Extraktion

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Extraktion ist die Entführung von Angehörigen einer Organisation, meist Angestellte eines Konzerns, mit dem Ziel diese Personen unter die Kontrolle einer anderen zu bringen.

Bei dieser Art von Shadowrun gibt es einen großen Unterschied, ob es sich um eine freiwilligen bzw. freundlichen Extraktion handelt, oder um eine unfreiwillige:

Bei einer freiwilligen Extraktion spielt der zu Entführende bereitwillig mit, da die Entführung ganz in seinem Sinne ist, oder er ist sogar selbst der Auftraggeber, weil er seinen Arbeitsplatz wechseln möchte, aber sein bisheriger Arbeitgeber nicht willens ist, ihn gehen zu lassen oder eine Kündigung zu akzeptieren. Exterritoriale Konzerne betrachten wichtige Mitarbeiter mehr oder minder als ihr Eigentum, und der Begriff Lohnsklave ist in diesem Zusammenhang durchaus wörtlich zu nehmen. Einem Wissenschaftler, Finanzanalysten, Programmierer, Experten für Matrixdesign oder einer anderen Schlüsselperson unter den Konzernangestellten in solch einer Situation beim Arbeitsplatzwechsel behilflich zu sein, ist ein Auftrag, den Shadowrunner in der Regel gerne übernehmen.

Anders sieht es im Falle einer unfreiwilligen Extraktion aus, bei der die Zielperson gegen ihren Willen entführt wird. Zum einen ist es oft wesentlich schwieriger, einen widerstrebenden und sich mit Händen und Füßen sträubenden Mitarbeiter aus einer gesicherten Konzernanlage zu holen, die dieser vermutlich besser kennt, als die Runner. Zum anderen lehnen es manche Shadowrunner auf Grund ihres persönlichen Ehrencodex und ihrer Prinzipien ab, eine solche Entführung, die im Prinzip nichts anderes ist, als ein Kidnapping, durchzuziehen. Ziele unfreiwilliger Extraktionen werden häufig deutlich schlechter behandelt, als Zielpersonen, die sich freiwillig entführen lassen und häufig steht am Ende ein Dienst in irgend einer abgelegenen, hermetisch abgeriegelten F&E-Einrichtung im Nirgendwo, wo der neue Mitarbeiter praktisch ein Gefangener ist. Sein neuer Wohn- und Arbeitsort, den er nicht verlassen kann, ist in solch einem Fall häufig der berühmte goldene Käfig... Manche Konzerne gehen sogar soweit, sich der Loyalität solcher unfreiwilliger neuer Angestellter zu versichern, in dem sie ihnen eine Cortexbombe oder andere fragwürdige Cyberware implantieren lassen, ihnen Drogen ins Essen mischen oder sie einer mentalen Reprogrammierung und Konditionierung - sprich Gehirnwäsche - unterziehen.

Im Schlimmsten Falle kann es sogar so sein, daß der Auftraggeber weniger daran interessiert ist, daß der zu Extrahierende künftig für ihn tätig wird, als vielmehr daran, daß er nicht mehr für die jeweilige Konkurrenz arbeitet. Auch, wenn der Wert des Subjekts einer Extraktion sich für den Schmidt oder Johnson auf bestimmte Informationen beschränkt, die die Zielperson in ihrem Kopf - bzw. dem Headware Memory - hat, oder auf experimentelle Cyber- oder Bioware, die derjenige trägt, kann das ggf. sehr, sehr hässlich werden...

Shadowtalk Pfeil.png Das kann ich leider nur unterstreichen! - Der Begriff des Kopfjägers ist - was das angeht - manchmal leider nur all zu wörtlich zu nehmen...
Shadowtalk Pfeil.png Argent