EuroRoute

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Die EuroRouten (ER) sind moderne Hochgeschwindigkeitstransitwege innerhalb der New European Economic Community, welche die europäischen Hauptstädte miteinander verbinden und einen schnellen Waren- und Personenverkehr ermöglichen sollen.

Beschreibung

Die EuroRouten bestehen aus erhöhte, zweistöckigen Autobahnverbindungen, sowie Schienen für Magnetschwebebahnen (siehe Transrapid). Betreiber der EuroRouten ist der französische AA-Gigant European Shuttle Unified Services, der die Routen zudem auch baut und wartet.[1]

Zur Benutzung der EuroRouten braucht man zwingend eine CEERS-ID, die als Add-On für die eigene SIN dient.[2] Das System prüft bei Auf- und Abfahrt auf die Routen die CEERS-ID aller Fahrzeuginsassen, dafür entfallen dann aber etwaige Grenzkontrollen und die Maut wird automatisch abgebucht, was das System für die meisten Schmuggler uninteressant macht.[1]

Geschichte

Die ersten EuroRouten wurden im Rahmen des EuroRoute-Projekts projektiert und geplant. Dieses wurde jedoch 2055 aufgrund mangelnder politischer und finanzieller Unterstützung wieder auf Eis gelegt. Nachdem die NEEC 2063 gegründet worden war, machte diese es zu einer ihrer ersten Amtshandlungen, den Bau wieder aufzunehmen.[3][4] Bereits zwei Monate nachdem die Bauarbeiten wieder aufgenommen wurden waren die Strecken ER1, ER2 und ER3 fertiggestellt. Die Verbindung Rhein-Ruhr-Europort (ER5), sowie Europort-Paris (ER6) litten hingegen unter Problemen. So protestierten diverse Ökogruppen gegen den Bau der ER5.[4] Am 2. Juni 2063 war zudem die ER4 vom Rhein-Ruhrplex bis nach Berlin fertigstellt.[5]

Durch den harten Winter 2076 verzögerte sich der weitere Ausbau des Projekts, da der Asphalt der Firma BituChem sich als nicht kältebeständig herausgestellt hat und an vielen Stellen aufgeplatzt ist.[6] Nach längerem Konflikt über den exakten Verlauf der ER4 in Berlin, konnte der Erste Bürgermeister Paul Zöller 2079 einen alternativen Streckenverlauf mit ESUS aushandeln.[7]

In den 2080ern befindet sich eine neue EuroRoute in Planung, die entlang der Costa Brava führen soll. Ziel soll es sein Barcelona mit New Monaco zu verbinden, wobei es die Option gibt, die Strecke über Turin mit Bern zu verbinden. Diese neue Strecke ist in der NEEC ein viel diskutiertes Thema und Brüssel befindet sich bereits in Verhandlung mit der Schweizer und der italienischen Regierung.[8]

Übersicht

EuroRoute Stationen
ER1 Paris - (Lille) - Brüssel European City
ER2 Madrid - (Zarazoga) - (Bordeaux) - (Orléans) - Paris
ER3 Lissabon - Madrid
ER4 Brüssel European City - (Essen) - Hannover - (Berlin)
ER5 Europort - (Nimwegen) - (Essen)
ER6 Brüssel European City - (Antwerpen) - Europort
ER7 Hannover - (Hamburg) - Kopenhagen - (Malmö)
ER8 (Lille) - (Calais) - (Dover) - London - (Birmingham) - (Manchester) - (Leeds) - (Newcastle) - (Edinburgh) - (Glasgow)
ER9 Lissabon - (Almada-Barreiro) - (Beja) - (Faro)

Endnoten

  1. a b Datapuls: ADL S.18
  2. Datapuls: ADL S.17
  3. Reiseführer in die deutschen Schatten S.11
  4. a b Europa in den Schatten S.18 / Shadows of Europe S.18
  5. Europa in den Schatten S.10 / Shadows of Europe S.14
  6. NovaPuls 2076-03-22 "Bauarbeiten verzögert"
  7. NovaPuls 2079-02-23 Top Meldungen - Berlin
  8. Assassin's Night S.17

Index

Quellenbücher

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Sonstige

Weblinks