Großgefängnis Borkum

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Großgefängnis Borkum
Überblick (Stand: 2064)
Lage: Nordseeinsel Borkum, Norddeutscher Bund, ADL
Besitzer: ADL
Sicherheit: BGS und die Nordsee

Die Nordseeinsel Borkum liegt vor der Küste der ADL und des Norddeutschen Bundes. Sie wurde im 21. Jahrhundert nach der Schwarzen Flut - nach dem Vorbild der Gefängnisinsel Alcatraz in der Bucht von San Francisco im Nordamerika des frühen, 20. Jahrhunderts - zu einem einzigen, großen Gefängnis umfunktioniert und ausgebaut.

Die Strafvollzugsanstalt gilt als faktisch ausbruchsicher, wobei das verdrekte Wasser der Nordsee mit ihren Giftgeistern und toxischen Crittern eine weit effektivere Sicherungsmaßnahme darstellt, als es Stacheldraht, Mauern, Gitter, Schlösser und Wachen je sein könnten. Falls ein Häftling von dort ohne offizielle Entlassung verschwinden will, geht das praktisch nur mittels einer Befreiung von außen - etwa durch die Roten Korsaren oder andere Nordsee-Piraten - da ein von innen organisierter Fluchtversuch eigentlich nur mit dem Tod des Flüchtlings enden kann.

In den Schatten und Unterweltkreisen bezeichnet man das Großraumgefängnis Borkum mit Galgenhumor auch als einen "Nordsee Kurort der Extraklasse".

Die - weit weniger ausbruchsichere und deutlich gemütlichere - JVA Orlebshausen bei Bremen dient teilweise als Zwischenstation für schwerkriminelle Häftlinge, die von anderen Strafvollzugsanstalten wie "Big Willi"/Hamburg nach Borkum verlegt werden sollen. Zwei Häftlinge, die diese Zwischenstation im Winter 2058 zur Flucht nutzten, ehe man sie nach Borkum überführte, waren der Troll Waterkant von den Roten Korsaren und der russische Deserteur und Decker Mihail Rischanko.

Borkum Jaildogs vs. ADL Allstars

Ein Versuch einer gewaltsamen Häftlingsbefreiung von Borkum erfolgte während des von der DeMeKo in Zusammenarbeit mit dem ISSV und dem Justizministerium der ADL organisierten und im Vorfeld groß promoteten Stadtkriegs-Matches der «ADL Allstars» gegen ein Häftlingsteam aus Insassen der Strafvollzugsanstalt, das sich «Borkumer Jaildogs» nannte. Das Häftlingsteam bestand aus Freiwilligen, die sich durch die Teilnahme Vergünstigungen in der Haftanstalt verdienen wollten, und wurde von dem wegen Totschlags - d. h. eines tödlichen Fouls während eines Matchs der «Hellhounds Hannover» gegen die «Hamburg Rams» - einsitzenden Ex-Urban Brawler Chris "The Roughneck" O'Toole geführt. Der populäre Stadtkriegs-Kommentator Salomo Deventhal moderierte das Spiel am 12.10.2063 selbstverständlich life. Zudem hatte die Regierung der ADL, wie der Stadtkriegler Jorn "Wyvern" Bullat von den «SK Centurions Essen» in der Schattenmatrix zugab, den Spielern der «Allstars» Kopfgelder für die Abschüsse von den übelsten Figuren im Team der «Jail Dogs» versprochen, die man wegen fehlender Todesstrafe nicht hatte legal beseitigen können.

Das Spiel endete in einem Desaster, da Unbekannte von Außerhalb Granaten und panzerbrechende Muni in die Brawlzone gebracht hatten, mit denen sich die Häftlinge - unterstützt von zu ihrer Befreiung angeheuerten Shadowrunnern - den Weg in die Freiheit erkämpfen wollten, und mit denen sie neben dem gegnerischen Team sowohl ISSV-Offizielle als auch PSI Aid-Magier und BGS-Beamte beschossen. Die Trideo-Übertragung des völlig aus dem Ruder gelaufenen Matchs mußte mitten drin abgebrochen werden, und am Ende standen - neben dem Tod der meisten Mitglieder des Häftlingsteams - auch der Tod von Abyssmal, einem Star der «Cyberzombies Düsseldorf», und Danzer von der «Chromlegion Bremen» sowie die erfolgreiche Flucht von zwei Lebenslänglichen: Avoritet Pjotr Gagaris und von Marcus Allenbrink von der rechts-terroristischen Nationalen Aktion. Nach Gerüchten in den Shadowland-Diskussionsforen waren die Korsakows mit Unterstützung der Pariser Organizatsya der Batukhtinas für die blutige Häftlingsbefreiung verantwortlich.

Ehemalige Insassen


Quellenindex

Informationen
  1. Sturmvogel
Informationen