Erwachtenschisma
Das Erwachtenschisma (engl. Awakened Schism) ist eine Bezeichnung, die man der internen Spaltung der Römisch-Katholischen Kirche bezüglich der Haltung gegenüber den Erscheinungen des Erwachens gegeben hat, die seit der Veröffentlichung der päpstlichen Enzyklika Imago Dei im Jahre 2024 besteht. Die beiden Fraktionen, die sich im Schisma gegenüber stehen, sind die Aufklärer unter dem gegenwärtigen Papst auf der einen Seite und die Konservativen auf der anderen.
Kirchenabspaltungen
Das Schisma bezeichnet nicht die Abspaltung der irischen Kirche aufgrund der Ablehnung des Erwachens durch Papst Johannes Paul IV. oder die Abspaltung der Deutsch-Katholischen Kirche aufgrund der revidierten Haltung seines Nachfolgers Johannes XXV. Gerade eine Wiederholung dieser Abspaltungen wollen die beiden rivalisierenden Fraktionen vermeiden. Der Wunsch, eine geeinte Kirche zu erhalten, hat bisher einen Bruch verhindert.
Endnoten
Erläuterungen
Die Übersetzung "Erwachtenschisma" wurde gewählt, weil ein wesentlicher Bestandteil der Auseinandersetzung der Umgang mit den Erwachten (Metamenschen und Magiern) ist. Die Übersetzung "Erwachtes Schisma" ergibt inhaltlich keinen Sinn. Im Europa in den Schatten spricht man dagegen von der "Kluft des Erwachens".
Der Begriff Schisma ist vielleicht insofern problematisch, als dass er eine Spaltung gerade ohne eine abweichende Lehrauffassung meint. Hier scheinen unterschiedliche theologische Auffassungen aber eine bedeutsame Rolle zu spielen.
Quellenindex
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