Deutsche Bundesbahn ÖAG

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Deutsche Bundesbahn ÖAG
Überblick (Stand: 2062) [1]
Gründung: 1949/1952[2]
Branche: Verkehr
Konzernstatus: ÖAG
Hauptaktionäre:

Allianz Deutscher Länder

Die Deutsche Bundesbahn ÖAG, manchmal auch nur Deutsche Bahn, ist für den öffentlichen Zugfernverkehr innerhalb Deutschlands zuständig. Als ÖAG ist sie zumindest zum Teil im Besitz des Staates.

Geschichte

Die Deutsche Bundesbahn entstand 1949 aus den Resten der Deutschen Reichsbahn in Westdeutschland, die seit 1945 von den Siegermächten betrieben wurden. Die verbliebenen Bahnteile aus der französischen Besatzungszone (ohne das Saarland), gingen 1952 mit der Verabschiedung des Bundesbahngesetzes in den Besitz der Bundesrepublik über. Die in der Deutschen Demokratischen Republik verbliebenen Teile der Reichsbahn wurde der Name Deutsche Reichsbahn beibehalten und auch noch einige Zeit nach der Wende weitergeführt.[2] Mit der Gründung der ADL wurde die gesamtdeutsche Bahn unter dem Namen Deutsche Bundesbahn geführt.[3]

Bis in die 2050er konnte sich die Bundesbahn erfolgreich gegen private Konkurrenz durchsetzen.[4] Die einzige private Konkurrenz gab es in Form des Transrapids von der Transrapid AG, welche aber vor allem mit dem Flugzeug konkurrierte.[3][1] Zu einem unbekannten Zeitpunkt übernahm die Ruhrmetall AG die Güterverkehrssparte der Bundesbahn.[5]

Der Crash 2.0 sorgte dafür, dass die bisherigen Zugwagen der Bundesbahn unbrauchbar wurden. Sie reagierte darauf, indem sie verschiedenste Loks, die in der Zeit zwischen dem Crash und den 1980ern gebaut wurden aus ihren Depots holte um mit ihnen die deutlich modernen Wagons anzutreiben. Aufgrund von finanziellen Einschränkungen[6] wurden diese Loks auch nur langsam wieder gegen neuer Modelle ausgetauscht. Dies führte zu einer allgemeinen Unzuverlässigkeit des Zugverkehrs, da es im schlimmsten Falle dazu kommen konnte, dass ein Zug mitten auf der Strecke stehen blieb. Da hierdurch auch die Strecke für andere Züge blockiert wird, führte dies öfters zu kompletten Streckensperrungen.[7]

Aufgrund der schlechten Finanzierung in den 2080ern hatte die Bundesbahn beispielsweise nicht genügend Geld um Firmen wie Ruhrmetall Rail zu bezahlen, so dass diese bei Reparaturarbeiten entweder nur das nötigste machte oder sich besonders viel Zeit für die Reparaturen ließ.[8]

Geschäftsprofil

Allgemein

Die Bundesbahn bietet Fernverkehrszüge, Mittel-,[4] und Kurzstreckenbahnverbindungen an. Ihr Angebot gliedert die Bahn dabei in verschiedene Qualitätsstufen eingeteilt,[9][10] die sich in Preis, Service und Geschwindigkeit deutlich unterscheiden.[1] Der größte Vorteil aller drei Arten ist, dass sie allgemein sehr gut erreichbar und verfügbar sind. So ist die weiteste Entfernung die man zurücklegen muss um an einen Bahnhof zu gelangen 20 Kilometer.[9] Fernverkehrszüge sind schnell,[10] komfortabel[4] und teuer,[10] gelten prinzipiell als sicher.[7] Mittelstreckenverbindungen sind deutlich weniger komfortabel als die Fernverkehrszüge, gelten aber als extremst sicher, sowohl was Kriminalität als auch was Unfälle betrifft.[4] Generell fällt die Sicherheit von Bahnhöfen und Bahnstrecken in den Aufgabenbereich des Bundesgrenzschutz, da diese unter die Definition des Schutzes der deutschen Grenzen fallen.[11]

Lokal kann die Sicherheit jedoch deutlich anders aussehen. So gibt es etwa in einigen Gegenden Randalekids, die insbesondere im Nahverkehr unsicher machen.[7] Im Berlin der 2050er gab es zudem öfters Angriffe durch Bahnräuber auf die Züge der Bundesbahn.[12] In Groß-Frankfurt der 2050er[13] und 2060er galten die Pendel- und Expresszüge der Bundesbahn ebenfalls als eher unsicher, da die einzige Sicherheit in Form von im Kampf geübten Schaffnern darstellten, zumal es auch keine Sicherheit auf den Bahnhöfen gab.[14]

Ein generelles Problem der Bundesbahn waren jedoch Verspätungen. Diese machten bereits in den 2050ern mindestens ein Zehntel der gesamten Reisezeit aus.[9] Nach dem 2. Crash verschärfte sich dieses Problem nur noch weiter, da die Bundesbahn gezwungen war auf alte und unzuverlässige Technik zurückzugreifen.[6] Gerade bei älteren Zügen kann es deshalb dazu kommen, dass die Klimakontrolle ausfällt, was gerade im Sommer oder Winter das Zugfahren unerträglich machen.[7]

Zuggattungen

InterCity Express/EuroCity Express

InterCity Express (ICE) und EuroCity Express (ECE) sind Hochgeschwindigkeitsfernzüge, die von der Bundesbahn betrieben werden. Sie sind der Nachfolger der ursprünglichen IC-Züge.[15][1] Verglichen mit anderen Ländern gelten sie als Erste Klasse.[10] In den 2070ern war das aktuelle Modell der N-ICE. Sie waren modern, komfortabel, mit Bordrestaurant und funktionierender Klimakontrolle.[7] Die in den späten 70ern verwendete ICE-X-Reihe verfügte zudem über einen sehr sensiblen Chemsniffer.[16]

InterCity

InterCity (IC) ist eine international verwendete Bezeichnung für eine Fernzuggattung, die in Deutschland unter dem ICE angesiedelt ist. Ursprünglich wurden noch zur Zeit der BRD diverse IC-Strecken zu ICE-Strecken aufgewertet,[17] allerdings gab es auch in den 2060ern auch weiterhin noch IC-Strecken neben den gängigen ICE-Strecken.[18]

InterRegio

InterRegio (IR) sind eine Zuggattung die dazu dient Regionen und Mittelstädte im festen Takt an das Fernverkehrsnetz anzubinden.[19][1] Im internationalen Vergleich geilten sie als Zweite Klasse.[10]

Regional-Express

Regional-Express (RE) ist eine Form von Regionalbahn, die jedoch nicht an jeder Bahnstation hält.[20][1]

Endnoten

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Weblinks