Kinder des Drachen

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Kinder des Drachen
Überblick (Stand: 2072) [1]
Abkürzung: KdD / CotD
Alternativbezeichnung: Children of the Dragon
Typ: religiöse Sekte
Gründung: 20. November 2057[2]
Führung: David Dragonson
Agenda: „Das heilige Wort des Großen Drachen in der Welt verbreiten.“

Die Kinder des Drachen (kurz: KdD, engl. Children of the Dragon, kurz CotD) sind eine religiöse Sekte, die sich der Verehrung des verstorbenen Großen Drachen Dunkelzahn und dessen Idee einer toleranten Gesellschaft verschrieben haben.

Geschichte

Die Sekte entstand nach dem Dunkelzahn-Attentat, als Gründer und Anführer David Dragonson (damals noch David Emmerson) eine ekstatische Vision erfahren hatte.[1] Daraufhin gründete er die Sekte am 20. November 2057.[2]

Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt 2058 in „UCAS Today“, berichtete Dragonson von Dunkelzahns göttlicher Botschaft, und seine Kirche erhielt deutlichen Zulauf.

Die neue Sekte erregte Aufsehen, als Dragonson magische Handlungen wie Heilungen und Verwandlungen ausführte – sehr zur Überraschung derjenigen, die ihn als weltliches Individuum kannten. Er behauptete, seine magischen Fähigkeiten seien ein Geschenk des Drachen, und noch mehr Leute strömten in seine Kirche. - Die Draco Foundation und das Dunkelzahn Institute for Magical Research hielten dagegen bewusst Distanz zu der neu-religiösen Organisation, und vertreten bis heute die Haltung, dass eine Sekte, die ihm religiöse Verehrung angedeihen lasse, nicht im Sinne des Drachen und UCAS-Präsidenten wäre, und dies auch nie gewesen sei.

2062 besaß die Organisation Tempel in Denver und Seattle und war über die UCAS hinaus auch in den CAS verbreitet.

Schisma

Im Jahr des Kometen kam es zu einem Schisma der Gruppierung. Langjähriges Mitglied Joshua Morningstar erlebte, wie Ghostwalker aus dem Watergate-Spalt aufstieg. Morningstar, der bereits ein Magier war, erlebte eine Vision, ähnlich wie Dragonson und Erwachte nun zum Drake. Die Unterschiede zwischen den Visionen der beide führte n allerdings zu einem internen Konflikt innerhalb der Gruppierung, sodass Morningstar sich mit seiner Gemeinde in Denver abspaltete und eine eigene Sekte gründete: Die Kirche des Wiedergeborenen Drachen (engl. Children of the Dragon Reborn). Nach Morningstars Ansicht war Ghostwalker der neue Avatar des großen Drachengeistes, den die KdD verehrten.[1] Ghostwalker selbst schien nach seiner Machtübernahme in Denver, der Vertreibung der Aztlaner und Aztechnologys aus der Front Range Free Zone, seinen gewaltsamen Schlägen gegen Schmuggler, den Unity und den Humanis Policlub, der von ihm erzwungenen Veränderungen der Verwaltung der Mile High City und der Aufteilung des ehemaligen Aztlan-Sektors zunächst wenig bis kein Interesse an seinen religiösen Anhängern gezeigt zu haben.[3] Insgeheim soll er ihre Bemühungen aber unterstützen.[1]

Ansichten

Die Kinder folgen einer Art christlichen Pendants, da sie der Ansicht sind, dass Dunkelzahn ein göttliches Wesen gewesen sei, das sich selbst opferte, um das Überleben der Metamenschheit zu sichern.

Im Sinne der verstandenen Botschaft des Drachen streben sie Frieden und Verständnis zwischen den Metamenschen und anderen Wesen ein, wie etwa Freie Geister, vernunftbegabte Critter und Künstliche Intelligenzen, bzw. synthetische Wesen. Sie fördern zudem die Anbetung des großen Drachnengeistes, der Dunkelzahn zu seinem Avatar gemacht hatte.[1]

In der öffentlichen Wahrnehmung gelten die KdD und vor allem ihr Gründer Dragonson in einem Großteil der Sechsten Welt als verblendete Drachenbeter. Dadurch, dass sie sich allerdings bemühen, die Leiden der SINlosen zu lindern und sich vor keinem Sapienten Wesen verschließen, wächst die Sekte beständig an.[1]

Führung

Gründer und Anführer der KdD ist David Dragonson.[1]

Verbindungen

Mit der Draco Foundation hat man kein gutes Verhältnis, da man die Stiftung wiederholt beschuldigte, kriminelle Aktivitäten (sprich Shadowruns) durchzuführen. Dafür verurteilte man die Foundation und leitete wiederholt rechtliche Schritte gegen diese ein.[4]

Mitglieder

Frühere Mitglieder


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks