Diskussion:Schlachthof Brehmer

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Ausgelagerter Shadowtalk

Geschäftsprofil

Shadowtalk Pfeil.png Ungeachtet der Werbeversprechen ist der «Schlachthof Brehmer» in Wahrheit eine typische, industrielle Groß-Schlachterei, wo das Mastvieh der Fleisch- und Wurstbarone Westphalens praktisch am Fließband geschlachtet und zerlegt wird, um anschließend in anderen Betrieben zu "Bauer Bernd"-Schinken oder "Real German Wurst" für den Export verarbeitet zu werden. - Das sollten sich die Konsumenten massenproduzierter, westphälischer Fleischerzeugnisse mal vor Augen führen, dann würde ihnen der Appetit vermutlich ebenso rasch wie gründlich vergehen...!
Shadowtalk Pfeil.png GreenPiece

Ereignisse

Shadowtalk Pfeil.png Nebenbei ist der Name "Schlachthof Brehmer" an sich leicht irreführend. - Eigentlich müsste es "Schlachthöfe Bremer" heißen, da es - wenigstens 2079 - mehrere Niederlassungen respektive Schlachthäuser des Unternehmens an unterschiedlichen Standorten in Westphalen gibt, nicht zuletzt auch in Bielefeld. - Auch, wenn die Firmenleitung vermutlich glücklich wäre, wenn sie sich von ihrer dortigen Dependance glaubhaft distanzieren könnte: Anfang September '79, als alles auf die Vory in Hannover und Berlin guckte, und was da nach dem Tod Pjotr Gargaris und dem (wie wir mittlerweile wissen gleichfalls tödlichen) Anschlag auf den roten Vor Karewitsch noch nachkommen würde, gab's hier, in Bielefeld, nämlich 'n Anschlag von 'ner Bande verdammter Toxiker - 'tschuldige, HERR! - Stimmt aber doch... - auf den Schlachthof: Die ha'm hier doch glatt 'ne Massen-Invokation von toxischen Geistern des Tieres durchgezogen... Na vielleicht war'ns auch Blutgeister, egal. - Jedenfalls haben sich diese wahnsinnigen und kranken Geister ebenso durch die Viehcher, die auf ihren Schlachter warteten gemetzelt, wie durch das metamenschliche Personal des Schlachthofs, das zum Großteil aus unglücklichen Orks und Trollen bestand, die hier, wo körperliche Schwerarbeit und 'n robustes Gemüt gefragt ist, Arbeit finden. - Und es hat verd... - pardon, elend lange gedauert, eh' da Kampfmagier der Bischofsgarde aufgekreuzt sind, um diese geisterhaften Unwesen in die Hölle zurückzuschicken, aus der sie emporgestiegen waren. - Ich mein, ich weiß ja, als Student der "Theurgischen Theorie und Methodik", der über das Online-Studienangebot der Uni in Paderborn 'n reines Theoriestudium absolviert, dürfte ich den Spruch eigentlich gar nicht kennen (geschweige denn praktisch beherrschen), aber ich konnte nicht anders, als mich den geisterhaften Schlächtern mit 'nem "Terra Pestum Tempo, Salutus Hic Magneto!" [E 1] auf den Lippen entgegen zu stellen, und zu versuchen, so viele von den wehrlosen Schlachthaus-Arbeitern zu retten, wie ich konnte! - Ich weiß, "Giftgeister Metzeln" is' n' direkter Kampfzauber, und für jeden, der keinem anerkannten Orden angehört, hier, bei uns in Westphalen ungeachtet der spezifischen Zielauswahl damit ausgesprochen illegal - aber was, im Namen meines Schutzheiligen, St. Florian, hätte ich denn sonst tun sollen?! - Die Beine in die Hand nehmen, und mich verkriechen? - Nee... dann tät mir schlecht werden, wenn ich mich künftig morgens im Spiegel ansehen müsste... - Und mit Hilfe GOTTES, UNSERES HERRN und dem Segen meines Patrons hab ich es ja auch geschafft, daß immerhin 25 der Orks und Trolle der Frühschicht - mehr oder minder leicht blessiert - dem Blutbad entkommen sind, das die Geister auf dem Gelände und in den Hallen des Schlachthauses veranstaltet haben! - Und daß ich mich (selbst angeschlagen, und erschöpft) so rasch es ging aus dem Kampf zurückgezogen hab' als dann endlich zwei Trupps der Bischofsgarde in voller Kampfausrüstung samt fünf ausgebildeten Theurgen vom Orden des Heiligen Georg eintrafen, um sich um die übrig gebliebenen Geister (und deren Beschwörer) zu kümmern, wird mir der HERR hoffentlich nachsehen...
Shadowtalk Pfeil.png Bruder Benno - Oh heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd' andre an!

Kriminalität

Shadowtalk Pfeil.png Die Entsorgung der Schlachtabfälle liegt hier - wie auch bei ähnlichen Großbetrieben - in den Händen von Entsorgungsunternehmen, die faktisch Geschäftsfronten der Mafiosi des Amato-Clans aus dem Hessen-Nassauischen Kassel sind, und die ihre blutige, unappetitliche Fracht zu einem wesentlichen Teil in die Vereinigten Niederlande zur Aufbereitung und Weiterverarbeitung exportieren (von wo sie anschließend als nur sehr bedingt zum (meta-)menschlichen Verzehr geeignete Fleischkonserven nach Übersee gehen), statt sie ordnungsgemäß der Müllverbrennung zuzuführen. [E 2]
Shadowtalk Pfeil.png Fleischwolf


Erläuterungen

  1. "Terra Pestum Tempo, Salutus Hic Magneto!" lautet die Formel, mit der der Titelheld der Grusel-Romanheft-Serie "John Sinclair" sein magisches Kreuz im Kampf gegen Untote, Dämonen usw. aktiviert.
  2. Die Geschäftspraxis der Amatos im Umgang mit zur Entsorgung bestimmten Schlachtabfällen aus Westphalen wird auf S.230 im Quellenbuch "Unterwelten" (deutscher Zusatz) geschildert. - Daß der Schlachthof Bremer zu deren "Kunden" gehört, wird dort allerdings nicht erwähnt