Eimsbüttel

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Eimsbüttel
(Hamburg)
Überblick (Stand:2080)[1]
Kurzbeschreibung: Medien- und Unterhaltungsbezirk
Koordinaten:
53°34' N, 9°57' O (GM), (OSM)
Sicherheitskräfte: HanSec
Industrie:
Medienindustrie, dominiert von der DeMeKo (Hauptsitz: "Xanadu"),[2] sowie Horizon,[3] AG Chemie (Beiersdorf AG, Hauptsitz)[4] und Anielski-Joop[5]
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Eimsbüttel ist ein Bezirk von Hamburg.

Geographie

Gliederung

Eimsbüttel besteht aus mehreren Stadtteilen. Neben dem Namensgebenden Hamburg-Eimsbüttel, welches dem Bezirk seinen Namen gibt, finden sich hier noch die alten Stadtteile Harvestehude und Rotherbaum. Daneben finden sich im Norden noch Eidelstedt, Schnelsen, Lockstedt und Niendorf.[3]

Geschichte

2074 ereignete sich ein seltsames Ereignis in Eimsbüttel, bei dem ein virtuell erwachter Rattenschwarm aus Nezumis ein äußerst seltsames Verhalten an den Tag legte. Renraku untersuchte intern den Fall und entdeckte, dass die Tiere, wie auch einige andere Schwärme im RRP, zu einem Cluster "verdrahtet" worden waren. Die rund 680 Tiere bewegten sich komplett kooperativ und nicht instinktgesteuert und konnte sich immer wieder der Untersuchung durch Renraku entziehen.[6]

Die Sache eskalierte, als in Eimsbüttel das Juweliergeschäft Krone Opfer eines Überfalls wurde. Als der Besitzer, Anton Krone, aufgrund merkwürdiger Geräusche auf den Schwarm aufmerksam wurde, fielen diese über ihn her und verpassten ihm eine Reihe oberflächlicher Bisswunden am gesamten Körper, die ihn aber nicht lebensgefährlich verletzten. Nachdem die HanSec eintraf, waren die Ratten schon längst verschwunden. Ein Alarm wurde nicht ausgelöst und erst später wurde offenbar, dass im Zuge der Rattenattacke Schmuck im Wert von 250.000 Euro verschwunden war. Die HanSec begann mit internen Ermittlungen gegen die Polizisten vor Ort, weil man nur Rattenspuren fand und davon ausging, dass einer der Polizisten möglicherweise den Schmuck mitnahm. Augenzeugen berichteten aber, dass während der Zeit des Überfalls auf der anderen Straßenseite eine Person kauerte, die dann in einem Gully verschwand.[7]

Es steht die Vermutung im Raum, dass dieser "Cluster" aus Nezumis aktiv gesteuert worden war, was sich mit den Berichten von Shadowtalker Zeitgeist deckte, der davon berichtete, dass in Hamburg ein Hobgoblin mit emergenten Fähigkeiten aufgetaucht war, der angeblich eine Nagetiermanie besitzt.[7]

Shadowtalk Pfeil.png Der Rattenmancer von Hamburg. Life imitates Art.
Shadowtalk Pfeil.png Sparcs - Everything we hear is an opinion, not a fact.

Stadtbild

Die allgegenwärtige Macht in Eimsbüttel ist die Deutsche Medien- und Kommunikations AG (DeMeKo), welche hier unter anderem ihr Hauptquartier in der Arkologie Xanadu hat. Etliche Betriebe und Unternehmen aus dem News- und Unterhaltungssektor sind hier ebenfalls angesiedelt, die darauf hoffen, einen Teil des Ruhmes und des Einflusses der Konkurrenz abzugreifen. Daneben finden sich hier auch einige Stars, Mediengrößen und Mitarbeiter, die in den vielen Parks ihre Pausen verbringen und immer mal wieder Massen an Fans anziehen. Im Rest des Bezirks finden sich zudem der Hamburger Zoo - Hagenbecks Tierpark - und einige Reihenhäuser und Mietwohnungen, die deutlich weniger AR-Anzeigen besitzen.[2]

An der Alster finden sich noch die alten Villen, die aber nach Westen hin zunehmend den imposanten Neubauten der Xanadu-Arkologie weichen, wo sich auch die diversen DeMeKo-Tochterfirmen finden. Dazwischen gibt es einige unabhängige Unternehmen und Studios, die sich in der Medienszene etablieren konnten. Hin und wieder schluckt die DeMeKo die Start-Ups - mal mehr, mal weniger freiwillig. Dabei landen dann auch die von Stararchitekten designten Gebäude und prämierten Häuser im Besitz der DeMeKo, auch wenn die genauen Besitzverhältnisse mitunter schwer zu durchschauen sind - oder die genauen Verhältnisse, wer was für wen erstanden hat.[2]

Die riesigen Bauwerke reihen sich dicht an dicht, getrennt von kleineren Parks und sorgfältig gepflegten Grünflächen, wo Nachrichtenmoderatoren oder Serienstars zutreffen sind. Auch bekannte Journalisten - und jene, die es werden wollen - sind hier zu finden und nutzen diese Flächen für ihre Workouts, inoffizielle Gespräche und zum Netzwerken, um irgendwann mal groß rauszukommen.[2]

