Trans-Orbital

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Trans-Orbital
Überblick (Stand: 2076) [1]

Trans-Orbital Logo.PNG

Abkürzung: T-O, TO
Hauptsitz: Manhattan, New York, UCAS
Branche: Weltraumdienstleistungen
Rating: AA

Trans-Orbital ist ein Luft- und Raumfahrtkonzern, dessen Hauptquartier in Manhattan liegt. Dort ist er zudem einer der Mitglieder des Manhattan Development Consortiums.

Geschichte

Trans-Orbital ist ein langjähriges Mitglied des MDC,[2] dass schon in den 2050ern teil dieses Gremiums war.[3] Aufgrund seiner wenigen Assets konnte sich der Konzern jedoch nur gerade so eben für ein A-Rating qualifizieren. Im Weltraum jedoch gehörte T-O mit zu den wichtigsten Konzernen, da sie es vielen anderen Konzernen, die über keine Möglichkeit verfügten Satelliten oder andere Raumfahrzeuge ins All zu befördern aushelfen konnte. Ebenfalls konnte sich T-O als Dienstleister für diverse nationale Regierungen etablieren. Um seine Position zu stärken ging der Konzern mehrere Kooperationen ein. So konnte man sich schon recht früh einen Servicevertrag mit Fuchi Industrial Electronics sichern, der später von Novatech übernommen wurde.[4]

2060 schloss Proteus mit Trans-Orbital einen Versorgungsvertrag ab, was ihnen ermöglichte T-Os Raumstation Silver Pinnacle während der Bauarbeiten an Treffpunkt: Raumhafen mitzubenutzen. Da das Bauprojekt jedoch streng geheim war, erkaufte sich Proteus das Schweigen von Trans-Orbital darüber mit einer einer großen Summe Geld.[5] Dies sollte sich später jedoch als Nachteil für den Konzern herausstellen. Ares beauftragte eine Gruppe von Runnern Treffpunkt: Raumhafen zu infiltrieren, was über Silver Pinacle und eine dort stationierte Sicherheitsdeckerin namens Dezibel[6] gegen ende Juli 2063 abgewickelt und letztendlich zur Zerschlagung der Proteus-Verschwörung führte.[7] 2061, im Jahr des Kometen, nahm T-O am Sondenrennen teil. Aufgrund diverser Fehlschläge und Sabotageakte gaben sie sich öffentlich geschlagen, da ihr voraussichtlicher Ankunftszeitpunkt erst Ende des Jahres sein würde. Finanziert wurde T-Os Sonde von der Atlantean Foundation.[8]

Der Crash von 2064 und der damit verbundene Verlust der diversen Satellitennetzwerke traf den Konzern ziemlich hart. Als Dienstleister war T-O mit seiner eigenen Raumstation darauf angewiesen die Satelliten anderer Nationen und Konzerne zu warten, instand zuhalten und zu überholen. Diese Einnahmen blieben nun aus, weshalb der Konzern die Preise für die Dienstleistungen von Silver Pinacle immer weiter senken musste, selbst als die Satelliten wieder online gingen. Zeitgleich war T-O von der starken Konkurrenz durch die anderen Konzerne betroffen. Beides zusammen führte dazu, dass in dem Jahrzehnt nach dem Crash T-O mehrfach vor dem Bankrott stand.[9]

Einen kurzen Geldregen brachte die Emergence. Während dieser Zeit gab es viele Ängste bezüglich KIs, die möglicherweise Satelliten oder Raumstationen übernehmen könnten, weshalb T-O erneut viel Geld mit der Überholung der Firmware. Angeblich arbeitete T-O hier mit NeoNET und Renraku zusammen. Zusätzlich ermöglichte die neue WiFi-Matrix den Ausbau des Stallitenkommunikationsdienstes des Konzerns.[2] Trotz der Rückschläge gelang es Trans-Orbital Mitte der 2070er zum AA-Konzern aufzusteigen.[1] Dieser Status hielt jedoch nicht lang und T-O galt als einer der Konzerne, die vom Megakonzern-Audit betroffen sein würde. So wäre T-O unmöglich in der Lage seinen AA-Status trotz seiner Mitgliedschaft im MDC zu halten. Da Horizon Transglobal 2078 bereits an einer Übernahme von T-O interessiert ist und auf einen Verkauf drängte, stellten Beobachter die Vermutung auf, dass es für sie eine gute Möglichkeit wäre mit Federated-Boeing zu fusionieren, was letzterem zudem zu einer ernstzunehmenden Kraft im Weltraumflug machen würde.[10]

