Faith Road: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Faith Road handelt es sich um eine kleine Stadt in den Barrens, mit eigenen Regeln und Gesetzen und einem unsichtbaren aber omnipräsenten Herrscher. Die Strasse ist voll von Ständen in denen man hauptsächlich Schrott und Plunder und ganz selten mal etwas wert-volles findet. Es gibt Sammler, die Papier-ausdrucke aufheben, nach einem ganz eigenen System sortieren und eine Art Schreiber oder Gelehrter sind, Händler, die sich auf Metallteile oder Elektronikbauteile spezialisiert haben, Händler, die aus Schrott Waffen oder Rüstungen oder (seltener) Fahrzeugteile fertigen. Alles in allem hat der Ort die Atmosphäre eines Bazars wo man ungeniert feilscht, miteinander trinkt und lacht und einen Streit auch mal dreckig und tödlich aus-trägt. Die Kneipen sind üble Kaschemmen mit gepanschter Plörre (die Destillationsanlagen stehen gleich hinter den Kneipen) und Essen, bei dem man besser nicht fragt, woraus das besteht (ihr befindet euch direkt an der Mülldeponie!). Für Nuyen hat man hier keinen, für Dollar nur wenig Bedarf. Meistens wird getauscht, mit allem, was man hat. Je seltener und für die Einheimischen oder deren Stammkunden praktischer, desto wertvoller – Hightech ist zum Beispiel nur wenig wert, während Munition immer Abnehmer findet und neben Zigaretten oder auch nur halbwegs gutem Bier die am meisten verbreitete Währung darstellt. Mit Oxfordenglisch kommt man hier nicht weit… man wird vielleicht verstanden bekommt aber unverständliches Gossenesperanto zur Antwort.  
Bei der Faith Road handelt es sich um eine kleine Stadt in den Barrens, mit eigenen Regeln und Gesetzen und einem unsichtbaren aber omnipräsenten Herrscher. Die Strasse ist voll von Ständen in denen man hauptsächlich Schrott und Plunder und ganz selten mal etwas wertvolles findet. Es gibt Sammler, die Papierausdrucke aufheben, nach einem ganz eigenen System sortieren und eine Art Schreiber oder Gelehrter sind, Händler, die sich auf Metallteile oder Elektronikbauteile spezialisiert haben, Händler, die aus Schrott Waffen oder Rüstungen oder (seltener) Fahrzeugteile fertigen. Alles in allem hat der Ort die Atmosphäre eines Bazars wo man ungeniert feilscht, miteinander trinkt und lacht und einen Streit auch mal dreckig und tödlich austrägt. Die Kneipen sind üble Kaschemmen mit gepanschter Plörre (die Destillationsanlagen stehen gleich hinter den Kneipen) und Essen, bei dem man besser nicht fragt, woraus das besteht (ihr befindet euch direkt an der Mülldeponie!). Für Nuyen hat man hier keinen, für Dollar nur wenig Bedarf. Meistens wird getauscht, mit allem, was man hat. Je seltener und für die Einheimischen oder deren Stammkunden praktischer, desto wertvoller – Hightech ist zum Beispiel nur wenig wert, während Munition immer Abnehmer findet und neben Zigaretten oder auch nur halbwegs gutem Bier die am meisten verbreitete Währung darstellt. Mit Oxfordenglisch kommt man hier nicht weit… man wird vielleicht verstanden bekommt aber unverständliches Gossenesperanto zur Antwort.  
Je besser man gekleidet und gerüstet ist, desto mehr wird man von Händlern belagert, die einem von bunten Bändern für Kleidung und Haar, über Schatzpläne bis hin zu sexuellen Gefälligkeiten alles verkaufen. Die Strasse ist immer voll – es wird gedrängelt und geschubst und nicht selten werden allzu selbstbewusste und unvorsichtige Runner bis aufs Hemd ausgenommen, ehe sie es sich versehen. Waffen, PAN-Geräte oder Schmuck, alles was einen Tauschhandel wert ist verschwindet geschickt und unbemerkt.
Je besser man gekleidet und gerüstet ist, desto mehr wird man von Händlern belagert, die einem von bunten Bändern für Kleidung und Haar, über Schatzpläne bis hin zu sexuellen Gefälligkeiten alles verkaufen. Die Strasse ist immer voll – es wird gedrängelt und geschubst und nicht selten werden allzu selbstbewusste und unvorsichtige Runner bis aufs Hemd ausgenommen, ehe sie es sich versehen. Waffen, PAN-Geräte oder Schmuck, alles was einen Tauschhandel wert ist verschwindet geschickt und unbemerkt.

