Hans Dechant: Unterschied zwischen den Versionen

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==Biographie==
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Seine Firma hatte Hans Dechant in den Wirren der [[Eurokriege]] aufgebaut und während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] zu einer höchst effektiven Meinungs- und Propagandamaschine geformt. Er war entscheidend an der verbrecherischen Strategie der österreichischen [[Konzerne]] während des Abwehrkampfes gegen den Großen Dschihad beteiligt, unterstützte massiv die Kaiserkrönung [[Leopold von Habsburg]]s und vertrat in allem stets eine erz-konservative und reaktionäre Linie. In seinen Blättern hetzte er bei jeder Gelegenheit gegen Linke, Anarchos und Alternative, forderte wiederholt die gewaltsame Einnahme der [[Donaufreizone]] durch die Staatsmacht und verfasste selbst regelmäßig entsprechende Kommentare, die er mit dem Pseudonym "'''Kato'''" signierte, und die in allen Medien seiner MediaSim publiziert wurden. Weiterhin besaß er ein Chalet in jener alpinen Region, die von Bischof [[Boppo]] und Kardinal [[Troeger]] zum "Gelobten Land" erklärt worden war, und in dem er ''Castings'' für [[Sim-Starlet]]s für die Soft-Porno-Produktionen seines Konzerns veranstaltete, ehe dieser ''Sündenpfuhl'' von den bigotten Anhängern der beiden Kirchenmänner enteignet wurde.  
Seine Firma hatte Hans Dechant in den Wirren der [[Eurokriege]] aufgebaut und während des [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] zu einer höchst effektiven Meinungs- und Propagandamaschine geformt. Er war entscheidend an der verbrecherischen Strategie der österreichischen [[Konzerne]] während des Abwehrkampfes gegen den Großen Dschihad beteiligt, unterstützte massiv die Kaiserkrönung [[Leopold von Habsburg]]s und vertrat in allem stets eine erz-konservative und reaktionäre Linie. In seinen Blättern hetzte er bei jeder Gelegenheit gegen Linke, Anarchos und Alternative, forderte wiederholt die gewaltsame Einnahme der [[Donaufreizone]] durch die Staatsmacht und verfasste selbst regelmäßig entsprechende Kommentare, die er mit dem Pseudonym "'''Kato'''" signierte, und die in allen Medien seiner MediaSim publiziert wurden. Weiterhin besaß er ein Chalet in jener alpinen Region, die von Bischof [[Boppo]] und Kardinal [[Troeger]] zum "Gelobten Land" erklärt worden war, und in dem er ''Castings'' für [[Sim-Starlet]]s für die Soft-Porno-Produktionen seines Konzerns veranstaltete, ehe dieser ''Sündenpfuhl'' von den bigotten Anhängern der beiden Kirchenmänner enteignet wurde. In den österreichischen Schatten vertreten einige die ansicht, letzteres sei ihm ganz recht geschehen, nach dem er in seinen Zeitungen und [[Trid]]sendern zuvor den alpinen Minigottesstaat um [[Mariazell]] nach Kräften unterstützt habe, und dies wäre einer der wenigen Fälle, wo er mit seiner reaktionären Linie verdienter Maßen kräftig auf die Nase gefallen sei.
 
{{Shadowtalk|...was ihm ganz recht geschehen ist, nach dem er in seinen Zeitungen und [[Trid]]sendern zuvor den alpinen Minigottesstaat um [[Mariazell]] nach Kräften unterstützt hat! - Einer der wenigen Fälle, wo der Dechant mit seiner reaktionären Linie verdienter Maßen kräftig auf die Nase gefallen ist!|Hustinettenbär}}


Außerdem gehörte er - genau wie sein nichtsnutziger, sadistischer Neffe [[August Dechant]] - der einflussreichen und dekadenten Geheimloge «[[Club 65]]» an, und war neben [[Raya Hanabi]] die Haupttriebfeder hinter der Verschwörung um das [[Wiener Blei]].  
Außerdem gehörte er - genau wie sein nichtsnutziger, sadistischer Neffe [[August Dechant]] - der einflussreichen und dekadenten Geheimloge «[[Club 65]]» an, und war neben [[Raya Hanabi]] die Haupttriebfeder hinter der Verschwörung um das [[Wiener Blei]].  


Da er seinen Konzern als sein Lebenswerk betrachtete, war es für Hans Dechant undenkbar, dass das, was er sich aufgebaut hatte, am Ende in die Hände [[Lofwyr]]s und [[Saeder-Krupp]]s fallen könnte. Aus dieser Haltung heraus sah der Wiener Medienzar schließlich sogar einen Verkauf an [[Mitsuhama]] als das ''kleinere Übel'' an. Nach dem er im Winter [[2058|'58]] seine Konzern an MCT verkauft hatte, erhielt er die Position eines Vize-Präsidenten bei der Mediensparte des [[Japanokon]]s, den er auch zu Beginn der [[2070er|'70er]] noch inne hat.
Da er seinen Konzern als sein Lebenswerk betrachtete, war es für Hans Dechant undenkbar, dass das, was er sich aufgebaut hatte, am Ende in die Hände [[Lofwyr]]s und [[Saeder-Krupp]]s fallen könnte. Aus dieser Haltung heraus sah der Wiener Medienzar schließlich sogar einen Verkauf an [[Mitsuhama]] als das ''kleinere Übel'' an. Nach dem er im Winter [[2058|'58]] seine Konzern an MCT verkauft hatte, erhielt er die Position eines Vize-Präsidenten bei der Mediensparte des [[Japanokon]]s, den er auch zu Beginn der [[2080er|'80er]] noch inne hat. Wenn er nicht gerade zwischen den verschiedenen europäischen Standorten von MCTs Mediensparte umherreist, lebt er mittlerweile in im Kanton [[Liechtenstein]] in der [[Schweiz]].


Er war im Vorfeld der [[Internationale Spieletage Essen|SPIEL 2080]] und der «Metropolis»-Premiere im [[Ruhrplex]] zusammen mit dem MCT-Anteilseigner [[Jürgen Bergfalk]] und dessen Schwiegersohn, dem Deutsch-Japaner [[Shoij Tokugawa]] an einem Komplott beteiligt, bei dem er sich - zum Schein - mit einem unbekannten [[MMVV]]-Stamm infizieren ließ, nur, damit der von seinem Vorgesetzten [[Kurukami Kumas]] kaltgestellte Tokugawa die Chance erhielt, sein Interrims-Vertreter bei MCTs Mediensparte für die ADL zu werden, damit er ein schwarzes Projekt zu Ende führen konnte. Dieser von Bergfalk und Tokugawa ausgeheckte Plan ging allerdings ebensowenig auf, wie damals das Vorhaben mit dem Wiener Blei.  
Er war im Vorfeld der [[Internationale Spieletage Essen|SPIEL 2080]] und der «Metropolis»-Premiere im [[Ruhrplex]] zusammen mit dem MCT-Anteilseigner [[Jürgen Bergfalk]] und dessen Schwiegersohn, dem Deutsch-Japaner [[Shoij Tokugawa]] an einem Komplott beteiligt, bei dem er sich - zum Schein - mit einem unbekannten [[MMVV]]-Stamm infizieren ließ, nur, damit der von seinem Vorgesetzten [[Kurukami Kumas]] kaltgestellte Tokugawa die Chance erhielt, sein Interrims-Vertreter bei MCTs Mediensparte für die ADL zu werden, damit er ein schwarzes Projekt zu Ende führen konnte. Dieser von Bergfalk und Tokugawa ausgeheckte Plan ging allerdings ebensowenig auf, wie seiner Zeit das Vorhaben mit dem Wiener Blei.  


[[2080]] hat er zudem überraschend bekanntgegeben, als Kandidat des [[Neoliberales Forum|Neoliberalen Forums]] bei der Wahl um die Nachfolge der - ebenso überraschend - zurückgetretenen Johanna von Habsburg anzutreten.  
[[2080]] hat er zudem überraschend bekanntgegeben, als Kandidat des [[Neoliberales Forum|Neoliberalen Forums]] bei der Wahl um die Nachfolge der - ebenso überraschend - zurückgetretenen Johanna von Habsburg anzutreten.  


Sein Sohn [[Eric Dechant|Eric]] ist Geschäftsführer bei MediaSim in der [[Schweiz]], und wäre sein designierter Nachfolger bei MCT Media gewesen, falls er es geschafft hätte, sich 2080 zum [[Bundeskanzeler (Österreich)|Bundeskanzler Österreichs]] wählen zu lassen. - Da er jedoch eine extrem deutliche - um nicht zu sagen: peinliche - Niederlage gegen [[Zita Antonia Habsburg-Lothringen]] erlitt, und er (wie bereits im Vorfeld der Wahl angekündigt) nicht bereit war, die Rolle des Oppositionsführers im Österreichischen Parlament zu zu übernehmen, kehrte er anschließend ohne großes Aufhebens auf seinen alten Posten zurück, so dass sein Sohn vorerst keine  Gelegenheit erhielt, ihn an der Spitze der MediaSim zu beerben.
Sein Sohn [[Eric Dechant|Eric]] ist Geschäftsführer bei MediaSim in der [[Schweiz]], und wäre sein designierter Nachfolger bei MCT Media gewesen, falls er es geschafft hätte, sich 2080 zum [[Bundeskanzler (Österreich)|Bundeskanzler Österreichs]] wählen zu lassen. - Da er jedoch eine extrem deutliche - um nicht zu sagen: peinliche - Niederlage gegen [[Zita Antonia Habsburg-Lothringen]] erlitt, und er (wie bereits im Vorfeld der Wahl angekündigt) nicht bereit war, die Rolle des Oppositionsführers im Österreichischen Parlament zu zu übernehmen, kehrte er anschließend ohne großes Aufhebens auf seinen alten Posten zurück, so dass sein Sohn vorerst keine  Gelegenheit erhielt, ihn an der Spitze der MediaSim zu beerben.


