Brüssel European City

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Brüssel E.C. und Umgebung

Brüssel European City (frz. Bruxelles Cité Européenne, Abk. Brüssel E.C.) ist eine unabhängige Stadt, die lange Zeit unter internationaler Verwaltung stand, und seit 2063 die New European Economic Community (NEEC) beherbergt.

Geschichte

Als sich Belgien 2016 auflöste, war die Zugehörigkeit von Brüssel zum flämischen Territorium umstritten. Obwohl in Flandern gelegen, war die Mehrheit der Einwohner Brüssels französischsprachig. 2017 kam es dann zu Demonstrationen und Ausschreitungen in der Stadt, die Zusammenstöße an der flämisch-wallonischen Grenze zur Folge hatten. Frankreich und die Niederlande schritten ein, um eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern. Ihre Initiative wurde von der Europäischen Union unterstützt. Brüssel European City bekam 2018 den Status einer unabhängigen Stadt unter Verwaltung der EU. Zusätzlich wurde ein Teil des flämischen Umlands der European City angegliedert, um den Zugang aus Flandern und Wallonien gleichermaßen zu ermöglichen.

Noch in 2018 wurde die Europäische Union demontiert, die Administration von Brüssel E.C. änderte sich in den folgenden Jahren. 2029 löste sich die EU entgültig auf. Während Flandern und Wallonien in dieser Zeit weiter um Brüssel stritten, blieb der unabhängige Status der Stadt unangetastet.

2063 sah dann die Rückkehr des Europäischen Projekts nach Brüssel. Das neue Hauptquartier der NEEC im quartier européen, die Consilium Arcology, wurde rechtzeitig zur offiziellen Gründung des Staatenbundes am 24. April 2063 fertiggestellt.

Einrichtungen

Konzernpräsenz

Shiawase European Business Center
Europa-HQ der Shiawase Corporation unter Leitung von Otomo Kasai

Sicherheitslage

Uniforce, Brüssels privater Sicherheitsdienst, ist mit schwerem Gerät ausgerüstet und überwacht die Grenzen und die Stadt selbst. Strenge SIN- und Pass-Kontrollen, inklusive Retina-Check, werden bei der Einreise und an bestimmten Checkpoints innerhalb von Brüssel durchgeführt. Mit all den Botschaftern, Konzernvertretern und Angehörigen von Nichtregierungsorganisationen, die sich im europäischen Viertel aufhalten, sind die Sicherheitsmaßnahmen hier besonders scharf, aber auch die Schattenaktivitäten besonders intensiv.

In der Stadt tummeln sich auch allerlei nationalistische und anti-europäische Gruppierungen und Policlubs. Vlaams Front und Union Wallonia sind in der Stadt aktiv und führen Bombenanschläge, Attentate und Sabotage-Aktionen durch. Die spanische Organisation Pillar und die englische European Movement sind vertreten.


Quellenindex

Informationen