Haus Habsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Haus Habsburg''' ist ein europäisches Adelsgeschlecht.
Das '''Haus Habsburg''' ist ein europäisches Adelsgeschlecht.
==Geschichte==
Das Haus Habsburg stellte - in vor-napoleonischer Zeit - den nominellen, deutschen Kaiser (auch, wenn dieser Titel außerhalb [[Österreich]]s kaum noch mit realer Macht verbunden war, und die sog. "Reichsarmee" der kaisertreuen, deutschen Kleinstaaten dem militärischen Emporkömmling Preussen wiederholt unterlag), und anschließend - bis zum Ende des der K-und-K-Monarchie Österreich-Ungarns mit dem Ende des [[wp:Erster_Weltkrieg|ersten Weltkriegs]] - das Herrscherhaus Österreichs. Nach dem ersten Weltkrieg schaffte Österreich - ebenso, wie das Deutsche Reich - die Monarchie ab, und in der Folge war den Habsburgern in ihrer österreichischen Heimat lange das Führen ihrer Adelstitel und selbst die Einreise untersagt. Da sie hier jedoch - anders, als in den ehemaligen Kronländern auf dem [[Balkan]] - nicht systematisch enteignet wurden, behielten die Habsburger die Kontrolle über größere Ländereien im [[Waldviertel]] in [[Niederösterreich]]. - In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war das Haus Habsburg dann - wie die Mehrzahl der entmachteten, europäischen Adels- und Fürstenhäuser - praktisch nur noch für die Leserschaft der Yellow Press von gesteigertem Interesse, auch, wenn die Habsburger - im Vergleich zu anderen adligen Familien - vergleichsweise wenig Skandale produzierten, und so eher weniger Stoff für Klatsch und Tratsch lieferten. Die ganze Zeit über gab jedoch es immer einen "nominellen" Thronanwärter aus den Reihen der Familie, da die Habsburger ihren Anspruch auf die österreichische Krone nie komplett aufgegeben hatten.
Im frühen 21. Jahrhundert kam es jedoch hier - wie auch in anderen europäischen [[Nation]]en - zu einem Wiedererstarken des Adels, und einem ''neuen Selbstbewusstsein'' der Aristokratie, die - unterstützt von einer teilweise breiten Bewegung von bürgerlichen Monarchie-Romantikern - begann, ihr vermeintliches Geburtsrecht wieder einzufordern.
[[2023]] wurde dem damals fast 60jährigen Thronfolger des Hauses Habsburg - [[Karl von Habsburg]] - vom [[Ungarn|ungarischen]] Parlament die (ungarische) Königswürde angeboten. Das Haus Habsburg lehnte diese jedoch nach längeren Verhandlungen ab, bestätigte aber, dass seine Majestät "in ständiger Sorge um das Wohlergehen seiner Völker" sei.
Ab [[2025]], als Majordomus Graf [[Kaunitz]] die Repräsentation der Familie der ehemals kaiserlich-königlichen Dynastie übernahm, drang dann nichts mehr über ihn oder ein anderes Familienmitglied an die Öffentlichkeit. Als Graf Kaunitz der österreichischen Öffentlichkeit [[2032]] den neuen Thronfolger [[Leopold von Habsburg]] präsentierte, schwieg er sich über den Verbleib Karl von Habsburgs und seiner Kinder aus, der völlig ungeklärt blieb. Insbesondere deshalb - und wegen des Gerüchts, er sei in Wahrheit gar kein gebürtiger Habsburger, sondern der Sohn Kaunitz' - wurde ihm zunächst vom übrigen europäischen Hochadel die Anerkennung verweigert.
In der ersten Phase der [[Eurokriege]] unterstützte das Haus Habsburg die Verteidiger der [[Tschechische Republik|Tschechischen Republik]] und in Ungarn mit - mittels Geld aus ihrer Privatschatulle bezahlten - [[Söldner]]n bei der Abwehr der [[Russland|russischen]] Agressoren, während sich das staatliche, [[Österreichisches Bundesheer|österreichische Bundesheer]] als unfähig erwies, mehr Unterstützung zu schicken, als eine Wasseraufbereitungsanlage. In der zweiten Phase der Eurokriege waren es die habsburgischen Söldner (neben jenen der [[Konzerne]]), die einen wesentlichen Beitrag dazu leisteten, die [[islam]]istische Invasion des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] unter dem selbsternannten Mahdi [[Sayid Jazrir]] aufzuhalten und Österreich zu verteidigen. Zudem folgten auch Freiwilligenverbände aus [[Polen]], Tschechien und Ungarn - wo man die Hilfe der Habsburger gegen die Russen nicht vergessen hatte - dem Aufruf Leopold von Habsburgs, das "christliche Abendland" zu verteidigen. Dadurch wurde dessen - von ihm bereits zuvor öffentlich gemachter, und zunächst belächelter - Anspruch auf die österreichische Kaiserkrone mit einem Mal ernst genommen, und speziell die [[MediaSim]] schrieb von ihm mit schönster Regelmäßigkeit so, als wäre dieser Titel nicht etwa selbst verliehen, sondern absolut legitim und korrekt.
===Frankreich===
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==Weblinks==
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*[[wp:Habsburg|Wikipedia: Habsburg]]
*[[wp:Habsburg|Wikipedia: Habsburg]]
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Version vom 10. August 2020, 14:29 Uhr

Das Haus Habsburg ist ein europäisches Adelsgeschlecht.

Geschichte

Das Haus Habsburg stellte - in vor-napoleonischer Zeit - den nominellen, deutschen Kaiser (auch, wenn dieser Titel außerhalb Österreichs kaum noch mit realer Macht verbunden war, und die sog. "Reichsarmee" der kaisertreuen, deutschen Kleinstaaten dem militärischen Emporkömmling Preussen wiederholt unterlag), und anschließend - bis zum Ende des der K-und-K-Monarchie Österreich-Ungarns mit dem Ende des ersten Weltkriegs - das Herrscherhaus Österreichs. Nach dem ersten Weltkrieg schaffte Österreich - ebenso, wie das Deutsche Reich - die Monarchie ab, und in der Folge war den Habsburgern in ihrer österreichischen Heimat lange das Führen ihrer Adelstitel und selbst die Einreise untersagt. Da sie hier jedoch - anders, als in den ehemaligen Kronländern auf dem Balkan - nicht systematisch enteignet wurden, behielten die Habsburger die Kontrolle über größere Ländereien im Waldviertel in Niederösterreich. - In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war das Haus Habsburg dann - wie die Mehrzahl der entmachteten, europäischen Adels- und Fürstenhäuser - praktisch nur noch für die Leserschaft der Yellow Press von gesteigertem Interesse, auch, wenn die Habsburger - im Vergleich zu anderen adligen Familien - vergleichsweise wenig Skandale produzierten, und so eher weniger Stoff für Klatsch und Tratsch lieferten. Die ganze Zeit über gab jedoch es immer einen "nominellen" Thronanwärter aus den Reihen der Familie, da die Habsburger ihren Anspruch auf die österreichische Krone nie komplett aufgegeben hatten.

Im frühen 21. Jahrhundert kam es jedoch hier - wie auch in anderen europäischen Nationen - zu einem Wiedererstarken des Adels, und einem neuen Selbstbewusstsein der Aristokratie, die - unterstützt von einer teilweise breiten Bewegung von bürgerlichen Monarchie-Romantikern - begann, ihr vermeintliches Geburtsrecht wieder einzufordern.

2023 wurde dem damals fast 60jährigen Thronfolger des Hauses Habsburg - Karl von Habsburg - vom ungarischen Parlament die (ungarische) Königswürde angeboten. Das Haus Habsburg lehnte diese jedoch nach längeren Verhandlungen ab, bestätigte aber, dass seine Majestät "in ständiger Sorge um das Wohlergehen seiner Völker" sei.

Ab 2025, als Majordomus Graf Kaunitz die Repräsentation der Familie der ehemals kaiserlich-königlichen Dynastie übernahm, drang dann nichts mehr über ihn oder ein anderes Familienmitglied an die Öffentlichkeit. Als Graf Kaunitz der österreichischen Öffentlichkeit 2032 den neuen Thronfolger Leopold von Habsburg präsentierte, schwieg er sich über den Verbleib Karl von Habsburgs und seiner Kinder aus, der völlig ungeklärt blieb. Insbesondere deshalb - und wegen des Gerüchts, er sei in Wahrheit gar kein gebürtiger Habsburger, sondern der Sohn Kaunitz' - wurde ihm zunächst vom übrigen europäischen Hochadel die Anerkennung verweigert.

In der ersten Phase der Eurokriege unterstützte das Haus Habsburg die Verteidiger der Tschechischen Republik und in Ungarn mit - mittels Geld aus ihrer Privatschatulle bezahlten - Söldnern bei der Abwehr der russischen Agressoren, während sich das staatliche, österreichische Bundesheer als unfähig erwies, mehr Unterstützung zu schicken, als eine Wasseraufbereitungsanlage. In der zweiten Phase der Eurokriege waren es die habsburgischen Söldner (neben jenen der Konzerne), die einen wesentlichen Beitrag dazu leisteten, die islamistische Invasion des Großen Dschihad unter dem selbsternannten Mahdi Sayid Jazrir aufzuhalten und Österreich zu verteidigen. Zudem folgten auch Freiwilligenverbände aus Polen, Tschechien und Ungarn - wo man die Hilfe der Habsburger gegen die Russen nicht vergessen hatte - dem Aufruf Leopold von Habsburgs, das "christliche Abendland" zu verteidigen. Dadurch wurde dessen - von ihm bereits zuvor öffentlich gemachter, und zunächst belächelter - Anspruch auf die österreichische Kaiserkrone mit einem Mal ernst genommen, und speziell die MediaSim schrieb von ihm mit schönster Regelmäßigkeit so, als wäre dieser Titel nicht etwa selbst verliehen, sondern absolut legitim und korrekt.

Frankreich

Auch im französischen Herzogtum Elsass besaßen die Habsburger erheblichen Einfluss, verfügten über Besitzungen und hatten traditionell verschiedene Interessen vor Ort. Hier taten sie sich vor allem als Mediatoren zwischen den deutschen Adelsgeschlechtern und französischen Adelshäusern und deren gegensätzlichen Interessen hervor.[1]

Angehörige


Endnoten

Quellenangabe

  1. France ? - steht teilweise im Widerspruch zum aktuellen, offiziellen Shadowrun-Kanon.

Index

Deutsch Englisch

Französisch:

  • France ? - steht teilweise im Widerspruch zum aktuellen, offiziellen Shadowrun-Kanon.

Weblinks