Markus Dominikus von Rethagen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (umfassend erweitert, kein Stub mehr)
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 11: Zeile 11:
Nachdem Tod seines Vorgängers, des Erzbischofs und Kardinals [[Bernhard Freiherr von Heeremann]] am [[2. April]] [[2064]] gewann von Rethagen die Wahl zum Vorsitzenden der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] und damit auch zum geistlichen und weltlichen Oberhaupt der Deutsch-Katholischen Kirche.
Nachdem Tod seines Vorgängers, des Erzbischofs und Kardinals [[Bernhard Freiherr von Heeremann]] am [[2. April]] [[2064]] gewann von Rethagen die Wahl zum Vorsitzenden der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] und damit auch zum geistlichen und weltlichen Oberhaupt der Deutsch-Katholischen Kirche.


Während der Ereignisse des «Emergence» von [[2070]] reagierte Bischof von Rethagen überraschend positiv auf das Erscheinen der [[Technomancer]], gab nach einer ominösen "Engelserscheinung", die mit dem technomantisch begabten Pfarrer [[Walter Nehmelmann]] in Zusammenhang stand, im Namen der DKK eine diesbezügliche Presseerklärung ab, und erließ das [[Sanktuariumsedikt]], das den verfolgten Virtuinetikern im Frei- und [[Kirchenstaat Westphalen]] Zuflucht gewährte. Die Gründung des [[Orden von Laodicea|Ordens von Laodicea]], die die Technomancer in die Kirchenhirarchie einbinden (und sie gemäß der deutsch-katholischen Lehre indoktrinieren) sollte, erfolgte ebenfalls auf sein Betreiben. - Auf das Erscheinen der [[Digitale Intelligenz|Digitalen Intelligenzen]] reagierte er dagegen genau entgegengesetzt, da er die neuen KIs als "Widernatürlichkeiten" und "Ausgeburten des Anthagonisten Gottes" diffamierte, die er mit den [[Shedim]] auf eine Stufe stellte, und gegen die er seinen neuen Technomancer-Orden einen regelrechten Kreuzzug führen lässt.
Während der Ereignisse des «Emergence» von [[2070]] reagierte Bischof von Rethagen überraschend positiv auf das Erscheinen der [[Technomancer]], gab nach einer ominösen "Engelserscheinung", die mit dem technomantisch begabten Pfarrer [[Walter Nehmelmann]] in Zusammenhang stand, im Namen der DKK eine diesbezügliche Presseerklärung ab, und erließ das [[Sanktuariumsedikt]], das den verfolgten Virtuinetikern im Frei- und [[Kirchenstaat Westphalen]] Zuflucht gewährte. Die Gründung des [[Orden von Laodicea|Ordens von Laodicea]], die die Technomancer in die Kirchenhirarchie einbinden, und sie gemäß der deutsch-katholischen Lehre indoktrinieren sollte, erfolgte ebenfalls auf sein Betreiben. - Auf das Erscheinen der [[Digitale Intelligenz|Digitalen Intelligenzen]] reagierte er dagegen genau entgegengesetzt, da er die neuen KIs als "Widernatürlichkeiten" und "Ausgeburten des Anthagonisten Gottes" diffamierte, die er mit den [[Shedim]] auf eine Stufe stellte, und gegen die er seinen neuen Technomancer-Orden einen regelrechten Kreuzzug führen lässt.


Am [[24. Dezember]] [[2075]] suchte Bischof von Rethagen vor der großen, via [[Trideo]] und [[Matrix]] übertragenen Weihnachtsmesse, die er - wie sein Vorgänger von Heeremann - alljährlich am Heiligen Abend in [[Münster]] hielt, das [[Kloster Neu-Martini]] im ländlichen Westphalen auf, um etwas Ruhe zu finden. Weil er dem Trubel entfliehen wollte, und sein Terminplan eigentlich geheim bleiben sollte, waren zu diesem Anlass nur wenige Wachen eingeplant, was [[Gerhard Holt]], ein Satanist, abtrünniger, krimineller ehemaliger Geistlicher und Stellvertreter [[Markus Stein]]s beim [[Mitternachtszirkel]] mit seinen Männern auszunutzen versuchte, um das Kirchenoberhaupt bei dieser Gelegenheit zu ermorden. Die Verbrecher scheiterten mit ihrem Anschlagsversuch allerdings an [[Wittgers]], einem [[Bischofsgardist]]en im Ruhestand, und [[Solling]], einem [[MET2K]]-Angehörigen, die an diesem Abend ebenfalls das Kloster besuchten, und Holt, der einer der meistgesuchten Kriminellen in Westphalen war, wurde überwältigt, und von Rethagen praktisch als Weihnachtsgeschenk übergeben.
Am [[24. Dezember]] [[2075]] suchte Bischof von Rethagen vor der großen, via [[Trideo]] und [[Matrix]] übertragenen Weihnachtsmesse, die er - wie sein Vorgänger von Heeremann - alljährlich am Heiligen Abend in [[Münster]] hielt, das [[Kloster Neu-Martini]] im ländlichen Westphalen auf, um etwas Ruhe zu finden. Weil er dem Trubel entfliehen wollte, und sein Terminplan eigentlich geheim bleiben sollte, waren zu diesem Anlass nur wenige Wachen eingeplant, was [[Gerhard Holt]], ein Satanist, abtrünniger, krimineller ehemaliger Geistlicher und Stellvertreter [[Markus Stein]]s beim [[Mitternachtszirkel]] mit seinen Männern auszunutzen versuchte, um das Kirchenoberhaupt bei dieser Gelegenheit zu ermorden. Die Verbrecher scheiterten mit ihrem Anschlagsversuch allerdings an [[Wittgers]], einem [[Bischofsgardist]]en im Ruhestand, und [[Solling]], einem [[MET2K]]-Angehörigen, die an diesem Abend ebenfalls das Kloster besuchten, und Holt, der einer der meistgesuchten Kriminellen in Westphalen war, wurde überwältigt, und von Rethagen praktisch als Weihnachtsgeschenk übergeben.
Zeile 25: Zeile 25:
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->


