Husum

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Husum
Überblick (Stand: 2074)[1]
Kurzbeschreibung: Ruinenstadt
Lage: Nordseeküste, Norddeutscher Bund, ADL
Koordinaten:
54°28' N, 9°3' O (GM), (OSM)
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Husum ist eine Ruinenstadt im Norddeutschen Bund.

Geschichte

Die Stadt versank im Zuge der Überschwemmungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, da sie besonders hart getroffen wurde. Die Flut trug die alte Küste weiträumig ab, zerstörte die Gebäude und schwemmte Straßen einfach weg. Da niemand mehr da war, um sich um Deiche oder Infrastruktur zu kümmern, wurden die Überreste einfach sich selbst und den Gezeiten überlassen.[1]

Beschreibung

Heute leben durchaus noch einige Personen hier in groben Hütten, die sie aus den Überresten der alten Gebäude gefertigt haben. Regelmäßig kommt es zu Fluten und selbst bei Ebbe versinkt man außerhalb der Stege in den giftigen Wattboden, während Toxische Geister die Ruinen regelmäßig heimsuchen.[1]

Verwerter

Schiffe sogenannter "Verwerter" - die über Sonderlizenzen verfügen - fahren die Küste ab, die im Gegenzug zu anderen Personen ganz offiziell eine Lizenz zum Plündern besitzen. Dabei sind sie wenig wählerisch. Seien es im Wasser treibende Metallteile, Wracks, antike Schiffsmotoren, vom Kurs abgekommene Freizeitsegler oder nicht ganz legale Transportschiffe. Für ein harmloses "Beförderungsgeld" eskortieren sie die Verirrten dann auch gern wieder zurück in den Heimathafen - oder werden in Ruhe gelassen.[1]

Erhebt jemand Anspruch auf das Fundgut, dann erhalten die Verwerter einen Finderlohn. Daher kommt es auch gut und gerne vor, dass bei größeren Entdeckungen der Fund nicht immer an die offiziellen Stellenv erkauft wird. Die Schmuggler akzeptieren fast jede Ware und sorgen dafür, dass die Waren zwischen ADL und Skandinavien fließen und ein wenig für die örtlichen Anwohner abfällt. Die meisten von ihnen sind aber ganz elgal, die wirklich nur vom angespülten Schrott leben.[2]

Dennoch gibt es reichlich Freiberufler, die auch ohne Lizenz angeheuert wurden. Wenn jemand etwas Bestimmtes "verloren" hat, dann braucht man auch jemanden, der es "findet". Solange man den Konkurrenten aus dem Weg geht und die richtige Ausrüstung hat, kann es auch zu Erfolg bringen.[2]

Ernährung

Die Bewohner scheinen resistent gegenüber dem Gift aus See und Boden zu sein. Für sie ist es normal, dass sich ihre Lebenserwartung halbiert. In höheren Lagen bauen sie sogar ein struppiges Getreide an. Dieses essen sie neben dem gelieferten Chemie-Fraß auch diverse Fische und Algen, die andere (Meta-)Menschen vermutlich direkt ins Grab befördern würden.[2]

Toxische Magie

Um sich gegen die Giftgeister zu wehren, setzen die Einheimischen auf aberläubische Rituale und Magie. So manch kleinere Gruppen haben sogar Pakte mit den Geistern geschlossen, doch was der Preis dafür ist, ist unbekannt. Einige Konzernberichte haben inzwischen von toxischen Kulten berichtet, die besonders in Husum ihr Unwesen treiben. Da sie allerdings schwer zu identifizieren sind, ist äußerste Vorsicht geboten.[3]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks