Maria Mercurial: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juni 2013, 08:41 Uhr

Maria Mercurial


® FASA
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Tätigkeit Sängerin

Maria Mercurial ist eine berühmte Sängerin.

Biographie

Das Geburtsdatum von Maria Mercurial dürfte zwischen 2025 und 2030 liegen.[1] Sie war die Leibwächterin, Sekretärin und persönliche Zofe von Reynaldo Texamachach, einem Senior-Exec bei Aztechnology, der ihr nicht nur State of the Art Cyberware implantieren ließ, sondern sie auch von BTL-Chips abhängig gemacht hatte, um sie besser kontrollieren zu können. Dies funktionierte allerdings nicht, wie von dem Aztlaner geplant, da sie gegen ihn rebellierte, und Texamachach 2045 während einer Reise nach Seattle tötete. Sie entkam der Verfolgung und tauchte in den Barrens unter, wo sie als Prostituierte arbeitete, um ihre Chipsucht zu finanzieren.

Dort wurde sie von einem Musik-Promoter namens Armando Hernandez entdeckt, der sie aus den Barrens rettete, dafür sorgte, dass ihre Strafakte gelöscht wurde, und sie im Rock'n Roll-Zirkus groß herausbrachte. Am 21. Februar 2047 gab sie im Seattler Club «Underworld 93» ihr erstes Konzert. Nach dem sie mit ihrem Song "Who Weeps for the Children" 2048 ihren ersten großen Hit hatte, wurde sie 2049 mit der Veröffentlichung ihres Albums "Puta" endgültig zum Nova-Star.

Nach dem sie im Gefolge eines legendären Konzerts im «Underworld 93» in Seattle 2050 in eine bizarre Reihe von Ereignissen verwickelt war, und wegen eines angeblichen Wechsels zu Max Foley heftig kritisiert wurde, heiratete sie Armando Hernandez in einer schlichten Zeremonie.

In Folge ihres Starruhms hatte sie es 2053 längst nicht mehr nötig, die großen Welttourneen zu unternehmen und in riesigen Hallen oder Megastadien rund um den Globus zu spielen, die sie mit Leichtigkeit füllen konnte. - Dass sie es trotzdem tat, lag daran, dass es ihr darum ging, den Massen ihre Botschaft zu vermitteln, und den Großen und Mächtigen der Nationen und Konzerne ihre Meinung so ins Gesicht zu sagen, so dass diese sie nicht einfach ignorieren konnten.[2]

Im «Weekday Eclipse», dem Musikclub in Denver, der von dem Drachen Perianwyr geleitet wird, hat sie wenigstens einmal live gespielt.[3]

In Österreich war sie im Jahr 2057 für die Rolle der Buhlschaft bei der alljährlichen Jedermann-Aufführung bei den Salzburger Festspielen im Gespräch.[4]

Shadowtalk Pfeil.png Also - de nötige Körbchegräß het's auf alle Fälli g'habt... und des is' jo des wichtigscht bei derene Rolle, wie mia de Teddy erklärt het!
Shadowtalk Pfeil.png Peperoni

Im gleichen Jahr vererbte Dunkelzahn Mercurial seine Sammlung erlesener Blues- und Jazzalben. In der Hoffnung, wie er schrieb, dass sie ihr soviel Freude bringen würden, wie ihm ihre Musik gebracht hat.

Nach ihrer Trennung von Hernandez zog Maria Mercurial nach Los Angeles. Während des Crash 2.0 starben Hernandez und ihr Sohn bei einem Flugzeugabsturz. Die sensible Künstlerin wurde durch den Verlust schwer getroffen, und zog sich völlig aus der Öffentlichkeit zurück. Gerüchten zu Folge soll sie sich in einem Kloster in Tibet aufgehalten haben, ehe sie in die UCAS zurückkehrte, wo sie 2073 eine Tournee mit neuen Stücken und Songs vorbereiten soll.

Aussehen

Mercurial hat eine silbrig erscheinende Hautfarbe als Folge ihrer maßgeschneiderten Dermalverkleidung und spricht fließend Englisch wie auch Aztlanisch/Neo-Nahuatl.

Persönlichkeit

Mercurial litt lange unter den Folgen ihres früheren Chip-Missbrauchs. Dadurch war ihre Psyche zersplittert, was praktisch eine multiple Persönlichkeitsspaltung zur Folge hatte. Obwohl sie mittlerweile längst clean ist, und ihr Geisteszustand sich nach einem teilweisen Gedächtnisverlust in Folge des BTL-Entzugs wieder erholt und normalisiert hat, hat der Schatten ihrer überwundene Chip-Sucht noch immer Einfluss auf die Art, wie sie Musik macht.

Werke

Who Weeps For The Children
ihr erster Hit, mit dem sie sich 2048 zwei Wochen in den Charts hielt
Take It To Mister
Im selben Jahr erschienener Nachfolger zu "Who Weeps for the Children"
Night Tears
Album-Compilation, die ihre ersten beiden großen Erfolge enthält. (2048)
Puta
2049 veröffentlichtes Album mit dem gleichnamigen Titelsong, mit dem sie endgültig zum Nova-Star wurde.
Chummers for Life
Platz 3 in den Top-Ten der ADL Charts vom 30.09.2057 [5]

Musikalische Bandbreite

Maria singt, spielt Synth und akustische Gitarre. Obwohl sie typischer Weise als Solokünstlerin auftritt, hat sie auch schon wiederholt gemeinsame Auftritte mit anderen bekannten Musikern absolviert und bei Jam Sessions - wie 2049 im «Club Penumbra» - mit Größen wie Warren Cartwright von den «Concrete Dreams» gespielt.[6]

Während Maria Mercurial musikalisch äußerst vielseitig ist, hat sie in die «Country»-Sparte nur einen einzigen Ausflug unternommen, und im «My Brother’s Place» im Nashville-Sprawl ein entsprechendes Konzert gegeben. Die Eintrittskarten von diesem Auftritt stellen unter Fans extrem gesuchte Erinnerungsstücke da, und Dunkelzahn lobte für jeden, der im Besitz einer solchen war, in seinem Testament eine Belohnung aus.[7][8]

Ihr 2062 in LA veröffentlichtes Album war eine Sammlung mit experimentellem Folk, die kommerziell nicht so erfolgreich war wie ihre früheren Werke, da sie eher einen Nischengeschmack bediente, als auf den Massenmarkt zu zielen.

Trivia

Eine bekannte Aussage von ihr, die sie bereits 2053 öffentlich kundtat, lautet, dass Musik ein Botschafter sei, den niemand zum Schweigen bringen könnte.[9] Interessanterweise wiederholte sie dies sinngemäß, in einem Shadowtalk-Post zur Schattendatei «State of the Art 2064.01D» unter der Persona "Maria", mit dem sie auf eine Erklärung der ehrlich sozialkritischen Or'zet-Künstlerin Orxanne antwortete.[10]

Zudem gehörte sie auch zu der unüberschaubaren Schar von Prominenten, Reichen und Berühmten, die alljährlich den Tiroler Skiort Kitzbühel heimsuchten, wo ihre Fans unter Umständen die Chance hatten, sie höchst persönlich in der dortigen «Zoé Sportalm» Boutique beim Shoppen zu treffen.[11]


Endnoten

Quellenangabe

Quellenindex

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch

Sonstige

Weblinks