Das gesamte Flair kann man als Mixtur aus modernen Wohnvierteln mit viel zu teuren Mieten und Vierteln von abgehängten Bewohnern beschrieben werden, wobei die Waage quasi jede Dekade mehr oder weniger kippt. In den nördlichen Vierteln finden sich die bessergestellten Arbeiter und Mittelständer, die hier teilweise schon seit Generationen in den gleichen Häusern wohnen. Die früheren Lücken, die von Brachflächen und Parks belegt wurden, wichen den Zugezogenen, die dort flache Wohngebäude und sogar ganze Reihenhaussiedlungen aus den Boden stampften.[3]

Wirtschaft

Eine ganze Kette aus Hotels findet sich zwischen den leisen Nord- und den lauten Süd-Ost-Teilen des Bezirks. Diese richten sich an Geschäfts- und Kongressreisende und wird allgemein als "Stellinger Hotelmeile" bezeichnet.[3]

Konzerne

Die Deutsche Medien- und Kommunikations AG (DeMeKo) ist die allgegenwärtige Kraft des Bezirks, die nicht nur die Medienbranche dominiert, sondern auch eine ganz eigene politische Kraft in der Hafenmetropole bildet.[8] Der Konzern hat aus Eimsbüttel das gemacht, was es heute ist und dominiert mit seiner Xanadu-Arkologie das Stadtbild. Dank großzügiger Unterstützung und Sponsoring werden die hiesigen Parks und Geschäfte, die zum Konzern gehören, regelmäßig überarbeitet und medienwirksam durch feierliche Eröffnungen durch die Bürgermeisterin inszeniert.[3]

Zahlreiche Parks locken auch A-Promis wie etwa die "Glamour Pur"-Moderatorin und Cybervixen Paye Tzanev in ihrer Mittagspause an, wo sie dann das Areal mit seinen von Bäumen gesäumten Straßen genießen können, die Eimsbüttel vergleichsweise grün aussehen lassen. Allerdings sorgt dieses hohe Aufkommen an Prominenz auch dafür, dass die Mutter DeMeKo ein wachsames Auge auf ihr Personal hält und Extraktionen sehr schwer machen.[9]

Weitere Konzerne

Neben der DeMeKo findet sich hier aber auch langsam aber sicher Horizon. Der Mediengigant besitzt einige der schöneren Gebäude des Bezirks und provoziert ganz deutlich die Konkurrenz.[3] Wenigstens vor ihrer Übernahme durch die AG Chemie hatte die Beiersdorf AG ihren Hauptsitz 2052 in Eimsbüttel, in der Unnastraße 48 [4].

Außerdem hat Anielski-Joop hier mit dem Anielski-Joop Catwalk Store eine Anlaufstelle für High Fashion. Der Store liegt direkt neben dem Ateliermuseum.[5]

Matrix

Besucher von Eimsbüttel stellen schnell fest, dass neben den vielen Drohnen und Überwachungstechniken viel Spam vorherrscht. Überall gibt es (inoffizielle) Nachrichten jeder Coleur, egal wie glaubwürdig diese auch seien - auch beinhaltet dies Hinweise, Ergänzungen, Erklärungen, Werbung für Nachrichtenliebhaber, etc. pp. Überall leuchtet und blinkt es, Fenster schieben sich ins Sichtfeld, irgendwo wird der eigene Film durch eine Werbebotschaft unterbrochen, etc. Ein guter Spamfilter ist hier Pflicht.[8]

Der massive Spam macht die Region für viele Tridpiraten, wie etwa die Gödekieker interessant, die sich in die Trägerwelle der großen Sender einklinken, um so ihr Programm in die Haushalte und Links einzuspeisen.[9]

Verkehr

Mit der Schlump-Schanze besitzt Eimsbüttel einen der größten Verkehrsknoten in ganz Hamburg.[9]

Sicherheit

Dank der Nähe zum Bezirk Neue Mitte und der guten Kontakte zwischen DeMeKo und der Hanse Security GmbH hat letztere ein besonderes Auge auf Eimsbüttel. Die Überwachung ist entsprechend stark ausgeprägt, weshalb man seine SIN nicht auf Schleichfahrt stellen sollte. Selbst wenn man nur mit Bus und Bahn durch das Viertel fährt, kann sich so schon verdächtig machen.[3]

Kriminalität

Hagenbecks Tierpark im Norden wird regelmäßig zur Zielscheibe von Verbrechern, die dort einsteigen, um exotische Critter zu stehlen. Hinzu kommen aber auch noch die Ausbrüche der Wesen, wie etwa von Erwachten Waschbären oder der Technofauna. Man munkelt, dass jemand den Wesen bei der Flucht helfen würde - in jedem Falle gilt der Dienst am Tierpark mittlerweile bei der HanSec als Strafarbeit.[3]

Locations


Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Index

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Weblinks