Version vom 15. August 2006, 14:44 Uhr

Faith Road besteht eigentlich nicht nur aus einer Strasse sondern vielmehr aus einem Wirrwarr von Wegen und Schleichwegen um eine große und breite Haupt-chneise herum. Diese Schneise ist die eigentliche Faith Road, ein großer Basar wo mit allem gehandelt wird, was aus dem Rattennest geborgen wurde und für das irgendwer noch Verwendung haben könnte. Durch das Interesse der Metamenschen in diesem Teil der Barrens und inzwischen auch darüber hinaus, wuchs die Faith Road auch abseits der Hauptstrasse stetig weiter. Nur wenig Strukturen am Rande der Road sind tatsächliche Gebäude aus Stein und Beton. Die meisten Behausungen sind selbstgezimmerte Hütten aus Wellplast oder Holz, aus Folien und alten Stahlträgern, Fahrzeugen oder Containern. Entlang dieser Strasse gibt es nicht nur einen Laden neben dem nächsten oder vielmehr einen Marktstand neben dem nächsten, sondern auch kleine Garküchen, Kneipen und Bordelle. Die eigentliche Faith Road ist etwa eine Meile lang und das umgebende Netz an Wegen zwischen den Strukturen, die meis-tens keine Namen haben, noch mal mindestens vier Mal so lang. Das Südwestende liegt nahe einer verwüsteten Parkanlage am Snoqualmie River während die Strasse Richtung Nordost bis zum eigentlichen Rattennest, der Mülldeponie reicht. Hier hat die Faith Road auch ihre breiteste Ausdehnung (Hütten, Seitengassen, …) - wenn auch die Strasse selber nur selten mehr Platz als für zwei nebeneinander gehende Trolle bietet (das ungeschriebene Gesetz für die Breite der Strasse, den Platz den einander gegenüberliegende Straßenhändler frei halten müssen). Beherrscht wird dieses Chaos von niemandem, obwohl manche meinen oder hoffen einen Teil davon zu verstehen oder gar unter Kontrolle zu haben. Dennoch gibt es eine Figur von der man sagt, dass sie hier alle oder zumindest die meisten Fäden in der Hand halte: Der Schieber Boulder. Er unterstützt viele ortsansässigen Händler und Ganoven und verfolgt damit seine eigenen Pläne, die niemand so recht durchschaut. Es gibt nur wenige Transaktionen von größerem Ausmaß in der Gegend, die er nicht direkt oder indirekt durch seine Handlanger überwacht und entsprechend selbst davon profitiert. Sein Sitz ist im Tower, einem Gebäude, dass mit seinen 8 Stockwerken nahezu alles in der Gegend überragt (die Hütten der Faith Road auf jeden Fall) und an der Grenze zwischen Faith Road und Rattennest steht. Außer ihm selber residieren nur die angesehensten Händler und seine besten Freunde im Tower. Aufgrund seiner Statur (er ist sehr dick) aber auch aufgrund von Angst vor Anschlägen verlässt Boulder das Gebäude so gut wie nie.


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Bei der Faith Road handelt es sich um eine kleine Stadt in den Barrens, mit eigenen Regeln und Gesetzen und einem unsichtbaren aber omnipräsenten Herrscher. Die Strasse ist voll von Ständen in denen man hauptsächlich Schrott und Plunder und ganz selten mal etwas wertvolles findet. Es gibt Sammler, die Papierausdrucke aufheben, nach einem ganz eigenen System sortieren und eine Art Schreiber oder Gelehrter sind, Händler, die sich auf Metallteile oder Elektronikbauteile spezialisiert haben, Händler, die aus Schrott Waffen oder Rüstungen oder (seltener) Fahrzeugteile fertigen. Alles in allem hat der Ort die Atmosphäre eines Bazars wo man ungeniert feilscht, miteinander trinkt und lacht und einen Streit auch mal dreckig und tödlich austrägt. Die Kneipen sind üble Kaschemmen mit gepanschter Plörre (die Destillationsanlagen stehen gleich hinter den Kneipen) und Essen, bei dem man besser nicht fragt, woraus das besteht (ihr befindet euch direkt an der Mülldeponie!). Für Nuyen hat man hier keinen, für Dollar nur wenig Bedarf. Meistens wird getauscht, mit allem, was man hat. Je seltener und für die Einheimischen oder deren Stammkunden praktischer, desto wertvoller – Hightech ist zum Beispiel nur wenig wert, während Munition immer Abnehmer findet und neben Zigaretten oder auch nur halbwegs gutem Bier die am meisten verbreitete Währung darstellt. Mit Oxfordenglisch kommt man hier nicht weit… man wird vielleicht verstanden bekommt aber unverständliches Gossenesperanto zur Antwort. Je besser man gekleidet und gerüstet ist, desto mehr wird man von Händlern belagert, die einem von bunten Bändern für Kleidung und Haar, über Schatzpläne bis hin zu sexuellen Gefälligkeiten alles verkaufen. Die Strasse ist immer voll – es wird gedrängelt und geschubst und nicht selten werden allzu selbstbewusste und unvorsichtige Runner bis aufs Hemd ausgenommen, ehe sie es sich versehen. Waffen, PAN-Geräte oder Schmuck, alles was einen Tauschhandel wert ist verschwindet geschickt und unbemerkt.