Deutsche Bischofskonferenz

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Deutsche Bischofskonferenz
Überblick (Stand: 2080) [1]
Abkürzung: DBK
Typ: Religiöse Organisation
Führung: Kardinalbischof der DKK
Hauptsitz: Freistaat Westphalen

Die Deutsche Bischofskonferenz (kurz DBK) ist das oberste Beratungs- und Entscheidungsgremium der Deutsch-Katholischen Kirche, direkt unter dem Kardinalbischof.

Geschichte

Entstehung der DKK

Die Deutsche Bischofskonferenz bildet die Wiege der späteren Deutsch-Katholischen Kirche und des Freistaats Westphalen. Der damalige Vorsitzende der DBK, Bischof Karl Lehmann, hatte seit den 1980ern damit zu kämpfen, dass die Zahl der Gläubigen in Deutschland zunehmend abnahm. Nur bedingt konnte er auf Hilfe aus Rom oder von Papst Johannes Paul II. rechnen, während die Kirche der Wirtschaft zunehmend mehr und mehr Raum überlassen musste.[2]

Es folgte der Ruhraufstand von 1998, der die Bundesrepublik Deutschland nachhaltig verändern würde. Lehmann zeigte sich zunächst solidarisch mit den Streikenden, doch dies änderte sich bald, als radikale Kräfte die Streiks übernahmen und sie von friedlichen Protesten in gewalttätige Auseinandersetzungen verwandelten. Die Proteste wurden schließlich gewaltsam von der Regierung niedergeschlagen und die Konzerne erhielten von Bundeskanzler Wolfgang Schäuble Zugeständnisse vergleichbar mit dem Seretech-Urteil in den Vereinigten Staaten. Lehmanns Zeit als Vorsitzender endete 1999, als die DBK erkannte, dass sie jemanden brauchte, der zielstrebiger und energischer war. Der erfahrene Bischof von Münster, Klaus Klein-Schmeinck, wurde neuer Vorsitzender der DBK.[3]

Ein weiterer Effekt des Ruhraufstandes war auch eine weitere Entfremdung des westfälischen Teiles Nordrhein-Westfalens vom Rhein-Ruhr-Gebiet, welches in einen einzigen Moloch von Industrie und Großkonzernen transformiert worden war. Besonders im katholischen Münsterland brach sich die Unzufriedenheit Bahn und fand in Klein-Schmeinck einen aufmerksamen Zuhörer. Nach seinen Worten war eine "Erlösung" vom "durch Konzerne korrumpierten Düsseldorf" für Westfalen nur möglich, wenn es eine echte Unabhängigkeit anstreben würde. Damit unterstütze er die Bewegung, die sich für einen solchen Volksentscheid einsetzte. Als nun Papst Johannes Paul III. in Rom agierte, erhielt die Römisch-Katholische Kirche neuen Zulauf, während sich zur gleichen Zeit in der DBK immer mehr Anhänger mit immer konservativeren Ansichten hinter Klein-Schmeinck sammelten. Engster Unterstützer zu dieser Zeit war der neue Bischof von Münster, Bernhard Freiherr von Heeremann.[4]

Bei der VITAS-Pandemie von 2010 verstarb der Papst und sein engster Vertrauter wurde sein Nachfolger. Der neue Papst Johannes Paul IV. hatte deutlich radikalere Ansichten, die von den meisten Bischöfen der DBK enthusiastisch geteilt wurden. Es folgte das Erwachen und UGE ein Jahr später, bei der viele deutsche Bischöfe die Positionen des Papstes teilten, welche sich klar gegen Magie und Metamenschen richteten.[4]

2013 hatte Klein-Schmeinck endlich Erfolg und der Volksentscheid ging durch, der den Freistaat Westphalen offiziell begründete. Das jüngst gewählte Landesparlament würdigte seine Rolle bei der Unabhängigkeit Westfalens und bot ihm den Posten des Ministerpräsidenten an. Klein-Schmeinck verließ daraufhin die DBK, um sich gänzlich um sein neues Ministerialamt zu kümmern. Die Bischofskonferenz ernannte derweil Heeremann zum neuen Vorsitzenden.[4]

Während sich die neue Landesregierung um die Renovierung Westfalens kümmerte, fokussierte man sich auch auf den Schutz des Lebens der Menschen vor "verderblichen unchristlichen Einflüssen" und darum, "im Inneren die Gemeinschaft der Gläubigen zu festigen". Effektiv bedeutete dies, das alles, was irgendwie magisch und/oder nicht katholisch war, aus Westfalen verschwand oder zumindest an dessen Rand gedrängt wurde. Noch im selben Jahr verstarb Papst Johannes Paul IV., womit ein großer Förderer der deutschen Bischöfe verschwand. Ihm folgte Papst Johannes XXV. nach, der einen deutlich weniger radikalen Kurs einschlug und sich von den Erlassen seines Vorgängers distanzierte. Vorsitzender Heeremann sah in dieser "gefährliche(n) Annäherung der Kirche an die widernatürlichen, magischen Phänomene" einen Affront gegen den Katholizismus. Es folgten intensive Beratungen mit anderen Bischöfen, ehe er im April 2014 entschied, sein Bistum aus der "Umklammerung des Vatikans und der Römisch-Katholischen Kirche" zu lösen und begründete die Deutsch-Katholische Kirche als "einzig wahre Gemeinschaft der Gläubigen des Herrn". Heeremanns Unterstützer in der DBK taten es ihm gleich, indem sie sich ebenfalls von Rom lossagten und so eine stabile Stütze für den neuen Freistaat erschufen. Heeremann wurde anschließend das Oberhaupt der neuen DKK und erhielt den Titel des Kardinalbischofs. Durch Klein-Schmeinck waren Freistaat und Kirche nun eng verzahnt, sodass Heeremann nicht fürchten musste, vom Staat keine Unterstützung zu erhalten.[4]

Emergenz

Während der allgemeinen Technomancer-Verfolgung im Jahr 2070 hatte die Etablierung des Ordens von Laodicea einigen Streit zwischen der DBK und Kardinalbischof Markus Dominikus von Rethagen geführt. Der kleinste Zweig des Ordens, die sogenannten "Sucher", wollten innerhalb der Matrix und Resonanzräumen das Göttliche finden, was die DBK aber als lächerlich und bisweilen als ketzerisch betrachtete, während Rethagen diese Suche befürwortete.[5]

Einfluss

Es ist keine Übertreibung, wenn man behauptet, die Kirche habe im Freistaat Westphalen die Zügel in der Hand. Die DKK soll vor Ort zwar offiziell nur einen aufrichtigen und einflussreichen Interessenverband mimen, doch ist sie die wahre Macht im Land. Praktisch nichts im Allianzland geschieht ohne Zustimmung der DKK oder wenn die Bischofskonferenz etwas dagegen hat.[6]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks