Mana: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. April 2007, 10:05 Uhr

Mana ist eine Energieform, die im Astralraum und den Metaebenen existiert, und die sich unter bestimmten Umständen als magisches Phänomen in der physischen Welt manifestieren kann. Die Bezeichnung magische Energie ist insofern gerechtfertigt, als dass Mana das Potential für die Erzeugung einer magischen Wirkung darstellt. Die Stärke einer magischen Wirkung bzw. der Schwierigkeitsgrad sie zu erzeugen steht in Relation zur Verfügbarkeit von Mana.

Die Bezeichnung selbst stammt aus dem Polynesischen und bedeutet "Macht".

Die Natur des Mana ist noch immer unbekannt, genauso wie die exakten Gesetze seiner Verteilung. Es wird vermutet, dass Mana in den Metaebenen entsteht und von dort in den Astralraum fließt, aber auch hier ist nichts genaueres bekannt.

Sicher ist dass Mana mit den physischen Sinnen nicht wahrnehmbar ist, auch eine Messung mit technischen Hilfsmitteln ist nicht möglich. Allerdings gibt es mittlerweile biologische Modellsysteme (z.B. manasensitive Pflanzen oder Mikroorganismen), durch deren Reaktionen auf vorhandenes Mana eine indirekte Messung möglich ist.

Fest steht, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Lebenwesen und der Verteilung von Mana gibt. So wird es besonders durch starke Emotionen beeinflusst, dies kann zur sogenannten Hintergrundstrahlung führen.

Mana und Magie

Ausschließlich erwachte Wesen (Magier, Geister, Critter u.ä.) sind in der Lage, Mana wahrzunehmen u./o. es für ihre Zwecke zu verwenden.

Magier leiten die Energien durch ihren Körper, fokussieren und formen es, um einen Effekt zu erzielen, den man dann als Magie wahrnimmt. Es kann sich dabei um einen Zauberspruch, ein Ritual oder um eine Geisterbeschwörung handeln.

Einige Critter sind in der Lage, zauberspruchähnliche Effekte zu erzielen, die ihnen bei der Jagd, der Verteidigung oder der Flucht helfen. Allerdings sind diese Fähigkeiten angeboren und werden instinktiv verwendet, nicht erlernt.

Geister bestehen vollständig aus Mana. Es ist selbst heute noch strittig, ob es sich bei Geistern um Wesen von eigener Intelligenz handelt oder ob es sich um Konstrukte handelt, die durch die Magie des Beschwörers geformt wurden.

Mana und Entzug

Ein Magier führt das Mana durch seinen Körper und zwingt ihm seinen Willen auf, um es für seine Zwecke zu einem Effekt zu formen. Je stärker die Magie (und damit der Mana-Fluß) ist, umso stärker belastet er seinen Körper und seine Willenskraft bzw. Konzentration. Auch das Wirken vieler kleinerer Zauber innerhalb kurzer Zeit sind stark belastend.

Diese Belastung nennt man den Entzug. Je nach Ausmaß oder Menge der Zauber reichen die effekte des Entzugs von Kopfschmerz und Schwindel bis hin zu körperlichen Schaden wie Blutungen aus Augen und Ohren bis hin Hirnblutungen.

Ein Magier kann den Entzug durch die Verwendung eines Fetisch oder eines Fokus vermindern.

Ausbrennen

Besonders das Anwenden von Zaubern, die die magischen Fähigkeiten eines Magiers übersteigen, sind für den Körper gefährlich. Man kann dies mit dem Fluß von Starkstrom durch ein zu dünnes Kabel vergleichen. Ein Kabel wurde schmelzen, ein Magier läuft Gefahr, "auszubrennen".

Dabei wird der Körper und das Nervensystem so stark belastet, dass der Magier die Fähigkeit verliert, Magie zu wirken. Dieses kann sich in Einschränkungen der magischen Fähigkeiten bemerkbar machen. Im Extremfall bedeutet es aber den totalen Verlusst der magischen Fähigkeiten.

siehe auch

Quellen