==Quellenindex==
==Index==
===Quellenbücher===
===Quellenbücher===
*{{QDE|eme}} {{+idx}}
*{{QDE|dp:adl}}, 80
*{{QDE|eme}}, 124, 130, 131, 132, 133, 134, 135
*{{QDE|mshfs}}, 145
*{{QDE|rrmp}}, 34
*{{QDE|sr4a}}, 52
*{{QDE|sa}}, 135, 137, 138, 147
*{{QDE|vt}}, 165, 167


===Sonstige===
===Sonstige===

Version vom 4. Dezember 2018, 10:18 Uhr

Markus Dominikus von Rethagen
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch
Religion deutsch-katholisch
Tätigkeit Bischof

Markus Domenikus von Rethagen ist der geistliche und weltliche Führer der Deutsch-Katholischen Kirche.

Biographie

Nachdem Tod seines Vorgängers, des Erzbischofs und Kardinals Bernhard Freiherr von Heeremann am 2. April 2064 gewann von Rethagen die Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und damit auch zum geistlichen und weltlichen Oberhaupt der Deutsch-Katholischen Kirche.

Während der Ereignisse des «Emergence» von 2070 reagierte Bischof von Rethagen überraschend positiv auf das Erscheinen der Technomancer, gab nach einer ominösen "Engelserscheinung", die mit dem technomantisch begabten Pfarrer Walter Nehmelmann in Zusammenhang stand, im Namen der DKK eine diesbezügliche Presseerklärung ab, und erließ das Sanktuariumsedikt, das den verfolgten Virtuinetikern im Frei- und Kirchenstaat Westphalen Zuflucht gewährte. Die Gründung des Ordens von Laodicea, die die Technomancer in die Kirchenhirarchie einbinden, und sie gemäß der deutsch-katholischen Lehre indoktrinieren sollte, erfolgte ebenfalls auf sein Betreiben. - Auf das Erscheinen der Digitalen Intelligenzen reagierte er dagegen genau entgegengesetzt, da er die neuen KIs als "Widernatürlichkeiten" und "Ausgeburten des Anthagonisten Gottes" diffamierte, die er mit den Shedim auf eine Stufe stellte, und gegen die er seinen neuen Technomancer-Orden einen regelrechten Kreuzzug führen lässt.

Am 24. Dezember 2075 suchte Bischof von Rethagen vor der großen, via Trideo und Matrix übertragenen Weihnachtsmesse, die er - wie sein Vorgänger von Heeremann - alljährlich am Heiligen Abend in Münster hielt, das Kloster Neu-Martini im ländlichen Westphalen auf, um etwas Ruhe zu finden. Weil er dem Trubel entfliehen wollte, und sein Terminplan eigentlich geheim bleiben sollte, waren zu diesem Anlass nur wenige Wachen eingeplant, was Gerhard Holt, ein Satanist, abtrünniger, krimineller ehemaliger Geistlicher und Stellvertreter Markus Steins beim Mitternachtszirkel mit seinen Männern auszunutzen versuchte, um das Kirchenoberhaupt bei dieser Gelegenheit zu ermorden. Die Verbrecher scheiterten mit ihrem Anschlagsversuch allerdings an Wittgers, einem Bischofsgardisten im Ruhestand, und Solling, einem MET2K-Angehörigen, die an diesem Abend ebenfalls das Kloster besuchten, und Holt, der einer der meistgesuchten Kriminellen in Westphalen war, wurde überwältigt, und von Rethagen praktisch als Weihnachtsgeschenk übergeben.

Einstellung

Markus Domenikus von Rethagen ist ein ein Hardliner, der zwar tolerant gegen über Metamenschen, aber sonst ein deutsch-katholischer Theologe vom alten, harten Schlag ist: So wettert er nicht nur gegen die allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber Gottes Geboten oder die Popularität neo-heidnischer Glaubensrichtungen, sondern ist z. B. auch ein vehementer Gegner der päpstlichen Entscheidung, Frauen zu Priestern zu weihen, die in Westphalen natürlich nicht umgesetzt wurde. - Deshalb (und wegen der Abspaltung der DKK von der Römisch-Katholischen Kirche) haben ihm sowohl Papst Johannes XXV. als auch dessen Nachfolger, Papst Sixtus VI. bislang die Kardinalswürde verweigert.

Assets

Als geistliches wie auch weltliches Oberhaupt der Deutsch-Katholischen Kirche hat Markus Domenikus von Rethagen Zugriff auf praktisch sämtliche materiellen und finanziellen Mittel der DKK, und verfügt über eine Leibwache aus den Reihen der westphälischen Bischofsgarde.

Als persönliches Transportmittel nutzt er - wenn er etwa das Kloster Neu-Martini aufsuchen will - einen Helikopter vom Typ Hughes Aerospace Emblem.


Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks