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'''Fomori''' sind eine [[Tír na nÓg|irisch-keltische]] [[Metavariante]] des [[Troll]]s. Sie sind etwas schwächer als normale Trolle und haben keine Dermalpanzerung. Wie viele Kelten haben sie überdurchschnittlich viele Zauberer in ihren Reihen. Ihr Äußeres wirkt viel charismatischer als das von Trollen und Orks.
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'''Fomori''' sind eine [[Tír na nÓg|irisch-keltische]] [[Metavariante]] des [[Troll]]s, die anders als andere Trolle keine Dermalpanzerung besitzt und überdurchschnittlich oft magisch begabt ist.
 
==Name==
Der Name "Fomori" stammt aus der irischen Mythologie und bezeichnet dort ein Wesen von missgestalteter und gewalttätiger Wesen.
 
===Abgrenzung===
Fomoris sind nicht mit dem [[MMVV-Infizierte]]n [[Fomóraig]] verwandt.
 
==Geschichte==
In der jüngeren Vergangenheit nahmen einige Fomori freiwillig an Studien von [[Manadyne]] teil, welche die Ursprünge ihrer Magieresistenz erforschen sollte. Nachdem [[Boston]] allerdings im Rahmen der [[KFS-Krise]] abgeriegelt und zur [[NEMAQZ]] erklärt wurde, gingen die Forschungsunterlagen zusammen mit einem Dutzend Fomori verloren.<ref name="SLFR 68"/>
 
==Merkmale==
===Biologie===
Im Durchschnitt sind Fomori mit ihren 2,35m und 224 kg ein bisschen kleiner und leichter gebaut als der Durchschnittstroll.<ref name=RK51/> Bei ihrer Körpergröße bewegen sich rund 95% der erwachsenen Individuen dieser Metavariante innerhalb von Zehn Zentimetern um diesen Durchschnitt.<ref name="SLFR 68">{{QDE|slfr}} S.68</ref> Hin und wieder werden sie daher mit jungen Trollen verwechselt.<ref>{{QDE|rk}} S.76</ref>
 
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===Geistige Merkmale===
Standardisierte Intelligenztests zeigten Ergebnisse, die auch bei der Grund-Spezies vorhanden war und belegten, dass Fomori wie auch Trolle im Allgemeinen Probleme mit nicht-linearem Denken besitzen. Allerdings zeigte sich auch, dass sie, bedingt durch ihr weniger einschüchterndes Äußeres, eine erhöhte emotionale Intelligenz aufweisen. Allerdings zeigt sich, dass dieses Gespür für Emotionen sich nicht in erhöhter Empathie oder ethischem Verhalten führt, sondern sich eher in einem Hang zur emotionalen Manipulation äußert.<ref name="SLFR 68"/>
 
===Magische Begabung===
Eine Besonderheit der Fomori ist eine überdurchschnittlich häufig vorkommende Begabung für [[Magie]]. Laut dem [[British Administrative Bureau]] haben sie bis zu 4% häufiger eine [[Magische Begabung]]. Laut einer kontrollierten Studie des [[Oxford Royal College of Thaumaturgy]] aus dem Jahre [[2048]] scheint es allerdings, dass sie offenbar deutlich resistenter gegenüber den Auswirkungen von [[Zauberspruch|Zaubersprüchen]] und magischen Kräften sie als der durchschnittliche Metamensch (wobei die [[Gnom]]e hier eine Ausnahme bilden). Bislang sind die genetischen wie auch evolutionären Mechanismen und Ursachen hinter diesen eigentlich gegensätzlichen Eigenschaften komplett unbekannt.<ref name=RK59>{{QDE|rk}} S.59</ref> Auch nicht-Erwachte Individuen besitzen diese erhöhte Magieresistenz. Hierbei sei erwähnt, dass es eine Außenseitertheorie gibt, die davon ausgeht, dass die Magieresistenz eine evolutionäre Reaktion auf eine magische Bedrohung innerhalb der Britischen Inseln war - oder die noch nach wie vor existiert.<ref name="SLFR 68"/>
 
Grenzwissenschaftliche Biologen stellen daher die Hypothese auf, dass die Fomori-Physiologie sich so entwickelte, um irgendeiner beständigen arkanen Bedrohung zu trotzen, wo die körperliche Zähigkeit gegen eine angeborene Magieresistenz getauscht werden musste. Das lädt natürlich zu allerhand weiterführende Theorien über die früheren Verhältnisse zu.<ref name=RK59/>
 
==Verbreitung==
Fomori stammen von den [[Großbritannien|Britischen Inseln]], wobei Studien eine mögliche Verbindung zwischen der Fomori-Expression und keltischen Vorfahren nahelegen. Sollte sich diese Verbindung bestätigen, so ist davon auszugehen, dass sie nicht von den Inseln stammen, sondern einer historischen Völkerwanderung entstammen. Es ist daher davon auszugehen, dass sie einst die dominante Metavariante waren, doch inzwischen zahlenmäßig gleichstark wie die Troll-Grundform sind. Allerdings findet man größere Populationen von ihnen in [[Wales]], [[Tír na nÓg]] und dem Südosten Britanniens.<ref>{{QDE|rk}} S.58</ref> Innerhalb der Britischen Inseln kommen sie besonders bei Angehörigen keltischer Abstammung vor.<ref name="SLFR 68"/>


Fomoris sind nicht mit dem [[Critter]] [[Fomorian]] verwandt.
===Gesellschaftliche Integration===
Überraschenderweise profitieren Fomori von dem Umstand, dass sie weitaus weniger furchterregend und vergleichsweise attraktiver für andere Metatypen erscheinen als andere Troll-Varianten. Daher werden sie statistisch gesehen auch seltener zu Zielen rassistischer Vorurteile, was wiederum ihre soziale Integration erleichtert. In der Folge findet man häufiger eine geringere Anzahl an asozialen oder verhaltensgestörten Individuen in ihren Reihen.<ref name=RK59/>
 
Daraus ergab sich kaum eine Notwendigkeit, eine eigene Kultur zu entwickeln, sondern sich eine Nische in der bestehenden Gesellschaft zu suchen. Sie agieren daher oftmals als Unterhändler für örtliche Trollgemeinden und werden auch öfters vor die Kameras gezerrt, wenn es um trollfreundliche Kampagnen geht. Auch im Wachbereich werden sie eher ausgewählt, wenn das Aussehen so wichtig ist wie die Sicherheit. Allerdings führte dieser Umstand auch zu einigen Streitigkeiten zwischen Fomori und anderen Trollen, bzw. deren Metavarianten, die als weniger attraktiv empfunden werden.<ref name="SLFR 68"/>
 
Ihr keltisches Erbe hat allerdings zu einer Renaissance der altkeltischen Religion, Traditionen und sogar Wege der [[Magie]] geführt, was allerdings bei anderen Kulturen der Britischen Inseln, wie etwa [[Tír na nÓg]], auf wenig Gegenliebe stieß. Diese sehen in der Renaissance der Einheitsbewegung eine potenzielle Bedrohung, was wiederum zur Verfolgung von Fomori führte.<ref name="SLFR 68"/>
 
==Persönlichkeiten==
Für eine Übersicht von Personen siehe [[:Kategorie:Person (Fomori)]].
 
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==Weblinks==
==Weblinks==
*[[wp:Fomori|Wikipedia: Fomori]]
*[[wp:Fomori|Wikipedia: Fomori]]
 
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[[en:Fomori]]
[[en:Fomori]]

Aktuelle Version vom 25. Januar 2024, 11:27 Uhr

Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt die Troll-Metavariante; für weitere Bedeutungen siehe Fomóraig.
Fomori
Durchschnittliche Körpergröße 2,35 m[1]
Grundtyp Troll
Verbreitung Großbritannien, Tír na nÓg

Fomori sind eine irisch-keltische Metavariante des Trolls, die anders als andere Trolle keine Dermalpanzerung besitzt und überdurchschnittlich oft magisch begabt ist.

Name

Der Name "Fomori" stammt aus der irischen Mythologie und bezeichnet dort ein Wesen von missgestalteter und gewalttätiger Wesen.

Abgrenzung

Fomoris sind nicht mit dem MMVV-Infizierten Fomóraig verwandt.

Geschichte

In der jüngeren Vergangenheit nahmen einige Fomori freiwillig an Studien von Manadyne teil, welche die Ursprünge ihrer Magieresistenz erforschen sollte. Nachdem Boston allerdings im Rahmen der KFS-Krise abgeriegelt und zur NEMAQZ erklärt wurde, gingen die Forschungsunterlagen zusammen mit einem Dutzend Fomori verloren.[2]

Merkmale

Biologie

Im Durchschnitt sind Fomori mit ihren 2,35m und 224 kg ein bisschen kleiner und leichter gebaut als der Durchschnittstroll.[1] Bei ihrer Körpergröße bewegen sich rund 95% der erwachsenen Individuen dieser Metavariante innerhalb von Zehn Zentimetern um diesen Durchschnitt.[2] Hin und wieder werden sie daher mit jungen Trollen verwechselt.[3]

Weiterhin fehlen ihnen die charakteristischen Knochenablagerungen, weshalb sie manchmal fälschlicherweise als "schwächliche" Cousins von Trollen betrachtet werden, obwohl sie typischerweise physisch stärker sind als normale Trolle.[4] Allerdings wirken sie dadurch auch weniger "monströs" als andere Trolle. Zudem besitzen sie, wie auch Grund-Trolle, eine natürliche Infrarotsicht.[2]

Geistige Merkmale

Standardisierte Intelligenztests zeigten Ergebnisse, die auch bei der Grund-Spezies vorhanden war und belegten, dass Fomori wie auch Trolle im Allgemeinen Probleme mit nicht-linearem Denken besitzen. Allerdings zeigte sich auch, dass sie, bedingt durch ihr weniger einschüchterndes Äußeres, eine erhöhte emotionale Intelligenz aufweisen. Allerdings zeigt sich, dass dieses Gespür für Emotionen sich nicht in erhöhter Empathie oder ethischem Verhalten führt, sondern sich eher in einem Hang zur emotionalen Manipulation äußert.[2]

Magische Begabung

Eine Besonderheit der Fomori ist eine überdurchschnittlich häufig vorkommende Begabung für Magie. Laut dem British Administrative Bureau haben sie bis zu 4% häufiger eine Magische Begabung. Laut einer kontrollierten Studie des Oxford Royal College of Thaumaturgy aus dem Jahre 2048 scheint es allerdings, dass sie offenbar deutlich resistenter gegenüber den Auswirkungen von Zaubersprüchen und magischen Kräften sie als der durchschnittliche Metamensch (wobei die Gnome hier eine Ausnahme bilden). Bislang sind die genetischen wie auch evolutionären Mechanismen und Ursachen hinter diesen eigentlich gegensätzlichen Eigenschaften komplett unbekannt.[5] Auch nicht-Erwachte Individuen besitzen diese erhöhte Magieresistenz. Hierbei sei erwähnt, dass es eine Außenseitertheorie gibt, die davon ausgeht, dass die Magieresistenz eine evolutionäre Reaktion auf eine magische Bedrohung innerhalb der Britischen Inseln war - oder die noch nach wie vor existiert.[2]

Grenzwissenschaftliche Biologen stellen daher die Hypothese auf, dass die Fomori-Physiologie sich so entwickelte, um irgendeiner beständigen arkanen Bedrohung zu trotzen, wo die körperliche Zähigkeit gegen eine angeborene Magieresistenz getauscht werden musste. Das lädt natürlich zu allerhand weiterführende Theorien über die früheren Verhältnisse zu.[5]

Verbreitung

Fomori stammen von den Britischen Inseln, wobei Studien eine mögliche Verbindung zwischen der Fomori-Expression und keltischen Vorfahren nahelegen. Sollte sich diese Verbindung bestätigen, so ist davon auszugehen, dass sie nicht von den Inseln stammen, sondern einer historischen Völkerwanderung entstammen. Es ist daher davon auszugehen, dass sie einst die dominante Metavariante waren, doch inzwischen zahlenmäßig gleichstark wie die Troll-Grundform sind. Allerdings findet man größere Populationen von ihnen in Wales, Tír na nÓg und dem Südosten Britanniens.[6] Innerhalb der Britischen Inseln kommen sie besonders bei Angehörigen keltischer Abstammung vor.[2]

Gesellschaftliche Integration

Überraschenderweise profitieren Fomori von dem Umstand, dass sie weitaus weniger furchterregend und vergleichsweise attraktiver für andere Metatypen erscheinen als andere Troll-Varianten. Daher werden sie statistisch gesehen auch seltener zu Zielen rassistischer Vorurteile, was wiederum ihre soziale Integration erleichtert. In der Folge findet man häufiger eine geringere Anzahl an asozialen oder verhaltensgestörten Individuen in ihren Reihen.[5]

Daraus ergab sich kaum eine Notwendigkeit, eine eigene Kultur zu entwickeln, sondern sich eine Nische in der bestehenden Gesellschaft zu suchen. Sie agieren daher oftmals als Unterhändler für örtliche Trollgemeinden und werden auch öfters vor die Kameras gezerrt, wenn es um trollfreundliche Kampagnen geht. Auch im Wachbereich werden sie eher ausgewählt, wenn das Aussehen so wichtig ist wie die Sicherheit. Allerdings führte dieser Umstand auch zu einigen Streitigkeiten zwischen Fomori und anderen Trollen, bzw. deren Metavarianten, die als weniger attraktiv empfunden werden.[2]

Ihr keltisches Erbe hat allerdings zu einer Renaissance der altkeltischen Religion, Traditionen und sogar Wege der Magie geführt, was allerdings bei anderen Kulturen der Britischen Inseln, wie etwa Tír na nÓg, auf wenig Gegenliebe stieß. Diese sehen in der Renaissance der Einheitsbewegung eine potenzielle Bedrohung, was wiederum zur Verfolgung von Fomori führte.[2]

Persönlichkeiten

Für eine Übersicht von Personen siehe Kategorie:Person (Fomori).



Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Abbildungsverzeichnis

Deutsch Englisch

Weblinks