shiawase Envirotech und Olgitechnologies.[6]

Unterwelt

Die Unterwelt Mezzogiornos wird komplett von der neapolitanischen Camorra beherrscht, die den Schmuggel und Drogenhandel kontrolliert, und den Pizzo, die 10%ige Mafiasteuer erhebt. Sowohl die von der Camorra abgespaltene Sacra Corona Unita als auch die N'drangheta oder kalabrische Mafia operieren Mitte des 21. Jahrhunderts nicht mehr hier, in ihrer ursprünglichen Heimat, sondern wesentlich weiter nördlich, in GeMiTo respektive Triest.


Endnoten

Quellenangabe

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Weblinks