Koshari

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Die Koshari sind eine Ameriindianische Mafia im Pueblo Corporate Council.

Geschichte

Die Koshari gingen aus einem Teil der Krieger-Gesellschaften hervor, die sich während des Geistertanz-Krieges gebildet hatten, und deren Mitglieder nach dem Ende des Guerillakriegs nicht wieder in ein bürgerliches, ziviles Leben zurückkehren konnten oder wollten, und auch nicht bereit waren, sich ins reguläre Militär oder die offizielle Kachina-Gesellschaft des neuen NAN-Staats einzugliedern. Deshalb wandten sie sich dem organisierten Verbrechen zu, und entwickelten sich rasch zu einem ebenso einträglichen wie skrupellosen Verbrechersyndikat

Im PCC und dem Pueblo-Sektor von Denver beherrschten die Koshari fast ein halbes Jahrhundert lang die Unterwelt, und gelegentlich versuchten sie sich auch mit Vorstößen auf das Territorium der Lakota Mafia in der benachbarten Sioux Nation. Im Jahr des Kometen haben die Koshari dann im Gefolge der Annexxion von Los Angeles ihren Geschäftsbereich in die Stadt der Gefallenen Engel ausgedehnt, und nach der Eingliederung der Ute Nation ins PCC sind sie auch nach Las Vegas vorgestoßen.

In dem sie jedoch in LA den dortgen Mafiafamilien der Gillespies und Larragas Konkurrenz machten, und ihr einen Großteil des lukrativen Geschäfts mit dem Laster abnahmen, provozierten sie allerdings eine Gegenreaktion, die darin bestand, dass die Mafiosi aus der City of Lost Angels ihre Geschäfte erfolgreich auf den Heimat-Turf der Koshari in Phoenix ausdehnten... Außerdem haben ihre Interessen im Bereich Talislegging in Los Angeles zu Auseinandersetzungen mit den Triaden geführt, während sie in Vegas mit der Comanche Mafia und dem etablierten Mob der Verontessefamilie konkurrieren.

Nichts desto trotz konnten sie 2071 - neben dem dortigen Chapter der «Ancients» - in Los Angeles am meisten vom aktuellen Tempo-Boom profitieren.

Shadowtalk Pfeil.png Überrascht mich irgendwie nicht besonders: Schließlich sind BADs in den NAN-Staaten ja im wesentlichen mehr oder minder legal... Ihr wisst schon: Bei Herbeals und so sind die Ameriindianer ja bekanntlich recht tolerant.
Shadowtalk Pfeil.png Der kleine Chemikant

Kriminelle Geschäfte

Die Koshari sind in praktisch allen Branchen der organisierten Kriminalität aktiv, von Schutzgeldringen und Erpressung über Industriespionage und Informationshandel, die Prostitution, illegales Glücksspiel, Schiebergeschäften, Schmuggel, dem Vertrieb von Drogen und BTLs bis hin zu Talislegging. Letzteres war - vor dem Aufkommen der BADs und der Ausdehnung nach Las Vegas - ihr Hauptgeschäft und ihre größte Einnahmequelle.

Organisation

Organisiert sind die Koshari in einem System aus nicht überlappenden Ringen (abgeleitet vom "Welt"-Symbol der Hopi), die sich in Größe, Professionalität und Mitgliederzahl stark unterscheiden. Dort, wo mehrere Ringe in einem einzigen, geographischen Gebiet existieren, beackert jeder Ring ein anderes Feld der Kriminalität, so daß es kaum zu interner Konkurrenz kommt. Alle Ringe arbeiten bei Bedarf zusammen, es gibt regelmäßige Zusammenkünfte und gewalttätige blutige interne Fehden und Vendetten, wie man sie von Mafia, Yakuza, Triaden und Vory v Zakone kennt, kamen bislang praktisch nicht vor.

Da sie praktisch aus Außenseitern und Abtrünnigen der Koshari-Gesellschaft hervorgegangen sind verwenden sie intern deren Symbolismus und Erkennungsmerkmale wie etwa die holzgeschnitzten Zeremonialmasken.

Die Koshari rekrutieren zahlreiche Schamanen in ihre Reihen, speziell solche, die urbanen und Diebes-Totems wie WASCHBÄR, RATTE oder ELSTER folgen, und es heißt, sie verfügten auch über einige ILTIS-Schamanen als magische Attentäter. Außerdem bemühten sie sich vor dem Crash 2.0 auch, Otaku in ihre Reihen aufzunehmen.


Quellenindex

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