Höllenhund
Höllenhund (Canis tartari) | |||||||||
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Systematik | |||||||||
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Der Höllenhund (engl. Hell Hound, Hellhound) ist eine erwachte Hundeart.
Begriff
Der Name Höllenhund leitet sich von der angeblichen Fähigkeit, Feuer zu spucken, und der Immunität gegen Feuer ab. Die lateinische Bezeichnung Canis tartari besteht aus dem Gattungsnamen Canis und dem Zusatz Tartarus, die Unterwelt der griechischen Mythologie, und bedeutet deutsch demnach das gleiche: "Hund der Unterwelt" oder "Hund der Hölle".
Einige Autoren in der parazoologischen Fachliteratur tun das Feuerspucken als Legende ab... Sie sollten vielleicht mal einem der Biester im Freilauf-Graben einer Mitsuhama-Anlage mitten im Nirgendwo gegenübertreten. - Ich glaube nicht, dass sie dann - gut durchgebraten - noch auf dem "angeblich" beharren... | |
Dr. Ungrün |
Merkmale
Ein Höllenhund hat schwarzes Fell und rote Augen, bei einer Schulterhöhe von 90 - 100cm und einem Gewicht von ca. 80kg. Er hat einen sehr guten Geruchs- und Gehörsinn und sieht auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch gut.
Lebensweise
Höllenhunde jagen gerne in Rudeln. Im verwilderten Chicago nach der Bug City-Katastrophe und der Aufhebung der Quarantäne führen einzelne Höllenhunde - ebenso, wie Angehörige anderer erwachter Hundespezies - ganze Rudel von mundanen, verwilderten Hunden an.[1]
Verhältnis zur Metamenschheit
Nutzung
Wachtiere
Höllenhunde werden als Wachtiere auf Konzernarealen gehalten und begleiten in seltenen Fällen entsprechend ausgebildete (und häufig magisch begabte) Hundeführer der Sicherheitskräfte bei Streifen oder Razzien.
Biodrohnen
Gerüchte über Biodrohnen respektive sogenannte "Warforms" auf Höllenhundbasis sind zu Beginn der 2070er zwar in den Schattenforen der WiFi-Matrix in Umlauf, widersprechen aber definitiv der unter Parazoologen allgemein akzeptierten Auffassung, dass sich erwachte Critter nicht mit Erfolg klonen lassen, und Cyberware nicht - oder sogut wie nicht - vertragen.
...leider basieren diese Gerüchte aber - allen Unwahrscheinlichkeiten zum Trotz - dennoch auf sehr realen Tatsachen: Die Jerks von Wissenschaftlern in Diensten von General Genetics Worldwide in Trondheim haben tatsächlich Biodrohnen kreiert, die wie Höllenhunde Feuer spucken, ausfahrbare Balmung-Gatling-Guns im Rücken haben, und dabei auch noch im Steigbügelmodus von einem Rigger zu steuern sind! - Und letzteres ist - gerade für mich als Technomancer - höchst unangenehme und widerwärtige Erfahrung... aber im Zweifelsfall halt immer noch besser, als gegrillt, von Klauen und Zähnen zerrissen oder in Fetzen geschossen zu werden! | |
Kwang - the VERY Korean Technomancer |
Haltung
Es sinnvoll bei einem Rudel Höllenhunde das Alphamännchen zuerst auszubilden, und ihm beizubringen, sich trotz Schussgeräuschen und Kampflärm so zu verhalten, wie es gewünscht wird, da das Leittier des Rudels zumindest einen Teil des Gelernten an die Artgenossen weitergeben wird, was deren Training dann erleichtert.
Die private Haltung von Höllenhunden ist praktisch überall verboten.
Was die Leute nicht wirklich abschreckt... Ein Bekannter von mir hat von nem Chummer einen Hundewelpen zum Geburtstag bekommen. - Nach dem er zum dritten Mal umziehen mußte, weil seine Wohnung abgebrannt war, ist er drauf gekommen, was das für'n Tier war, und weil er's nicht übers Herz gebracht hat, seinen Wauzi zu erschießen, hat er ihn an der Autobahn zwischen Hamburg und Hannover ausgesetzt... | |
Blue Max |
Oh Mann... jetzt wird mir auch klar, warum auf der Strecke in letzter Zeit soviele Kleinwagen und Biker verschwunden sind! | |
The Autobahner |
Trivia
Ein bekannter privater Besitzer von zwei Höllenhunden war Eddie Tango in Seattle, der Boss der «405 Hellhounds»-Gang.
Eine andere bekannte Besitzerin war Monika Schäfer mit Dante, der allerdings erfolgreich seine wahre Natur verbergen kann.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Krisenzonen S. 39 (eV: S. 40)
Quellenindex
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