Mainz

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Mainz
(Groß-Frankfurt)
Überblick (Stand:2071)

Wappen Mainz.png


Kurzbeschreibung:
Unterschichtviertel
Koordinaten:
50°0' N, 8°16' O (GM), (OSM)
Kriminelle Aktivitäten:
Mafia, Yakuza, div. Gangs, Flusspiraten

Mainz ist ein Stadtteil von Groß-Frankfurt und Teil des Bezirks Mainz-Wiesbaden.

Geschichte

Die Stadt, die von den alten Römern bereits 13/12 v. Chr. als Legionslager unter dem Namen «Mogontiacum» gegründet wurde, hat eine sehr lange und farbige Geschichte. Bereits im Jahre 782 n. Chr. wurde die Bischofsstadt zum Erzbistum erhoben, und ab 975 wurde der - zu recht berühmte - gothische Mainzer Dom errichtet. Im Mittelalter stellte Mainz mit seinem machtbewussten Erzbischöfen einige der mächtigsten Kirchen- wie auch Kurfürsten des Deutschen Reiches. In der BRD war die Stadt Landeshauptstadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.

Die Sechste Welt hat es allerdings nicht wirklich gut mit Mainz gemeint, da zunächst ein Teil des südwestlichen Rheinland-Pfalz durch die Katastrophe im französischen Kernkraftwerk Cattenom am 4. März 2008 zu radioaktiv verstrahlter Ödnis und damit einem Teil der SOX wurde. Später, nach dem Erwachen, führte dann 2042 die Rückstauung des Rheins in Folge des Ausbruchs der Eifelvulkane während der Trollkriege zu einer großflächigen Überschwemmung der Innenstadt von Mainz - wie auch der tiefer gelegenen Teile Wiesbadens auf der anderen Rheinseite. Mit dem Ende des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, das im neu geschaffenen Badisch-Pfalz aufging, während der Norden des Rheinlands einschließlich Mainz dem AGC-Sprawl Groß-Frankfurt zugeschlagen wurde, verlor die Stadt zudem auch noch ihren Status als Landeshauptstadt.

Shadowtalk Pfeil.png Sein sauberer Zwilling - Wiesbaden - war ebenfalls Landeshauptstadt, und zwar vom Bundesland Hessen - aber die haben den Verlust des Status' wesentlich besser weggesteckt, als die Mainzer, die nie den Weg aus der Abwärtsspirale gefunden haben!
Shadowtalk Pfeil.png El Bureaucrat
Shadowtalk Pfeil.png Man sollte dabei allerdings nicht vergessen wohin die "sauberen" Wiesbadener ihren Müll regelmäßig gespült haben ...unvergessen die Stadtentwässerung: Die Mainzer durften es ausbaden, als Wiesbaden mittels eines von Heidelberger Faustianern beschworenen Wasserelementars in großer Gestalt 2042 das ganze drekige Rheinwasser aus ihrer überfluteten Altstadt fortschaffen ließen. Sie haben die Brühe abgekriegt, als das Elementar kollabiert ist, und nicht wenige sind bei dieser Gelegenheit wie unerwünschte junge Katzen ersäuft worden! - Arme Hunde!
Shadowtalk Pfeil.png Mag-o-crater

Mainz leidet nun schon seit den 2040ern unter Drek, Armut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit und einer ausufernden Kriminalität samt der damit verbundenen Bandenkriege von Gangern, Mafiosi und Yaks um die Kontrolle von Prostitution, Drogen- und BTL-Märkten, was sich seit dem Crash 2.0 eher noch verschlimmert hat.

Kultur

Der Mainzer Karneval findet immer noch alljährlich im Februar statt. Er hat sich allerdings von seiner bieder-bürgerlichen Form zu einem orgiastischen Straßenfest entwickelt, das sich vor dem entsprechenden Treiben in Rio Paulo oder New Orleans nicht zu verstecken braucht.

Sport

Mainz hat mit den «Mainzer Black Barons» eines der besten und berüchtigtsten Stadtkriegsteams der gesamten Allianz, für die Größen wie die Elfe Tattoo und Schlagergott gespielt haben, und z. T. auch 2070 noch spielen.[1][2][3] Mit «Aquarius Mainz» nennt die Stadt außerdem auch eine der wenigen populären Hoverball-Mannschaften des Binnenlandes ihr eigen, für deren Fans jedoch die Meisterschaft in der Regel nicht halb so interessant ist, als der direkte Vergleich mit dem zwar finanziell besser ausgestatteten, aber trotzdem weit weniger erfolgreichen Team von der anderen Rheinseite.[4]

Stadtbild

Angesichts der weitverbreiteten Kriminalität und Armut blickt man in Wiesbaden voller Verachtung auf die geplagten Mainzer herab. Die Stadtväter nutzen die arme Schwesterstadt auf der anderen Rheinseite aber gleichzeitig nur zu gerne als Abladeplatz für alle unerwünschten meta/menschlichen Existenzen. In Folge dessen hat Mainz von allen Städten Groß-Frankfurts mit den höchsten Anteil an Metamenschen und SINlosen, und rangiert unter den Top-10 der Sozialen Brennpunkte der ADL ganz oben.

Außerdem dient Mainz für die benachbarte, mondäne Kurstadt auch als Ort, der den Touristen diverse anrüchige Amüsements wie Drogen- und Chiphöhlen, Bunrakubordelle, Schwarzmärkte, Pit Fighting und illegale Glücksspiele in jeder nur vorstellbaren Form bietet, für die sich die Wiesbadener selber zu fein sind.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Fremdenverkehrsbehörden die Touristen dringend - und mit gutem Grund - warnen, immer schön in den verhältnismäßig sicheren, von Mafia oder Yakuza konrollierten Gebieten mit ihren Vergnügungsmeilen, Lasterhöhlen und Touri-Fallen zu bleiben, wenn sie nicht riskieren wollen, mehr zu verlieren, als nur die Ebbis mit der Reisekasse...
Shadowtalk Pfeil.png Tourist Guy

Kriminalität

Schatten

Naturgemäß bringt das hier herrschende kriminelle Chaos eine Menge harter Jungs und Mädchen hervor, und schon so manche große Shadowrunnerkarriere hat in den verkommenen Straßen von Mainz ihren Anfang genommen, die gleichzeitig auch hervorragend geeignet sind, um für eine Weile unterzutauchen, wenn man einen Run in den Sand gesetzt hat, oder der Sternschutz nach einer aufsehenerregenden Aktion all zu eifrig nach einem fahndet.

Unterwelt

Da die Polizei aus dem benachbarten Wiesbaden sich kaum nach Mainz hineinwagt, und sich darauf beschränkt, zu verhindern, dass er kriminelle Abschaum über den Rhein auf die Wiesbadener Seite hinüberschwappt, ist Stadt ein Paradies für Gesetzlose aller Art: So tummeln sich in hier nicht nur die Soldati der Familie, die Grauen Wölfe Murad Hüseyin "Makruh" Ozbeys und die Schläger der Yaks neben Organhändlern, Angehörigen der zahllosen Straßen- und Go-Gangs wie die «A666», die z. T. fast schon kleine Syndikate sind, und den Membern der MCs, sonder selbst die Flusspiraten, die es auf dem Rhein mittlerweile wieder gibt, verhökern hier ganz offen ihre Beute.[5]

Locations

  • Dimesser Ort - schwimmender Schattenmarkt auf Booten und Hovercrafts am Ort des durch die Überflutung zerstörten Mainzer Industriehafens in der seither aufgegebenen Nordstadt


Endnoten

Quellenangabe

Quellenindex

Weblinks