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Aktuelle Version vom 22. September 2022, 15:30 Uhr

Hans Dechant
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Kinder Eric
Nationalität österreichisch
Konzern­angehörigkeit Mitsuhama Media
Tätigkeit Exec VP

Hans Dechant ist ein österreichischer Geschäftsmann, der MediaSim zum größten Medienkonzern der Alpenrepublik aufgebaut hat.

Biographie

Seine Firma hatte Hans Dechant in den Wirren der Eurokriege aufgebaut und während des Großen Dschihad zu einer höchst effektiven Meinungs- und Propagandamaschine geformt. Er war entscheidend an der verbrecherischen Strategie der österreichischen Konzerne während des Abwehrkampfes gegen den Großen Dschihad beteiligt, unterstützte massiv die Kaiserkrönung Leopold von Habsburgs und vertrat in allem stets eine erz-konservative und reaktionäre Linie. In seinen Blättern hetzte er bei jeder Gelegenheit gegen Linke, Anarchos und Alternative, forderte wiederholt die gewaltsame Einnahme der Donaufreizone durch die Staatsmacht und verfasste selbst regelmäßig entsprechende Kommentare, die er mit dem Pseudonym "Kato" signierte, und die in allen Medien seiner MediaSim publiziert wurden. Weiterhin besaß er ein Chalet in jener alpinen Region, die von Bischof Boppo und Kardinal Troeger zum "Gelobten Land" erklärt worden war, und in dem er Castings für Sim-Starlets für die Soft-Porno-Produktionen seines Konzerns veranstaltete, ehe dieser Sündenpfuhl von den bigotten Anhängern der beiden Kirchenmänner enteignet wurde. In den österreichischen Schatten vertreten einige die ansicht, letzteres sei ihm ganz recht geschehen, nach dem er in seinen Zeitungen und Tridsendern zuvor den alpinen Minigottesstaat um Mariazell nach Kräften unterstützt habe, und dies wäre einer der wenigen Fälle, wo er mit seiner reaktionären Linie verdienter Maßen kräftig auf die Nase gefallen sei.

Außerdem gehörte er - genau wie sein nichtsnutziger, sadistischer Neffe August Dechant - der einflussreichen und dekadenten Geheimloge «Club 65» an, und war neben Raya Hanabi die Haupttriebfeder hinter der Verschwörung um das Wiener Blei.

Da er seinen Konzern als sein Lebenswerk betrachtete, war es für Hans Dechant undenkbar, dass das, was er sich aufgebaut hatte, am Ende in die Hände Lofwyrs und Saeder-Krupps fallen könnte. Aus dieser Haltung heraus sah der Wiener Medienzar schließlich sogar einen Verkauf an Mitsuhama als das kleinere Übel an. Nach dem er im Winter '58 seine Konzern an MCT verkauft hatte, erhielt er die Position eines Vize-Präsidenten bei der Mediensparte des Japanokons, den er auch zu Beginn der '80er noch inne hat. Wenn er nicht gerade zwischen den verschiedenen europäischen Standorten von MCTs Mediensparte umherreist, lebt er mittlerweile in im Kanton Liechtenstein in der Schweiz.

Er war im Vorfeld der SPIEL 2080 und der «Metropolis»-Premiere im Ruhrplex zusammen mit dem MCT-Anteilseigner Jürgen Bergfalk und dessen Schwiegersohn, dem Deutsch-Japaner Shoij Tokugawa an einem Komplott beteiligt, bei dem er sich - zum Schein - mit einem unbekannten MMVV-Stamm infizieren ließ, nur, damit der von seinem Vorgesetzten Kurukami Kumas kaltgestellte Tokugawa die Chance erhielt, sein Interrims-Vertreter bei MCTs Mediensparte für die ADL zu werden, damit er ein schwarzes Projekt zu Ende führen konnte. Dieser von Bergfalk und Tokugawa ausgeheckte Plan ging allerdings ebensowenig auf, wie seiner Zeit das Vorhaben mit dem Wiener Blei.

2080 hat er zudem überraschend bekanntgegeben, als Kandidat des Neoliberalen Forums bei der Wahl um die Nachfolge der - ebenso überraschend - zurückgetretenen Johanna von Habsburg anzutreten.

Sein Sohn Eric ist Geschäftsführer bei MediaSim in der Schweiz, und wäre sein designierter Nachfolger bei MCT Media gewesen, falls er es geschafft hätte, sich 2080 zum Bundeskanzler Österreichs wählen zu lassen. - Da er jedoch eine extrem deutliche - um nicht zu sagen: peinliche - Niederlage gegen Zita Antonia Habsburg-Lothringen erlitt, und er (wie bereits im Vorfeld der Wahl angekündigt) nicht bereit war, die Rolle des Oppositionsführers im Österreichischen Parlament zu zu übernehmen, kehrte er anschließend ohne großes Aufhebens auf seinen alten Posten zurück, so dass sein Sohn vorerst keine Gelegenheit erhielt, ihn an der Spitze der MediaSim zu beerben.


Index

Quellenbücher

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