Betty Baggins: Unterschied zwischen den Versionen

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==Quellenindex==
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*[[Der Weg in die Schatten (Quelle, deutsch)|Der Weg in die Schatten]] S.63-64, 71-72  
*[[Der Weg in die Schatten (Quelle, deutsch)|Der Weg in die Schatten]] S. 63-64, 71-72  


==Quellenangabe==
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Version vom 7. März 2013, 13:59 Uhr

Betty Baggins
Geschlecht weiblich
Metatyp ?
Nationalität kanado-amerikanisch
Tätigkeit soziale Aktivistin

Betty Baggins ist eine sozial engagierte Frau, die sich um die Schwachen der Gesellschaft in Seattles Barrens bemüht.

Mit ihrem "Nullstreet Project" unterstützte sie die Squattersiedlung der Nullstreet, und beschützte die dortigen (Meta)menschen, die für alle anderen nur Nullen sind, mit Diplomatie, geschicktem Taktieren und juristischen Tricks vor den Expansionsplänen von Konzernen, die die Straße gerne ohne Rücksicht auf die Bewohner geräumt hätten. So konnte sie 2050 auch einen kleinen Sieg über Aztechnology erringen. Allerdings war dieser nicht von Dauer, da der Aztlaner Megakon - als er keine legale Lösung fand - die Messerklaue St. Bart und dessen sogenannte «Rasierklingen» anheuerte, um die lästigen Nullstreetler aus dem Weg zu schaffen, was etliche ihrer Schützlinge das Leben kostete. - In einer solchen Lage war sie allerdings auch mehr als bereit, ihrerseits Shadowrunner wie den Schamanen Wili Grey und den Decker Porky Pryne anzuheuern, die St. Bart seine Bezahlung per Datenklau wieder abnahmen, und sie den überlebenden Nullstreetern als Entschädigung zuschanzten. Daß sie dabei gleichzeitig Misstrauen zwischen dem brutalen Teamleader und seinen Kumpanen sähten, in dem sie den Eindruck erweckten, St. Bart habe seine Chummer um ihre Bezahlung betrogen, war dabei durchaus in ihrem Sinne, da so erreicht wurde, daß die Ganger der «Rasierklingen» übereinander herfallen würden. - Sie kann wenn es um die Sache geht, ziemlich fanatisch sein, und vertraute den angeworbenen Runnern angesichts des Geldes für die Bedürftigen nicht wirklich, was durchaus für ihren gesunden Menschenverstand sprach.

Insgesamt krankten ihre - durchaus lobenswerten - Hilfsbemühungen für die Squatter allerdings gemäß Richard Ravens zutreffender Einschätzung daran, daß sie unterfinanziert waren, und sie keinen Zugang zu wirklich finanzkräftigen Unterstützern und Spendern hatte, so daß sie letztlich nicht wirklich signifikante Verbesserungen bewirken, sondern ohnehin knappe Mittel nur umverteilen konnte.[1][2]


Quellenindex

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