Geschäftsprofil

Trans-Orbital ist hauptsächlich im Business to Business (B2B) Bereich tätig. Er versteht sich somit als Dienstleister und Zulieferer für andere Konzerne.[2] Am deutlichsten zeigt sich dies an seiner Raumstation Silver Pinacle. Dieses Raumstation dient als Treibstoff- und Versorgungsstation für viele andere Konzerne und Nationen. Zudem können von hier aus auch Satelliten für solche Kunden gestartet werden, die selbst keine Möglichkeit haben welche ins All zu schießen. Zusätzlich können von T-Os Raumstation Schiffe versorgt werden, die von hier aus weiter zum Mond oder den LaGrange-Punkten weiterfliegen wollen. Vor dem 2. Crash zählten neben Novatech, Pacific Rim Communications Unlimited, Proteus und Renraku auch diverse Nationen zum Kundenkreis des Konzerns. So besaß er angeblich Wartungsverträge für die Spionagesatelliten der Confederation of American States, Israels und Großbritanniens.[4]

Darüber hinaus unterhält T-O auch ein eigenes Satellitennetzwerk, dass zum Sammeln von Wetterdaten oder für die Navigation genutzt wird.[4] Mit der Implementierung der WiFi-Matrix konnte T-O sein Marktsegment im Bereich der Satellitenkommunikation stark ausweiten. So schaffte es der Konzern in Manhattan diverse Verträge über Satellitenuplinkintegration zu ergattern und entsprechende Anlagen auf den Bürotürmen der Stadt zu installieren.[2]

Auf der Erde bietet Trans-Orbital vor allem Satellitenstarts und Frachtraum für Flüge ins All an.[2] Zusätzlich ist T-O aber auch im Bereich des Passagiertransport tätig und befördert Kunden ins All. Ihr Personal ist hierbei freundlich und ihre Sicherheitsscanns unauffällig.[8] Eine weitere Dienstleistung, die T-O anbietet, ist Wettermanipulation. So sind sie in Manhattan vor allem für den nächtlichen Regen bekannt, den sie durch entsprechende Wolkenimpfung erreichen.[2]

Assets

Trans-Orbital ist ein relativ kleiner Konzern, der auf der Erde kaum Besitzungen hat. So gibt es einige Fabriken im Bundesstaat New York, nahe der Städte Schenectady und Syracuse. Des Weiteren unterhält der Konzern ein Entwicklungszentrum irgendwo zwischen Topeka und Kansas City.[4] Am meisten vertreten ist er noch in Manhattan. T-Os Hauptquartier liegt am Ende des Central Parks,[11] während über die Stadt verstreut mehrere Niederlassungen des Konzerns zu finden sind, die der Überwachung und Datenauswertung seiner Satellitenflotte dienen. Hinzu kommt noch ein weiteres F&E-Zentrum in Washington Heights. Die Sicherheit des komplett schwarzen Gebäudes ist extrem hoch, weshalb es viele Gerüchte und Verschwörungstheorien darüber gibt, was sich dort im inneren abspielt.[2]

Ihre Weltraumflüge starten von Matagorda Island, Texas. Dabei handelt es sich um eine der ersten kommerziellen Abschussbasen, die erst Anfang der 2060er erweitert und mit zusätzlicher Sicherheit ausgestattet wurde.[8] Aufgrund von Kooperationen mit Novatech und Proteus war es Trans-Orbital möglich die Abschussplattformen auf Formosa Bay und der Teufelsinsel mitzubenutzen. Die Hauptassets des Konzerns liegen allerdings im Weltall, wie etwa sein Satellitennetzwerk und seine Raumstation Silver Pinacle.[4]

Andere Assets, die eher der PR dienen sind etwa das Urban Brawl-Team «Manhattan Kraak», das isch im Besitz des Konzerns befindet,[12] sowie die Williamsburgh Bridge, die in Trans-Orbital Bridge umbenannt wurde.[13]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Schreibvarianten

  • TransOrbital -- CE

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch