Garath Ronins

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Garath Ronins
Überblick (Stand: 2062)
Territorium:
Garath, Düsseldorf, Rhein-Ruhr-Megaplex
Kriminelle Aktivitäten:
Chip-Dealen, Handlangerdienste für die Yakuza

Die Garath Ronins waren die 2050er hindurch bis in die frühen 2060er, als sie verdrängt wurden, die dominante Gang im Düsseldorfer Unterschichtsviertel Garath.

Geschichte

Die «Ronins» wurden von den «Rasputins» - einer anderen, ebenso drittklassigen Gang - zerschlagen, abgelöst und aus ihrem Turf in Garath verdrängt.

Shadowtalk Pfeil.png Worüber ich keineswegs traurig war, als ich davon gehört hab... auch, wenn mir das natürlich die Möglichkeit nimmt, irgendwann selber Rache an meinen Peinigern zu üben...
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the Matrix-Hotdog

Mitglieder

Die Ganger der Garath Ronins waren entweder selbst (halb)japanischer Abstammung oder zumindestens begeisterte Anhänger der japanischen Populär-Kultur. Und imitierten die entsprechenden Klischees mit großem Eifer.

Aktivitäten

Die Gang betätigte sich beim Chip-Dealen, Schutzgeld eintreiben und generell als angeheuerte Schläger. Dabei spielten die Ronins bereitwillig die Erfüllungsgehilfen für die lokale Yakuza, die über ihre Verbindungen bei der Ichiga-Nitama Immobilien GmbH die verkommenen Wohnblöcke des Viertels für ihre Spekulationsgeschäfte nutzte, und nur zu gerne auf die Dienste der Ganger zurückgriff.

Shadowtalk Pfeil.png Wie Kwang, unser ehemaliger Jung-Decker und heutiger Technomancer, oben andeutet, dürfte er ausgesprochen unerfreuliche Erinnerungen an die Jerks von den «Garath Ronins» haben: Die hatten ihn nämlich in seiner Anfangszeit in den Schatten des Rhein-Ruhr-Megaplex - wegen seiner koreanischen Abstammung - irrtümlich für einen Laufburschen eines Seoulpa-Rings gehalten, und einfach einkassiert. Auf Grund seiner Jungend und mangelnder Kampferfahrung hätte er damals nicht den Hauch einer Chance gegen diese Schläger gehabt, und sein Schicksal wäre beinahe besiegelt gewesen. - Vermutlich hätten sie ihn halb totgeschlagen und anschließend von der nächsten Brücke in den Rhein oder die Emscher geworfen, wenn ihnen nicht eingefallen wäre, daß sie vielleicht mehr Anerkennung seitens der richtigen Yaks gewinnen konnten, wenn sie diesen den jungen Koreaner lebend auslieferten, was sie dann auch prompt taten. In der Konsequenz hätte das beinahe dazu geführt, dass unser Kwang - von den verantwortlichen Vertretern der Yakuza wie ein Stück Hehlerware an einen ihrer Konzern-Kontakte verkauft - als Datensklave für den Rest seines Lebens in einen Proteus-Arkoblock an der Nordsee gewandert wäre. ...welch eine Verschwendung! - Aber zum Glück für unser Chapter ist es ja dazu nie gekommen...
Shadowtalk Pfeil.png Loo

Diese "ehrenwerten, japanischen Grundstücksmakler" waren über das Ende der Gang dann auch überhaupt nicht erfreut.


Quellenindex

Weblinks