Alpeninterdiktszone

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Die Alpeninterdiktszone (AIZ, engl. Alpine Interdict Zone) ist ein riesiges Naturschutzgebiet in der Schweiz, das über ein Drittel der Fläche des Landes einnimmt. Offiziell gilt sie als eigener Kanton und ist der Schweizerischen Eidgenossenschaft zugehörig. Durch die in der Zone geltenden Sonderregeln, wie zum Beispiel für Magieanwendung, ist sie allerdings fast gänzlich autonom und faktisch haben die Schweizer Autoritäten nur begrenzte Durchsetzungsmöglichkeiten.

Geographie

Die Alpeninterdiktszone umfasst im Wesentlichen die gesamten Schweizer Alpen mit Ausnahme des heute dem italienischen Konföderationsstaat Valle d'Aosta angeschlossenen ehemaligen Kanton Tessin.

Erwachte Natur

Die meisten erwachten Schweizer Tier- und Pflanzenarten sind primär in der Zone zu finden. Insbesondere kleinere Dracoformen sind relativ häufig, trotz intensiver Bejagung in den ersten Jahren nach dem Erwachen.

Geschichte

Die Alpeninterdiktszone wurde 2012 aus den Schweizer Kantonen Uri, Glarus, Graubünden, Obwalden und Nidwalden, die damit aufgelöst wurden, sowie aus Teilen der Kantone Bern und Wallis gegründet. Gerüchtweise geschah dies auf Druck von Hexenzirkeln, die auf die zu dem Zeitpunkt gerade erst erwachte Magie zurückgriffen und angeblich die Wilde Jagd beschworen hatten, um den Schweizer Politikern eine Warnung zukommen zu lassen.

Bevölkerung

Bei Gründung der Interdiktszone waren ihre Gebiete durch Landflucht bereits stark entvölkert, und da nur die wenigsten Einwohner Interesse hatten, unter den neuen restriktiven Regeln zu leben, verließen die meisten die Zone in Richtung Mittelland. Die verbliebenen circa 100.000 Einwohner der Zone sind zumeist Bergbauern, die nach Urgroßväter-Art ihre Felder bestellen, und dabei aber auch überreichlich von der Schweiz subventioniert werden. Der Menschenschlag gilt, natürlich, als äußerst ökologisch eingestellt, aber auch erzkonservativ. Daneben hat quasi jedes Gebirgstal einen eigenen Hexenzirkel, und viele der früheren Bunkeranlagen in den Bergen sind von Zwergen-Gemeinschaften übernommen worden, die dort vom Militärdepartment geduldet werden - angeblich zur "Erhaltung der historischen Anlagen".

Magie

Wie bereits angedeutet ist Wicca die dominante Magieform in der Zone, auch wenn das die Schweizer Behörden nur ungern zugeben. Zudem halten sich in der Zone auch Magiebegabte anderer Traditionen auf, die der restriktiven Gesetzgebung der SEg in Sachen Magie entfliehen wollen. Rhätoromanisch, als Umgangssprache ausgestorben, ist eine bevorzugte Sprache für Zauberformeln bei den alpinen Magiebegabten.

Umweltschutz

Der ganze Sinn und Zweck der AIZ ist es, die Alpen als Naturraum zu erhalten. Zu dem Zweck gelten hier wohl die schärfsten Naturschutzgesetze Europas: In der Zone ist keinerlei Technologie erlaubt, und kein Produkt, welches Elektrizität braucht oder nichtrezyklierbare Verbrauchsteile enthält. Genauso einschneidend ist das Verbot moderner Landwirtschaft - nur traditionelle, vorindustrielle Bodennutzung ist erlaubt. Zudem wurden alle Tunnel und Pässe geschlossen, mit Ausnahme der SwissMetro-Verbindung ins Tessin, und auch das Militär gab die meisten Bunker auf. Nur maximal 10.000 Besucher dürfen die Zone jährlich betreten, und auch das nur mit zweckgebundener Genehmigung, wie etwa für Besuche von Verwandten.

Überwacht werden diese Restriktionen, und insbesondere der Zutritt zur Zone, von Gebirgsgrenzern, welche durch emissionsfreie Drohnen und Astralraum-Überwachung unterstützt werden.

Doch auch diese strengen Restriktionen waren alleine nicht genug, da die Situation durch die vorherige starke Verschmutzung der Alpen, die globale Erwärmung sowie radiokativen Niederschlag aus der SOX äußerst kritisch war. Dementsprechend werden in der Zone auch umfangreiche Revitalisierungsmaßnahmen durchgeführt. Eingesetzt werden dabei genveränderte Pflanzen (wobei hier auch einige Fehlschläge nun Teil der Natur sind), Chemikalien und auch magische Methoden. Führend beteiligt an diesen Maßnahmen sind die Genom Corporation, lokale Hexenzirkel sowie seit 2049 auch Umweltspezialisten aus Pomorya.


Quellenindex

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Weblinks