Alan Gordon

Aus Shadowhelix
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Alan Gordon
2060
Geschlecht männlich
Metatyp ?
Magisch aktiv Hermetiker

Dr. Alan Gordon war ein brillianter hermetischer Forscher am MIT&T, wo er eine Professur für Thaumaturgie innehatte. Nach einem Nervenzusammenbruch und vorübergehendem Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt, verließ er das Institut und widmete sich der Kartierung der Metaebenen.

Biographie

Dunkelzahn vererbte Gordon die erste Ausgabe des Folio Al Azif. Es sollte ihm dabei helfen, die Astralebenen zu kartieren.[1]

Shadowtalk Pfeil.png Und da haben wir auch den Verantwortlichen dafür, dass Al G im Irrenhaus landete: ...weiß doch jeder, dass die Lektüre des Necronomicon dem (meta)menschlichen Geisteszustand nicht wirklich zuträglich ist!
Shadowtalk Pfeil.png John Sinclair

Tod und Posthumes

Der Dr. verstarb in einem Feuer und angeblich mit ihm auch seine Aufzeichnungen, welche irgendwie in den Besitz von Jackpoint-Administrator Glitch gelangt waren - Runner hatten sie zuvor an einem vergessenen Ort gefunden, den sie als Safehouse verwendeten. Um die Aufzeichnungen des frühen Pioniers der Kartierung der Metaebenen auszuwerten, wandte sich Glitch an den Shadowtalker Magister, der im Gegenzug Informationen lieferte. So entstand die Schattendatei Ätherologie. In seinen Aufzeichnungen beschrieb Dr. Gordon kryptisch und chaotisch eine Menge Dinge, die Magister schlicht als das "irre Stammeln eines Wahnsinnigen". Mit seinen Informationen und Referenzen die Magister von der Spiritech Corporation beschaffen konnte, vervollständigte er so stückweise Dr. Gordons Aufzeichnungen.[1]

So war etwa der Vorbeiflug von Halley im Jahr des Kometen verantwortlich für den Anstieg des Mananiveaus, aber der Doktor stellte die Theorie auf, dass dieses Ereignis nicht einzigartig war, sondern schon zuvor geschah. So flog der Komet 1910 schon einmal an der Erde vorbei, wobei er sogar noch näher dran war, während seine Position 1835 am nächsten gewesen war. In beiden Jahren ereignete sich zudem ein passendes Kreutz-Sonnenstreifer-Ereignis, dass man es sogar bei Tag sehen konnte. Nach der Ansicht von Dr. Gordon reichte dies aus, um paranormale Effekte hervorzurufen, was zu dieser Zeit von den Leuten auch als "Traumwandeln" bezeichnet wurde und entfernt an astrale oder planare Reisen erinnert, die man in der Sechsten Welt kennt. Auch wenn große Reisen vielleicht nicht möglich waren, so war es eventuell aber durchaus machbar, die Metaebene des Menschen zu bereisen, auch wenn dies andere Fragen aufwarf, wie etwa, ob der Wächter der Schwelle schlief.[1]

Dreh- und Angelpunkt von Dr. Gordons Theorie war, dass es Wege geben musste, die Metaebenen zu bereisen, ohne die typischen Wege zu nehmen und dem Wächter gegenüber zu stehen. In diesem Sinne erwähnte Dr. Gordon auch Instrumente wie Sextant, Kompass, Karte, etc. sowie das Al Azif, das er zuvor geerbt hatte. Das verblüffende Detail an dieser Stelle war der Umstand, dass die einzige Erwähnung, die das Al Azif sonst fand, nur von dem Schriftsteller H. P. Lovecraft stammte. Als man den Schriftsteller nach der Herkunft des Buchnamens fragte, erwiderte er, dass ihm der Name in einem Traum gekommen sei - im Jahr 1910.[1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d Schattenhandbuch 2 S.117

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Weblinks